LokalesFreitag, 29.12.2017 | Ingolstadt | 2072 Views
„Ist Luisa hier?“
Hilfsangebot für ein sicheres Nachtleben
Fast jede zweite Frau in Deutschland ist aktuellen Umfragen zufolge schon einmal sexuell belästigt worden. Besonders häufig finden solche Übergriffe im Nachtleben statt. In Bars und Diskotheken, im Getümmel oder auf Tanzflächen, werden immer wieder Frauen gegen ihren Willen angefasst, verfolgt oder bedrängt. An diesem Punkt setzt ein neues Hilfsangebot an, das Ingolstadts Nachtleben noch sicherer machen soll. Der Verein Wirbelwind bringt in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt das Projekt „Luisa ist hier“ nach Ingolstadt.
„Luisa“ ist ein Hilfsangebot für Frauen in der Partyszene, die Hilfe in einer unangenehmen Situation suchen. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sich Frauen direkt an das Personal in Bars, Lokalen und Clubs wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe.
Die Frau entscheidet selbst, welche Hilfsmöglichkeit sie in Anspruch nehmen will, zum Beispiel ein Taxi oder Freunde rufen. Die Kampagne war ursprünglich nur für die Stadt Münster geplant, ist wegen der guten Resonanz aber inzwischen in 34 deutschen Städten vertreten. In Ingolstadt wird das Projekt vom Verein Wirbelwind, der sich unter anderem für Gewaltprävention einsetzt und Beratungen bei sexualisierter Gewalt anbietet, umgesetzt. Dafür zu und wirbt um Unterstützung, bei Bedarf wird das Personal – vom Barkeeper bis zum Security-Mitarbeiter – geschult. Als Kooperationspartner geht der Verein auf die Clubs und Bars offensiv begrüßt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel die „Luisa“-Initiative sehr: „Mit Luisa haben wir eine Präventionsmaßnahme mehr, die uns als ein Rädchen von mehreren Maßnahmen hilft, die Stadt, vor allem für Frauen, sicherer zu machen.“
Weitere Informationen im Internet unter www.luisa-ist-hier.de.
Text und Foto: Stadt Ingolstadt
Fast jede zweite Frau in Deutschland ist aktuellen Umfragen zufolge schon einmal sexuell belästigt worden. Besonders häufig finden solche Übergriffe im Nachtleben statt. In Bars und Diskotheken, im Getümmel oder auf Tanzflächen, werden immer wieder Frauen gegen ihren Willen angefasst, verfolgt oder bedrängt. An diesem Punkt setzt ein neues Hilfsangebot an, das Ingolstadts Nachtleben noch sicherer machen soll. Der Verein Wirbelwind bringt in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt das Projekt „Luisa ist hier“ nach Ingolstadt.
„Luisa“ ist ein Hilfsangebot für Frauen in der Partyszene, die Hilfe in einer unangenehmen Situation suchen. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sich Frauen direkt an das Personal in Bars, Lokalen und Clubs wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe.
Die Frau entscheidet selbst, welche Hilfsmöglichkeit sie in Anspruch nehmen will, zum Beispiel ein Taxi oder Freunde rufen. Die Kampagne war ursprünglich nur für die Stadt Münster geplant, ist wegen der guten Resonanz aber inzwischen in 34 deutschen Städten vertreten. In Ingolstadt wird das Projekt vom Verein Wirbelwind, der sich unter anderem für Gewaltprävention einsetzt und Beratungen bei sexualisierter Gewalt anbietet, umgesetzt. Dafür zu und wirbt um Unterstützung, bei Bedarf wird das Personal – vom Barkeeper bis zum Security-Mitarbeiter – geschult. Als Kooperationspartner geht der Verein auf die Clubs und Bars offensiv begrüßt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel die „Luisa“-Initiative sehr: „Mit Luisa haben wir eine Präventionsmaßnahme mehr, die uns als ein Rädchen von mehreren Maßnahmen hilft, die Stadt, vor allem für Frauen, sicherer zu machen.“
Weitere Informationen im Internet unter www.luisa-ist-hier.de.
Text und Foto: Stadt Ingolstadt