PolizeireportMontag, 24.01.2011 | Ingolstadt | 2246 Views
Hundekampf, Streit und Alkohol
Der Polizeibericht von Ingolstadt
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Erst die Hunde, dann die Herrchen
Ort: Ingolstadt, Bereich der Regensburger Straße
Zeit: Sonntag, 23.01.2011, 14:00 Uhr
INGOLSTADT – Ein Kampf, der zwischen Hunden seinen Anfang nahm, fand am Sonntag Nachmittag zwischen den Hundehaltern seine Fortsetzung. Ein 53-jähriger Mann ging mit seinem angeleinten Hund im näheren Bereich der Regensburger Straße spazieren, als zwei andere Hunde auf ihn zugestürmt kamen. Einer von ihnen biss den mittelgroßen Hund des 53-Jährigen in den Nacken und ins Ohr. Dabei zog sich das attackierte Tier Verletzungen zu. Ein Anwohner, der den Hundehalter kannte und den Vorfall beobachtet hatte, kam mit einer Schaufel zu Hilfe und schlug damit auf den beißenden Hund ein, um dessen Aggressionen zu beenden. Nun kam auch der 35 Jahre alte Halter der beiden frei herumlaufenden Hunde zum Ort des Geschehens. Als er den Helfer mit der Schaufel erblickte, soll er ihn massiv bedroht haben. Erste Ermittlungen ergaben, dass eine Angehörige des 35-Jährigen die beiden Tiere aus Versehen auf die Straße gelassen hatte. Nach den Aussagen des 53-Jährigen war es nicht das erste Mal, dass diese Hunde auf seinen losgegangen waren. Weitere Ermittlungen sollen den Vorfall endgültig aufklären.
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Glastüre eingetreten
Ort: Ingolstadt, Westliche Ringstraße
Zeit: Sonntag, 23.01.2011, 07:15 Uhr
INGOLSTADT – In den frühen Morgenstunden des Sonntag wurde eine Streifenbesatzung zu einer Gaststätte in die Westliche Ringstraße gerufen. Ein 19-jähriger Mann hatte dort eine Glastüre eingetreten und dies nach Aussagen der Wirtin und weiterer Zeugen mutwillig gemacht. Der erkennbar unter Alkoholeinfluss stehende Ingolstädter zeigte sich gegenüber dem Personal und zunächst auch gegenüber den Beamten unkooperativ und verweigerte einen Alkotest. Nach der Aufnahme des Vorfalles hatte er sich dann jedoch weitgehend beruhigt und trat schließlich nach Aufforderung durch die Polizeikräfte seinen Heimweg an. Auf den 19-Jährigen kommt ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung zu. An der Türe entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro.
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Schwerbetrunkener musste in Ausnüchterungszelle
Ort: Ingolstadt, Frühlingstraße
Zeit: Sonntag, 23.01.2011, 23:05 Uhr
INGOLSTADT – Als am späten Sonntag Abend eine Streifenbesatzung durch die Frühlingstrasse fuhr, fiel den Beamten ein Mann auf, der offensichtlich bemüht war, sein Fahrrad zu schieben, bei diesem Vorgang aber erhebliche Schwierigkeiten erkennen ließ. Der Grund dafür war schnell gefunden: Der Fußgänger stand in erheblicher Weise unter Alkoholeinfluss. Da er sich augenscheinlich nicht mal mehr auf den Beinen halten konnte, zu einem Alkotest gar nicht fähig war und ein Verbringen des Betroffenen zu dessen Wohnung aufgrund der Gesamtumstände wenig Erfolg versprach, mussten ihn die Beamten zur Dienststelle mitnehmen. Zu seinem eigenen Schutz hatte der 60-Jährige, der in Ingolstadt seinen Wohnsitz hat, die restliche Nacht in polizeilichem Gewahrsam zu verbringen. Erst am Montag Vormittag, als sein „Pegel“ so weit abgebaut war, dass keine Gefahr mehr bestand, durfte er seinen Nachhauseweg – jetzt unter besseren Voraussetzungen – antreten.
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Auseinandersetzungen zwischen Ehepaaren
Ort: Ingolstadt
Zeit: Sonntag, 23.01.2011
INGOLSTADT – Im Laufe des Sonntag mussten Beamte der Polizeiinspektion mehrmals bei Auseinandersetzungen eingreifen, die sich zwischen Eheleuten bzw. Paaren in fester Beziehung abspielten.
So musste am frühen Morgen, kurz nach 05:00 Uhr, eine Streifenbesatzung nach Friedrichshofen ausrücken, weil ein zunächst verbaler Streit eines Ehepaares in Schläge mündete, die der 35 Jahre alte Mann seiner etwas älteren Frau verpasst haben soll. Diese wehrte sich mit den Fingernägeln und fügte ihrem Gatten einige gut sichtbare Kratzwunden zu. Trotz massiver Bemühungen gelang es den eingesetzten Beamten – ebenfalls männlich und weiblich – nicht, den Streit zu schlichten. Da vom 35-Jährigen die größere Aggressivität ausging, musste er zur Dienststelle verbracht und in den Haftraum gesperrt werden, bis sich sein enormer Zorn gegenüber seiner Ehefrau wieder gelegt hatte.
Gegen 11:20 Uhr erschien eine 53-jährige Ingolstädterin auf der Dienststelle und teilte mit, dass ihr Lebensgefährte, den sie vor einiger Zeit in ihre Wohnung aufgenommen hatte, diese jetzt nicht mehr verlassen wolle. Sie habe die Beziehung beendet, da der 47-Jährige immer mehr trinke und danach aggressives Verhalten ihr gegenüber an den Tag lege. Gemeinsam wurde dann in die Wohnung ins Nordwestviertel der Stadt gefahren. Der Mann wurde auf dem Sofa liegend angetroffen und stand eindeutig unter Alkoholeinfluss. Als ihn die Beamten ansprachen, war er plötzlich ganz friedlich und entfernte sich unverzüglich aus den Räumlichkeiten. Seinen Koffer, den er bereits gepackt hatte, nahm er mit und fuhr mit einem Taxi ins Klinikum, um sich dort wegen der Alkoholprobleme behandeln zu lassen.
Nur kurze Zeit danach kam ein 76-jähriger Mann zur Polizeiinspektion und bat um Hilfe. Er war nach eigenen Angaben kurz zuvor von seiner sechs Jahre jüngeren Ehefrau mit einem Schuh auf den Kopf geschlagen worden. Er erzählte weiter, dass sich derartige Vorfälle in letzter Zeit gehäuft haben. Etwa seit vier Jahren wurden ihm durch seine Gattin körperliche Misshandlungen verschiedenster Art zugefügt. Weil es ihm jetzt reiche, stelle er Strafantrag gegen die Frau wegen Körperverletzung. Weitere Ermittlungen sollen klären, inwieweit die Angaben des 76-Jährigen der Wahrheit entsprechen und wie schwerwiegend die Misshandlungen durch seine Ehefrau tatsächlich waren.
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Erst die Hunde, dann die Herrchen
Ort: Ingolstadt, Bereich der Regensburger Straße
Zeit: Sonntag, 23.01.2011, 14:00 Uhr
INGOLSTADT – Ein Kampf, der zwischen Hunden seinen Anfang nahm, fand am Sonntag Nachmittag zwischen den Hundehaltern seine Fortsetzung. Ein 53-jähriger Mann ging mit seinem angeleinten Hund im näheren Bereich der Regensburger Straße spazieren, als zwei andere Hunde auf ihn zugestürmt kamen. Einer von ihnen biss den mittelgroßen Hund des 53-Jährigen in den Nacken und ins Ohr. Dabei zog sich das attackierte Tier Verletzungen zu. Ein Anwohner, der den Hundehalter kannte und den Vorfall beobachtet hatte, kam mit einer Schaufel zu Hilfe und schlug damit auf den beißenden Hund ein, um dessen Aggressionen zu beenden. Nun kam auch der 35 Jahre alte Halter der beiden frei herumlaufenden Hunde zum Ort des Geschehens. Als er den Helfer mit der Schaufel erblickte, soll er ihn massiv bedroht haben. Erste Ermittlungen ergaben, dass eine Angehörige des 35-Jährigen die beiden Tiere aus Versehen auf die Straße gelassen hatte. Nach den Aussagen des 53-Jährigen war es nicht das erste Mal, dass diese Hunde auf seinen losgegangen waren. Weitere Ermittlungen sollen den Vorfall endgültig aufklären.
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Glastüre eingetreten
Ort: Ingolstadt, Westliche Ringstraße
Zeit: Sonntag, 23.01.2011, 07:15 Uhr
INGOLSTADT – In den frühen Morgenstunden des Sonntag wurde eine Streifenbesatzung zu einer Gaststätte in die Westliche Ringstraße gerufen. Ein 19-jähriger Mann hatte dort eine Glastüre eingetreten und dies nach Aussagen der Wirtin und weiterer Zeugen mutwillig gemacht. Der erkennbar unter Alkoholeinfluss stehende Ingolstädter zeigte sich gegenüber dem Personal und zunächst auch gegenüber den Beamten unkooperativ und verweigerte einen Alkotest. Nach der Aufnahme des Vorfalles hatte er sich dann jedoch weitgehend beruhigt und trat schließlich nach Aufforderung durch die Polizeikräfte seinen Heimweg an. Auf den 19-Jährigen kommt ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung zu. An der Türe entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro.
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Schwerbetrunkener musste in Ausnüchterungszelle
Ort: Ingolstadt, Frühlingstraße
Zeit: Sonntag, 23.01.2011, 23:05 Uhr
INGOLSTADT – Als am späten Sonntag Abend eine Streifenbesatzung durch die Frühlingstrasse fuhr, fiel den Beamten ein Mann auf, der offensichtlich bemüht war, sein Fahrrad zu schieben, bei diesem Vorgang aber erhebliche Schwierigkeiten erkennen ließ. Der Grund dafür war schnell gefunden: Der Fußgänger stand in erheblicher Weise unter Alkoholeinfluss. Da er sich augenscheinlich nicht mal mehr auf den Beinen halten konnte, zu einem Alkotest gar nicht fähig war und ein Verbringen des Betroffenen zu dessen Wohnung aufgrund der Gesamtumstände wenig Erfolg versprach, mussten ihn die Beamten zur Dienststelle mitnehmen. Zu seinem eigenen Schutz hatte der 60-Jährige, der in Ingolstadt seinen Wohnsitz hat, die restliche Nacht in polizeilichem Gewahrsam zu verbringen. Erst am Montag Vormittag, als sein „Pegel“ so weit abgebaut war, dass keine Gefahr mehr bestand, durfte er seinen Nachhauseweg – jetzt unter besseren Voraussetzungen – antreten.
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Auseinandersetzungen zwischen Ehepaaren
Ort: Ingolstadt
Zeit: Sonntag, 23.01.2011
INGOLSTADT – Im Laufe des Sonntag mussten Beamte der Polizeiinspektion mehrmals bei Auseinandersetzungen eingreifen, die sich zwischen Eheleuten bzw. Paaren in fester Beziehung abspielten.
So musste am frühen Morgen, kurz nach 05:00 Uhr, eine Streifenbesatzung nach Friedrichshofen ausrücken, weil ein zunächst verbaler Streit eines Ehepaares in Schläge mündete, die der 35 Jahre alte Mann seiner etwas älteren Frau verpasst haben soll. Diese wehrte sich mit den Fingernägeln und fügte ihrem Gatten einige gut sichtbare Kratzwunden zu. Trotz massiver Bemühungen gelang es den eingesetzten Beamten – ebenfalls männlich und weiblich – nicht, den Streit zu schlichten. Da vom 35-Jährigen die größere Aggressivität ausging, musste er zur Dienststelle verbracht und in den Haftraum gesperrt werden, bis sich sein enormer Zorn gegenüber seiner Ehefrau wieder gelegt hatte.
Gegen 11:20 Uhr erschien eine 53-jährige Ingolstädterin auf der Dienststelle und teilte mit, dass ihr Lebensgefährte, den sie vor einiger Zeit in ihre Wohnung aufgenommen hatte, diese jetzt nicht mehr verlassen wolle. Sie habe die Beziehung beendet, da der 47-Jährige immer mehr trinke und danach aggressives Verhalten ihr gegenüber an den Tag lege. Gemeinsam wurde dann in die Wohnung ins Nordwestviertel der Stadt gefahren. Der Mann wurde auf dem Sofa liegend angetroffen und stand eindeutig unter Alkoholeinfluss. Als ihn die Beamten ansprachen, war er plötzlich ganz friedlich und entfernte sich unverzüglich aus den Räumlichkeiten. Seinen Koffer, den er bereits gepackt hatte, nahm er mit und fuhr mit einem Taxi ins Klinikum, um sich dort wegen der Alkoholprobleme behandeln zu lassen.
Nur kurze Zeit danach kam ein 76-jähriger Mann zur Polizeiinspektion und bat um Hilfe. Er war nach eigenen Angaben kurz zuvor von seiner sechs Jahre jüngeren Ehefrau mit einem Schuh auf den Kopf geschlagen worden. Er erzählte weiter, dass sich derartige Vorfälle in letzter Zeit gehäuft haben. Etwa seit vier Jahren wurden ihm durch seine Gattin körperliche Misshandlungen verschiedenster Art zugefügt. Weil es ihm jetzt reiche, stelle er Strafantrag gegen die Frau wegen Körperverletzung. Weitere Ermittlungen sollen klären, inwieweit die Angaben des 76-Jährigen der Wahrheit entsprechen und wie schwerwiegend die Misshandlungen durch seine Ehefrau tatsächlich waren.