KunstFreitag, 26.09.2014 - 20:00 Uhr | Klenzepark, Ingolstadt | 3943 Views
Der Klenzepark wird leuchten. Sehen. Hören. Erleben. Ein Fest für die Sinne. Das stellen die Stadtwerke am Wochenende des 26. und 27. September erstmals in Ingolstadt auf die Beine. Der Energieversorger organisiert gemeinsam mit regionalen Künstlern unter dem Titel „Lichtstrom“ zum 100. Jubiläum der Stromversorgung in Ingolstadt ein Licht- und Videokunstfestival. Die historischen Festungsbauten und die Natur im Klenzepark bilden dafür eine spannende und vielfältige Kulisse.
Aha-Effekt und Anspruch Projektionen, Installationen und Performances zahlreicher regionaler und nationaler Licht- und Videokünstler werden einen Bogen spannen vom Aha-Effekt zum künstlerischen Anspruch. Die Besucher können zusehen und die Arbeiten auf sich wirken lassen, an verschiedenen interaktiven Stationen aber auch mitmachen und Teil werden. „Wir wollen ein breites Publikum erreichen, uns aber auch den Ansprüchen dieser Kunstform stellen“, sagt Cendra Polsner, die künstlerische Leiterin des Festivals. Polsner engagiert sich wie eine Reihe lokaler Künstler seit Jahren für die Licht- und Videokunst in der Region.
„Strom wird erst durch Licht sichtbar. Da lag es nahe, den 100. Geburtstag der Stromversorgung mit einem Licht- und Videokunstfestival für die Menschen in Ingolstadt und Umgebung zu feiern“, freut sich SWI-Marketingleiter Andreas Schmidt auf die Veranstaltung. Das Jubiläum sei für die Stadtwerke eine optimale Gelegenheit, dieser modernen und faszinierenden Kunstform in einer großen Veranstaltung auch in der Region eine Bühne zu geben.
Angelegt ist das Festival – auch für Gastronomie ist gesorgt – als Rundgang im Klenzepark mit einer Vielzahl an Stationen. Eine davon ist ein sogenanntes Videomapping am Turm Triva. Die Fassade des altehrwürdigen Festungsbaus erwacht mittels aufwändiger Projektionen visuell zum Leben, das wuchtige Gebäude pulsiert in intensiven Bildern.
Preisträger im Turm Triva
Auch der Innenhof des Turms wird zum Schau- und Hörplatz. An beiden Abenden treten dort audiovisuelle Ensembles auf, die elektronische Musik mit Videoprojektionen und Lichteffekten kombinieren, das Bild mit dem Klang verbinden. Unter anderem konnten mit „In-cite“ aus Hamburg die diesjährigen Gewinner des „Visual Music Awards“, sozusagen des „Oscars“ der audiovisuellen Kunst, gewonnen werden.
Ein ganz besonderer Ort im Klenzepark sind die Kasematten, halbunterirdische Festungsbauten, die ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. In den elf Räumen warten Rauminstallationen, klassische Videokunst und überraschende multimediale Inszenierungen. Gleiches gilt für die Exerzierhalle: Interaktive Installationen laden die Besucher zum Spiel mit der Kunst ein, Performances und statische Installationen beleuchten das Thema „Strom“ aus vielfältigen Perspektiven.
Doch damit nicht genug.
Der künstliche Bachlauf mit Brunnen, die baumbestandene Allee, das kleine Wäldchen und der Spielplatz mit seinen außergewöhnlichen und filigranen Strukturen bieten viele Möglichkeiten, den Klenzepark in fantastisches Licht zu tauchen – und das Lichtstrom-Festival für die Menschen in Ingolstadt und Umgebung zu einem leuchtstarken Erlebnis und einem Signal für junge und zeitgenössische Kunst in Ingolstadt zu machen.
Der Eintritt ist frei
Lichtstrom-Festival 2014 - Licht. Projektion. Kunst.
Ort
Beginn
Freitag, 26.09.2014 - 20:00 Uhr
Kategorie
Eintritt
Freier Eintritt
Musikrichtung
Live und mehr
Stadtwerke Ingolstadt veranstalten Ende September Lichtstrom-Festival im KlenzeparkDer Klenzepark wird leuchten. Sehen. Hören. Erleben. Ein Fest für die Sinne. Das stellen die Stadtwerke am Wochenende des 26. und 27. September erstmals in Ingolstadt auf die Beine. Der Energieversorger organisiert gemeinsam mit regionalen Künstlern unter dem Titel „Lichtstrom“ zum 100. Jubiläum der Stromversorgung in Ingolstadt ein Licht- und Videokunstfestival. Die historischen Festungsbauten und die Natur im Klenzepark bilden dafür eine spannende und vielfältige Kulisse.
Aha-Effekt und Anspruch Projektionen, Installationen und Performances zahlreicher regionaler und nationaler Licht- und Videokünstler werden einen Bogen spannen vom Aha-Effekt zum künstlerischen Anspruch. Die Besucher können zusehen und die Arbeiten auf sich wirken lassen, an verschiedenen interaktiven Stationen aber auch mitmachen und Teil werden. „Wir wollen ein breites Publikum erreichen, uns aber auch den Ansprüchen dieser Kunstform stellen“, sagt Cendra Polsner, die künstlerische Leiterin des Festivals. Polsner engagiert sich wie eine Reihe lokaler Künstler seit Jahren für die Licht- und Videokunst in der Region.
„Strom wird erst durch Licht sichtbar. Da lag es nahe, den 100. Geburtstag der Stromversorgung mit einem Licht- und Videokunstfestival für die Menschen in Ingolstadt und Umgebung zu feiern“, freut sich SWI-Marketingleiter Andreas Schmidt auf die Veranstaltung. Das Jubiläum sei für die Stadtwerke eine optimale Gelegenheit, dieser modernen und faszinierenden Kunstform in einer großen Veranstaltung auch in der Region eine Bühne zu geben.
Angelegt ist das Festival – auch für Gastronomie ist gesorgt – als Rundgang im Klenzepark mit einer Vielzahl an Stationen. Eine davon ist ein sogenanntes Videomapping am Turm Triva. Die Fassade des altehrwürdigen Festungsbaus erwacht mittels aufwändiger Projektionen visuell zum Leben, das wuchtige Gebäude pulsiert in intensiven Bildern.
Preisträger im Turm Triva
Auch der Innenhof des Turms wird zum Schau- und Hörplatz. An beiden Abenden treten dort audiovisuelle Ensembles auf, die elektronische Musik mit Videoprojektionen und Lichteffekten kombinieren, das Bild mit dem Klang verbinden. Unter anderem konnten mit „In-cite“ aus Hamburg die diesjährigen Gewinner des „Visual Music Awards“, sozusagen des „Oscars“ der audiovisuellen Kunst, gewonnen werden.
Ein ganz besonderer Ort im Klenzepark sind die Kasematten, halbunterirdische Festungsbauten, die ansonsten für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. In den elf Räumen warten Rauminstallationen, klassische Videokunst und überraschende multimediale Inszenierungen. Gleiches gilt für die Exerzierhalle: Interaktive Installationen laden die Besucher zum Spiel mit der Kunst ein, Performances und statische Installationen beleuchten das Thema „Strom“ aus vielfältigen Perspektiven.
Doch damit nicht genug.
Der künstliche Bachlauf mit Brunnen, die baumbestandene Allee, das kleine Wäldchen und der Spielplatz mit seinen außergewöhnlichen und filigranen Strukturen bieten viele Möglichkeiten, den Klenzepark in fantastisches Licht zu tauchen – und das Lichtstrom-Festival für die Menschen in Ingolstadt und Umgebung zu einem leuchtstarken Erlebnis und einem Signal für junge und zeitgenössische Kunst in Ingolstadt zu machen.
Der Eintritt ist frei