PolizeireportSonntag, 19.06.2016 | Ingolstadt | 1324 Views
Schüler kentern auf Donau
Boot mit Schülern kentert auf Donau - niemand verletzt
Ort: Ingolstadt, Donau
Zeit: Samstag, 18.06.20106, 11.30 Uhr
Im Rahmen einer mehrtägigen Bootswanderung starteten gestern dreizehn Boote eines Osnabrücker Gymnasiums beim Ruderclub Ingolstadt ihre Tagesetappe auf der Donau.
Aufgrund des Hochwassers war die Strömung zwar recht stark, die Donau war aber für etwaigen Ruderbootsverkehr nicht gesperrt und für die Ruderer waren keine offensichtlichen Gefahrenstelle erkennbar.
Die ersten beiden Boote passierten das Stadtgebiet auch ohne Probleme, das dritte Boot geriet so unglücklich in eine Welle, dass es halb voll Wasser lief und durch eine zweite Welle zum Kentern gebracht wurde. Die fünf Schüler im Alter zwischen 14 und 16 Jahren wurden etliche hundert Meter abgetrieben, konnten sich aber alle unverletzt ans Ufer retten. Das Boot trieb ab und wurde erst in Vohburg von der Wasserwacht geborgen.
Da das Wasser an der Unglücksstelle gefährliche Wellen und Strudel hatte, wurden alle Boote mit vereinten Kräften von Feuerwehr, Wasserwacht, Polizei und den verantwortlichen Lehrkräften angehalten und die Fahrt abgebrochen, bevor es zu weiteren Havarien kam.
Die Schüler wurden von ihren jeweiligen Landepunkte zunächst zum BRK in Ingolstadt gebracht und durften nach Überprüfung der Vollzähligkeit wieder in ihre „Unterkunft“ im Reuchlin-Gymnasium zurückkehren.
Nach dem unglücklichen Zwischenfall wurde der Bootsausflug in Ingolstadt abgebrochen. Schüler und Lehrer traten am Sonntag vorzeitig die Heimreise nach Osnabrück an.
Insgesamt waren an dem Einsatz sieben Polizeistreifen, ein Polizei- und ein Rettungshubschrauber, ca. 33 Mann der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Einsatzgruppen der Wasserwachten Ingolstadt, Manching und Großmehring/Altmannstein und das BRK mit Rettungswagen und Betreungspersonal an dem Einsatz beteiligt.
Ort: Ingolstadt, Donau
Zeit: Samstag, 18.06.20106, 11.30 Uhr
Im Rahmen einer mehrtägigen Bootswanderung starteten gestern dreizehn Boote eines Osnabrücker Gymnasiums beim Ruderclub Ingolstadt ihre Tagesetappe auf der Donau.
Aufgrund des Hochwassers war die Strömung zwar recht stark, die Donau war aber für etwaigen Ruderbootsverkehr nicht gesperrt und für die Ruderer waren keine offensichtlichen Gefahrenstelle erkennbar.
Die ersten beiden Boote passierten das Stadtgebiet auch ohne Probleme, das dritte Boot geriet so unglücklich in eine Welle, dass es halb voll Wasser lief und durch eine zweite Welle zum Kentern gebracht wurde. Die fünf Schüler im Alter zwischen 14 und 16 Jahren wurden etliche hundert Meter abgetrieben, konnten sich aber alle unverletzt ans Ufer retten. Das Boot trieb ab und wurde erst in Vohburg von der Wasserwacht geborgen.
Da das Wasser an der Unglücksstelle gefährliche Wellen und Strudel hatte, wurden alle Boote mit vereinten Kräften von Feuerwehr, Wasserwacht, Polizei und den verantwortlichen Lehrkräften angehalten und die Fahrt abgebrochen, bevor es zu weiteren Havarien kam.
Die Schüler wurden von ihren jeweiligen Landepunkte zunächst zum BRK in Ingolstadt gebracht und durften nach Überprüfung der Vollzähligkeit wieder in ihre „Unterkunft“ im Reuchlin-Gymnasium zurückkehren.
Nach dem unglücklichen Zwischenfall wurde der Bootsausflug in Ingolstadt abgebrochen. Schüler und Lehrer traten am Sonntag vorzeitig die Heimreise nach Osnabrück an.
Insgesamt waren an dem Einsatz sieben Polizeistreifen, ein Polizei- und ein Rettungshubschrauber, ca. 33 Mann der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Einsatzgruppen der Wasserwachten Ingolstadt, Manching und Großmehring/Altmannstein und das BRK mit Rettungswagen und Betreungspersonal an dem Einsatz beteiligt.