PolizeireportMontag, 20.12.2010 | Ingolstadt | 1758 Views
Schlägereien am Wochenende
Im Klenzepark von Unbekannten geschlagen
Ort: Ingolstadt, Klenzepark
Zeit: Sonntag, 19.12.2010, gegen 23:00 Uhr
Ein 20-jähriger Mann aus Ingolstadt teilte am späten Sonntag Abend der Polizei telefonisch mit, dass er vor etwa einer halben Stunde im Klenzepark von zwei ihm unbekannten männlichen Personen zunächst mit einer Waffe bedroht worden und anschließend zusammengeschlagen worden ist. Eine polizeiliche Fahndung im Klenzepark und dessen näheren Bereich verlief ergebnislos, wohl auch wegen der verspäteten Benachrichtigung durch den Geschädigten. Der 20-Jährige hatte am Kopf Hämatome und weitere Verletzungen, die auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussage deuteten. Eine genauere Beschreibung der beiden Unbekannten liegt der Polizei derzeit nicht vor.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet alle diejenigen, die Beobachtungen gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden. Anrufe werden entgegengenommen unter der Nummer 0441/9343-2100.
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52-Jähriger schlägt Familienmitglieder
Ort: Ingolstadt, nördlicher Stadtbereich
Zeit: Sonntag, 19.12.2010,17:30 Uhr und Wochen davor
Am Nachmittag des gestrigen Sonntag teilte eine Jugendliche der Polizei telefonisch mit, dass eine vierköpfige Familie, die in der Nähe wohne, zu ihr und ihrer Mutter geflüchtet sei. Deren 52-jährige Familienvater habe zuvor allesamt mit einem Messer bedroht.
Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung am Mehrfamilienhaus fanden die Beamten den 52-Jährigen tatsächlich vor der fremden Wohnungstüre vor. Er klopfte ständig dagegen, hatte aber kein Messer bei sich. Dieses hatte er offensichtlich irgendwo auf dem Weg verloren oder weggeworfen. Neben seiner Ehefrau hatten sich die 14-jährige Tochter, der 22-jährige Sohn sowie dessen Verlobte in die nicht weit entfernt gelegene Wohnung in Sicherheit begeben.
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Mann große Mengen an Alkohol konsumiert und es daher immer wieder zu körperlichen Übergriffen auf einzelne Familienmitglieder gekommen war. Seit Juli dieses Jahres – der Zeitpunkt, an dem die Ehefrau aus der Ukraine nachgezogen ist – wurde sie sowie die beiden Kinder regelmäßig geschlagen. Insbesondere der 22-jährige Sohn erlitt schon mehrmals Verletzungen, die ihm der 52-jährige einmal sogar mit einem Nudelholz zugefügt haben soll.
Am vergangenen Samstag soll er dann die 14-jährige Tochter mit einem Küchenmesser bedroht haben. Als sich die 23-jährige Verlobte des Sohnes schützend vor die Jugendliche stellte, fügte ihr der Mann eine längere Schnittwunde an der Hand zu.
Eine weitere Eskalation gab es dann am Sonntag, als der 52-jährige erneut ein längeres Küchenmesser ergriff und auf die anderen Familienmitglieder einschließlich der 23-Jährigen losgegangen war.
Die Polizeibeamten nahmen den 52-Jährigen bei der fremden Wohnung vorläufig fest und verbrachten ihn zur Blutentnahme. Anschließend wurde er in einen polizeilichen Haftraum verbracht und der diensthabende Staatsanwalt verständigt. Im Laufe des heutigen Tages wird eine richterliche Entscheidung über das weitere Verfahren ergehen. Zumindest mit einem Kontaktverbot ist nach dem vorläufigem Abschluss der Ermittlungen zu rechnen. Auch um ein Strafverfahren wegen seiner zahlreichen Taten kommt der 52-Jährige nicht herum.
Ort: Ingolstadt, Klenzepark
Zeit: Sonntag, 19.12.2010, gegen 23:00 Uhr
Ein 20-jähriger Mann aus Ingolstadt teilte am späten Sonntag Abend der Polizei telefonisch mit, dass er vor etwa einer halben Stunde im Klenzepark von zwei ihm unbekannten männlichen Personen zunächst mit einer Waffe bedroht worden und anschließend zusammengeschlagen worden ist. Eine polizeiliche Fahndung im Klenzepark und dessen näheren Bereich verlief ergebnislos, wohl auch wegen der verspäteten Benachrichtigung durch den Geschädigten. Der 20-Jährige hatte am Kopf Hämatome und weitere Verletzungen, die auf den Wahrheitsgehalt seiner Aussage deuteten. Eine genauere Beschreibung der beiden Unbekannten liegt der Polizei derzeit nicht vor.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet alle diejenigen, die Beobachtungen gemacht haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden. Anrufe werden entgegengenommen unter der Nummer 0441/9343-2100.
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52-Jähriger schlägt Familienmitglieder
Ort: Ingolstadt, nördlicher Stadtbereich
Zeit: Sonntag, 19.12.2010,17:30 Uhr und Wochen davor
Am Nachmittag des gestrigen Sonntag teilte eine Jugendliche der Polizei telefonisch mit, dass eine vierköpfige Familie, die in der Nähe wohne, zu ihr und ihrer Mutter geflüchtet sei. Deren 52-jährige Familienvater habe zuvor allesamt mit einem Messer bedroht.
Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung am Mehrfamilienhaus fanden die Beamten den 52-Jährigen tatsächlich vor der fremden Wohnungstüre vor. Er klopfte ständig dagegen, hatte aber kein Messer bei sich. Dieses hatte er offensichtlich irgendwo auf dem Weg verloren oder weggeworfen. Neben seiner Ehefrau hatten sich die 14-jährige Tochter, der 22-jährige Sohn sowie dessen Verlobte in die nicht weit entfernt gelegene Wohnung in Sicherheit begeben.
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der Mann große Mengen an Alkohol konsumiert und es daher immer wieder zu körperlichen Übergriffen auf einzelne Familienmitglieder gekommen war. Seit Juli dieses Jahres – der Zeitpunkt, an dem die Ehefrau aus der Ukraine nachgezogen ist – wurde sie sowie die beiden Kinder regelmäßig geschlagen. Insbesondere der 22-jährige Sohn erlitt schon mehrmals Verletzungen, die ihm der 52-jährige einmal sogar mit einem Nudelholz zugefügt haben soll.
Am vergangenen Samstag soll er dann die 14-jährige Tochter mit einem Küchenmesser bedroht haben. Als sich die 23-jährige Verlobte des Sohnes schützend vor die Jugendliche stellte, fügte ihr der Mann eine längere Schnittwunde an der Hand zu.
Eine weitere Eskalation gab es dann am Sonntag, als der 52-jährige erneut ein längeres Küchenmesser ergriff und auf die anderen Familienmitglieder einschließlich der 23-Jährigen losgegangen war.
Die Polizeibeamten nahmen den 52-Jährigen bei der fremden Wohnung vorläufig fest und verbrachten ihn zur Blutentnahme. Anschließend wurde er in einen polizeilichen Haftraum verbracht und der diensthabende Staatsanwalt verständigt. Im Laufe des heutigen Tages wird eine richterliche Entscheidung über das weitere Verfahren ergehen. Zumindest mit einem Kontaktverbot ist nach dem vorläufigem Abschluss der Ermittlungen zu rechnen. Auch um ein Strafverfahren wegen seiner zahlreichen Taten kommt der 52-Jährige nicht herum.