SportSonntag, 05.06.2016 | Ingolstadt | 1762 Views
Dukes auf dem Vormarsch
So wollen die Fans ihre Dukes sehen! Gegen die Nürnberg Rams zeigten die Herzöge wieder die Leistung, die man aus der vergangenen Saison von ihnen gewohnt war. Mit 55:12 wurden die Gäste vor knapp 1700 Zuschauern deutlich in die Schranken gewiesen und damit die mäßigen Leistungen aus den Spielen in Wiesbaden und gegen Gießen vergessen gemacht.
2016-06-04_Haaf„Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, war Headcoach Eugen Haaf erstmals in dieser Saison voll zufried en. Und Offense-Koordinator Roland Ertl ergänzte: „Wir haben viele neue Spieler, die wir integrieren mussten. Und heute sind wir endlich zu einem Team zusammen gewachsen. Heute hat es klick gemacht.“
Auch Defense-Koordinator Mike Wittmann hatte allen Grund zufrieden zu sein, machte aber auch gleich klar: „Als Trainer ist man nie ganz zufrieden, da findet man immer was. So hätten heute die Strafen vor der Endzone nicht sein müssen. Aber insgesamt war das schon eine starke Leistung unseres Teams.“2016-06-04_Wittmann
In der Tat begannen die Dukes wesentlich konzentrierter und dynamischer als in den vorangegangenen Begegnungen. Und so dauerte es auch nicht lange, bis Patrick Engelhardt einen Punt aufnahm und direkt in die Endzone trug. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich der Gäste durch Shea Mundine brachte die Dukes nicht aus dem Rhythmus. Es kam die große Zeit der Ex-Nürnberger, die ihren früheren Verein auf die Verliererstraße brachten.
2016-06-04_HochschildZuerst war Timo Benschuh erfolgreich und dann konnte sich Jan Hochschild gleich zweimal durchsetzen und auf 28:6 erhöhen. Hochschild hat bisher in allen Begegnungen mindestens einen Touchdown erzielt und hat deshalb auch allen Grund zufrieden zu sein. „Bisher läuft es super für mich. Heute war es nicht viel anders als in den anderen Spielen, aber natürlich wollten wir gegen die Nürnberger schon ein Statement setzen. Und das ist uns ganz gut gelungen.“
So bekam er – ebenso wie die anderen Neuzugänge – von Roland Ertl ein dickes Lob: „Gerade unseren jungen, bayerischen Nachwuchsspieler haben das Level für die GFL 1. Deshalb wollen wir sie weiter aufbauen und noch stärker machen.“ Da passte es ins Bild, dass – nachdem Dominique Kandolo den 34:6-Pausenstand besorgt hatte – im zweiten Durchgang die Backups wieder mehr Einsatzzeiten bekommen konnten. Und die Spieler aus der zweiten Reihe haben das dieses Mal sehr gut gemacht, denn bis zum Ende konnten die Dukes den Vorsprung dank der Touchdowns durch Sebastian Fürbacher (zwei Mal) und Kenny Telfair auf 55:12 ausbauen.
2016-06-04_Webster„Ich denke, wir waren heute nicht schlecht. Schließlich ist es gar nicht aufgefallen, dass nach der Pause vermehrt Backups im Einsatz waren“, zog Marvin Biegert eine positive Bilanz. Maßgeblichen Anteil am letzten Endes so deutlichen Ergebnis hatte Rick Webster, der mit tollen Pässen glänzte. „Er war heute besonders heiß, nachdem es in den letzten Spielen nicht so toll gelaufen war“, bestätigte auch Ertl, dass sein Quarterback einmal mehr glänzen konnte. Der US-Boy selbst wollte seine Leistung nicht überbewerten: „So leicht wie heute hatte ich es noch nie, freie Spieler zu finden. Die Nürnberger haben ständig drei Mann gegen Richard Samuel gestellt, da waren viele Spieler ungedeckt“, machte er klar, dass die Taktik der Nürnberger, den gefährlichsten Mann der Dukes durch extrem intensive Bewachung aus dem Spiel zu nehmen, nach hinten los ging. Sie konnten nach der Pause lediglich noch einen Touchdown durch ihren besten Spieler, Quarterback A.J. Singer, bejubeln.
Im kommenden Heimspiel (Samstag, 18.30 Uhr im ESV-Stadion) gegen Bundesliga-Absteiger Franken Knights wollen die Dukes ihre starke Leistung bestätigen und damit den Kirchdorf Wildcats, die ebenfalls noch ohne Verlustpunkt sind, aber schon zwei Spiele mehr ausgetragen haben, auf den Fersen bleiben.
Text: Dukes
2016-06-04_Haaf„Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, war Headcoach Eugen Haaf erstmals in dieser Saison voll zufried en. Und Offense-Koordinator Roland Ertl ergänzte: „Wir haben viele neue Spieler, die wir integrieren mussten. Und heute sind wir endlich zu einem Team zusammen gewachsen. Heute hat es klick gemacht.“
Auch Defense-Koordinator Mike Wittmann hatte allen Grund zufrieden zu sein, machte aber auch gleich klar: „Als Trainer ist man nie ganz zufrieden, da findet man immer was. So hätten heute die Strafen vor der Endzone nicht sein müssen. Aber insgesamt war das schon eine starke Leistung unseres Teams.“2016-06-04_Wittmann
In der Tat begannen die Dukes wesentlich konzentrierter und dynamischer als in den vorangegangenen Begegnungen. Und so dauerte es auch nicht lange, bis Patrick Engelhardt einen Punt aufnahm und direkt in die Endzone trug. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich der Gäste durch Shea Mundine brachte die Dukes nicht aus dem Rhythmus. Es kam die große Zeit der Ex-Nürnberger, die ihren früheren Verein auf die Verliererstraße brachten.
2016-06-04_HochschildZuerst war Timo Benschuh erfolgreich und dann konnte sich Jan Hochschild gleich zweimal durchsetzen und auf 28:6 erhöhen. Hochschild hat bisher in allen Begegnungen mindestens einen Touchdown erzielt und hat deshalb auch allen Grund zufrieden zu sein. „Bisher läuft es super für mich. Heute war es nicht viel anders als in den anderen Spielen, aber natürlich wollten wir gegen die Nürnberger schon ein Statement setzen. Und das ist uns ganz gut gelungen.“
So bekam er – ebenso wie die anderen Neuzugänge – von Roland Ertl ein dickes Lob: „Gerade unseren jungen, bayerischen Nachwuchsspieler haben das Level für die GFL 1. Deshalb wollen wir sie weiter aufbauen und noch stärker machen.“ Da passte es ins Bild, dass – nachdem Dominique Kandolo den 34:6-Pausenstand besorgt hatte – im zweiten Durchgang die Backups wieder mehr Einsatzzeiten bekommen konnten. Und die Spieler aus der zweiten Reihe haben das dieses Mal sehr gut gemacht, denn bis zum Ende konnten die Dukes den Vorsprung dank der Touchdowns durch Sebastian Fürbacher (zwei Mal) und Kenny Telfair auf 55:12 ausbauen.
2016-06-04_Webster„Ich denke, wir waren heute nicht schlecht. Schließlich ist es gar nicht aufgefallen, dass nach der Pause vermehrt Backups im Einsatz waren“, zog Marvin Biegert eine positive Bilanz. Maßgeblichen Anteil am letzten Endes so deutlichen Ergebnis hatte Rick Webster, der mit tollen Pässen glänzte. „Er war heute besonders heiß, nachdem es in den letzten Spielen nicht so toll gelaufen war“, bestätigte auch Ertl, dass sein Quarterback einmal mehr glänzen konnte. Der US-Boy selbst wollte seine Leistung nicht überbewerten: „So leicht wie heute hatte ich es noch nie, freie Spieler zu finden. Die Nürnberger haben ständig drei Mann gegen Richard Samuel gestellt, da waren viele Spieler ungedeckt“, machte er klar, dass die Taktik der Nürnberger, den gefährlichsten Mann der Dukes durch extrem intensive Bewachung aus dem Spiel zu nehmen, nach hinten los ging. Sie konnten nach der Pause lediglich noch einen Touchdown durch ihren besten Spieler, Quarterback A.J. Singer, bejubeln.
Im kommenden Heimspiel (Samstag, 18.30 Uhr im ESV-Stadion) gegen Bundesliga-Absteiger Franken Knights wollen die Dukes ihre starke Leistung bestätigen und damit den Kirchdorf Wildcats, die ebenfalls noch ohne Verlustpunkt sind, aber schon zwei Spiele mehr ausgetragen haben, auf den Fersen bleiben.
Text: Dukes