AutomobilMittwoch, 11.05.2016 | Ingolstadt | 2105 Views
Ilse Aigner im "Jack"
Ilse Aigner, Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und Stellvertretende Ministerpräsidentin, besuchte heute die AUDI AG in Ingolstadt.
Sie fuhr pilotiert im Forschungsauto „Audi A7 piloted driving concept“ von Ingolstadt aus auf der Autobahn A9 in Richtung Denkendorf. Das Konzeptauto „Jack“ überzeugt mit einem sicheren und besonders interaktiven Fahrstil.
Infos über das pilotierte Fahren bei Audi:
Auf dem Gebiet des hochautomatisierten Fahrens ist Audi schon lange eine treibende Kraft und dokumentiert seinen Fortschritt bei dieser Technologie immer wieder mit spektakulären Demonstrationen: So zirkelte in den Vereinigten Staaten ein Audi TTS ohne Fahrer auf einem Salzsee die markentypischen Vier Ringe in die Oberfläche und bezwang den Pikes Peak in den Rocky Mountains fahrerlos. Auf der Rennstrecke von Hockenheim fuhr ein RS 7 Sportback im Herbst 2014 ohne Fahrer am Limit der Fahrphysik. Seit Jahresbeginn demonstriert Audi auf öffentlichen Straßen die nächsten Schritte des pilotierten Fahrens, beispielsweise auf dem US-Highway von der Westküste bis nach Las Vegas, auf der Autobahn A9 in Deutschland oder im Stadtverkehr von Shanghai.
Die Funktion für pilotiertes Fahren im Stau, die Audi aktuell in die Serie überführt, baut auf bestehende Assistenzsystemen wie z.B. Audi adaptive cruise control und Stauassistent auf. Zwischen 0 und 65 km/h nimmt das System dem Fahrer künftig auf Wunsch das Beschleunigen, Bremsen und Lenken ab und entlastet ihn im zäh fließenden Verkehr auf Schnellstraßen. Wenn sich der Stau auflöst oder die Straße endet, fordert der Computer den Fahrer auf, das Fahren wieder zu übernehmen.
Als Superhirn des pilotierten Fahrens dient das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät, kurz zFAS. Es nutzt modernste Hochleistungsprozessoren, um die Signale aller Sensoren in Echtzeit auszuwerten und Manöver zu berechnen. Ein Radarsystem erfasst das Vorfeld des Autos, eine Videokamera erkennt Fahrbahnmarkierungen, Leitplanken, Fußgänger und andere Fahrzeuge. Ein Laserscanner liefert zusätzlich hochpräzise Daten zu Objekten in einer Entfernung von bis zu 80 Metern. Bis zu zwölf Ultraschall-Sensoren und vier Kameras überwachen darüber hinaus den kompletten Bereich rund um das Auto. Das zFAS errechnet dann aus allen Sensordaten ein Umgebungsmodell, welches die vorherrschende Verkehrssituation umfänglich beschreibt. Das System ist damit beispielsweise in der Lage, Fahrzeuge die vor dem eigenem Fahrzeug einscheren, sehr früh zu erkennen.
Damit hat Audi bereits die Serientechnologie für die ersten Systeme zum pilotierten Fahren verfügbar. Die dadurch möglichen neuen Funktionen können die Rolle des Automobils als emotionaler, komfortabler und moderner Lebensraum deutlich erweitern. Audi widmet sich ganzheitlich diesem Thema, weil neben dem Gewinn an Sicherheit das Plus an Komfortzeit einen erheblichen Kundenutzen mit sich bringt.
Text und Bilder: Audi AG
Sie fuhr pilotiert im Forschungsauto „Audi A7 piloted driving concept“ von Ingolstadt aus auf der Autobahn A9 in Richtung Denkendorf. Das Konzeptauto „Jack“ überzeugt mit einem sicheren und besonders interaktiven Fahrstil.
Infos über das pilotierte Fahren bei Audi:
Auf dem Gebiet des hochautomatisierten Fahrens ist Audi schon lange eine treibende Kraft und dokumentiert seinen Fortschritt bei dieser Technologie immer wieder mit spektakulären Demonstrationen: So zirkelte in den Vereinigten Staaten ein Audi TTS ohne Fahrer auf einem Salzsee die markentypischen Vier Ringe in die Oberfläche und bezwang den Pikes Peak in den Rocky Mountains fahrerlos. Auf der Rennstrecke von Hockenheim fuhr ein RS 7 Sportback im Herbst 2014 ohne Fahrer am Limit der Fahrphysik. Seit Jahresbeginn demonstriert Audi auf öffentlichen Straßen die nächsten Schritte des pilotierten Fahrens, beispielsweise auf dem US-Highway von der Westküste bis nach Las Vegas, auf der Autobahn A9 in Deutschland oder im Stadtverkehr von Shanghai.
Die Funktion für pilotiertes Fahren im Stau, die Audi aktuell in die Serie überführt, baut auf bestehende Assistenzsystemen wie z.B. Audi adaptive cruise control und Stauassistent auf. Zwischen 0 und 65 km/h nimmt das System dem Fahrer künftig auf Wunsch das Beschleunigen, Bremsen und Lenken ab und entlastet ihn im zäh fließenden Verkehr auf Schnellstraßen. Wenn sich der Stau auflöst oder die Straße endet, fordert der Computer den Fahrer auf, das Fahren wieder zu übernehmen.
Als Superhirn des pilotierten Fahrens dient das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät, kurz zFAS. Es nutzt modernste Hochleistungsprozessoren, um die Signale aller Sensoren in Echtzeit auszuwerten und Manöver zu berechnen. Ein Radarsystem erfasst das Vorfeld des Autos, eine Videokamera erkennt Fahrbahnmarkierungen, Leitplanken, Fußgänger und andere Fahrzeuge. Ein Laserscanner liefert zusätzlich hochpräzise Daten zu Objekten in einer Entfernung von bis zu 80 Metern. Bis zu zwölf Ultraschall-Sensoren und vier Kameras überwachen darüber hinaus den kompletten Bereich rund um das Auto. Das zFAS errechnet dann aus allen Sensordaten ein Umgebungsmodell, welches die vorherrschende Verkehrssituation umfänglich beschreibt. Das System ist damit beispielsweise in der Lage, Fahrzeuge die vor dem eigenem Fahrzeug einscheren, sehr früh zu erkennen.
Damit hat Audi bereits die Serientechnologie für die ersten Systeme zum pilotierten Fahren verfügbar. Die dadurch möglichen neuen Funktionen können die Rolle des Automobils als emotionaler, komfortabler und moderner Lebensraum deutlich erweitern. Audi widmet sich ganzheitlich diesem Thema, weil neben dem Gewinn an Sicherheit das Plus an Komfortzeit einen erheblichen Kundenutzen mit sich bringt.
Text und Bilder: Audi AG