PolizeireportMittwoch, 21.06.2017 | Ingolstadt | 762 Views
Fahrraddieben auf der Spur
Um den vor allem in den Sommermonaten steigenden Zahlen von Fahrraddiebstählen entgegenzuwirken, hat die Polizeiinspektion Ingolstadt zum 01.05.2017 eine aus fünf Beamten bestehende Ermittlungsgruppe Zweirad ins Leben gerufen.
Die Polizisten beschäftigen sich ausschließlich mit dem Deliktsbereich Fahrrad- und Kraftraddiebstähle. Durch gezielte Kontrollen aber auch durch Präventionsmaßnahmen sollen die gestiegenen Fallzahlen gesenkt und die Aufklärungsquote in dem Bereich gesteigert werden.
Bereits im ersten Monat konnten Erfolge verzeichnet werden. So wurden im Mai bei Kontrollen insgesamt neun entwendete Fahrräder sichergestellt und den rechtmäßigen Eigentümern wieder zurückgegeben.
Des Weiteren konnte ein Fall von Versicherungsmissbrauch geklärt werden. In diesem täuschte ein 48-jähriger Ingolstädter den Diebstahl seines hochwertigen Rennrades vor, um sich an der bestehenden Versicherung zu bereichern.
Im Rahmen der Sachbearbeitung fiel den Beamten auch ins Auge, dass es die Täter in letzter Zeit immer häufiger auf Akkus von hochwertigen E-Bikes abgesehen haben. Der Entwendungsschaden beläuft sich dabei schnell auf mehrere 100€ pro Fall.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Akkus der E-Bikes genau wie die Räder selbst über eine Individualnummer verfügen. Nur mit dieser Nummer kann, nach einem Diebstahl, der ursprüngliche Eigentümer ermittelt werden. Darum sollten sich Besitzer Rahmen- und Akkunummern stets selbst notieren, da von einigen Firmen auf der Rechnung lediglich eigens vergebene Nummern wie z.B. Safecodes vermerkt werden. Im Falle eines Diebstahls sind die Aufzeichnungen zusammen mit den weiteren Unterlagen (Fotos, Gebrauchsanweisung etc.) zur Anzeigenerstattung mitzubringen.
Ein weiterer Tipp der EG Zweirad ist, sich beim Kauf von gebrauchten Rädern z.B. über Ebay oder auf dem Flohmarkt, den Namen und die Anschrift des Verkäufers zu notieren. Sollte sich im Nachhinein herausstellen, dass es sich bei dem vermeintlichen Schnäppchen um Diebesgut handelt, hat man einen Nachweis über den Kauf und gerät nicht selbst ins Visier der Ermittler.
Die Polizisten beschäftigen sich ausschließlich mit dem Deliktsbereich Fahrrad- und Kraftraddiebstähle. Durch gezielte Kontrollen aber auch durch Präventionsmaßnahmen sollen die gestiegenen Fallzahlen gesenkt und die Aufklärungsquote in dem Bereich gesteigert werden.
Bereits im ersten Monat konnten Erfolge verzeichnet werden. So wurden im Mai bei Kontrollen insgesamt neun entwendete Fahrräder sichergestellt und den rechtmäßigen Eigentümern wieder zurückgegeben.
Des Weiteren konnte ein Fall von Versicherungsmissbrauch geklärt werden. In diesem täuschte ein 48-jähriger Ingolstädter den Diebstahl seines hochwertigen Rennrades vor, um sich an der bestehenden Versicherung zu bereichern.
Im Rahmen der Sachbearbeitung fiel den Beamten auch ins Auge, dass es die Täter in letzter Zeit immer häufiger auf Akkus von hochwertigen E-Bikes abgesehen haben. Der Entwendungsschaden beläuft sich dabei schnell auf mehrere 100€ pro Fall.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Akkus der E-Bikes genau wie die Räder selbst über eine Individualnummer verfügen. Nur mit dieser Nummer kann, nach einem Diebstahl, der ursprüngliche Eigentümer ermittelt werden. Darum sollten sich Besitzer Rahmen- und Akkunummern stets selbst notieren, da von einigen Firmen auf der Rechnung lediglich eigens vergebene Nummern wie z.B. Safecodes vermerkt werden. Im Falle eines Diebstahls sind die Aufzeichnungen zusammen mit den weiteren Unterlagen (Fotos, Gebrauchsanweisung etc.) zur Anzeigenerstattung mitzubringen.
Ein weiterer Tipp der EG Zweirad ist, sich beim Kauf von gebrauchten Rädern z.B. über Ebay oder auf dem Flohmarkt, den Namen und die Anschrift des Verkäufers zu notieren. Sollte sich im Nachhinein herausstellen, dass es sich bei dem vermeintlichen Schnäppchen um Diebesgut handelt, hat man einen Nachweis über den Kauf und gerät nicht selbst ins Visier der Ermittler.