TheaterDienstag, 15.02.2011 | München | 1770 Views
Cirque Mechanics
So verrückt haben Sie Zirkus noch nie erlebt
vom 01.bis zum 05. Juni 2011 im Deutschen Theater München
„Die perfekte Verschmelzung von Mensch, Maschine und Magie.“ Theatre Bay Area
Es gibt wohl keinen ungewöhnlicheren Ort um Zirkus zu machen als eine Fabrik. Doch genau dahin verlegen
Chris Lashua und Aloysia Gavre die Handlung ihrer Show „Birdhouse Factory“. Inspirieren ließen sich die
beiden Artisten, die davor mit dem Cirque du Soleil große Erfolge feierten, von Charlie Chaplins Kultfilm
„Modern Times“, den Cartoons von Rube Goldberg und den gigantischen Wandgemälden des mexikanischen
Künstlers Diego Rivera. Mit ihrem Cirque Mechanics, der neben Lashua und Gavre aus ehemaligen Künstlern
des renommierten Moscow Circus und der erfolgreichen Pickle Family besteht, sorgen sie seit 2004 weltweit für
Begeisterungsstürme. Und das nicht nur wegen der spektakulären Maschinen, die dort zum Einsatz kommen
und die Lashua größtenteils selbst entwickelt hat.
Großartige Artistik von Trapez- über Jonglage- bis hin zu Rhönradnummern wird bei „Birdhouse Factory“
zudem in eine historisch angelegte Geschichte eingebunden, die in den USA der 30er Jahre angesiedelt ist.
Ein verletzter Vogel reißt die Arbeiter einer Fabrik aus ihrer Monotonie und schweißt sie zusammen.
Gemeinsam retten sie das verletzte Tier und jeder setzt alles daran, ihm das perfekte „Birdhouse“ zu errichten.
Ihre Vision moderner Zirkusunterhaltung kombinieren Lashua und Gavre so mit einem historischen Ausflug in
die Vergangenheit. „Intelligent ausgedacht und perfekt umgesetzt: Birdhouse Factory ist in einem Wort
exzellent“, schreibt die New York Times. Und das Spectacle Magazine urteilt: „Der wichtigste Beitrag des
amerikanischen Zirkus‘ seit dem Cirque du Soleil.“
Über die Regisseure Chris Lashua und Aloysia Gavre
Die Basis für Chris Lashuas Karriere ist seine Liebe zu Rädern. Über ein Jahrzehnt dominierte er zahlreiche
Freestyle Rad-Wettkämpfe, so gewann er 1992 unter anderem eine Bronze-Medaille im Rahmen des „Wu Ciao
Festivals“ in China. Im selben Jahr stieß er zum „Cirque du Soleil“ und ging mit dem Programm „Fascination“
sofort auf Japantournee. 1996 schließlich bestritt er im Programm „Quidam“ die Eröffnungsnummer, wo er
gleichzeitig an einer mechanischen Apparatur namens „Trolley“ zu arbeiten begann. Der „Trolley“ ist ein großes
Rad, vergleichbar mit einem Hamsterrad, der Artist agiert im Inneren. Im Laufe der Jahre entwickelte er eine Art
Gangschaltung, die er mit einem Hebel betätigen konnte. Diese Arbeit inspirierte ihn dazu, weitere Maschinen
dieser Art zu entwickeln, mit denen Akrobaten interagieren können. Schließlich kam Chris Lashua die Idee,
dass die beste Kulisse für seine Maschinen eine Fabrik ist – „Birdhouse Factory“ war geboren!
Aloysia Gavre, Co-Regisseurin, verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens mit Bewegung, Tanz und Zirkus. Ihre
Lehrjahre verbrachte sie mit Kompanien wie „Pilopolus“, „The Tandy Beal Dance Company“ und dem „Zacho
Dance Theatre“. Ihre Zirkustalente baute sie an der „San Francisco School of Circus Arts“ und an der „École
Nationale des Cirque“ in Montréal aus. Aloysia Gavre stieß schließlich zum „Cirque du Soleil“ und gestaltete
sowohl eine Nummer in „O“ als auch in „Quidam“. Dort zeigte sie eine Luftakrobatik-Nummer, die der Truppe
einen Sonderpreis beim „Monte Carlo Circus Festival“ einbrachte.
vom 01.bis zum 05. Juni 2011 im Deutschen Theater München
„Die perfekte Verschmelzung von Mensch, Maschine und Magie.“ Theatre Bay Area
Es gibt wohl keinen ungewöhnlicheren Ort um Zirkus zu machen als eine Fabrik. Doch genau dahin verlegen
Chris Lashua und Aloysia Gavre die Handlung ihrer Show „Birdhouse Factory“. Inspirieren ließen sich die
beiden Artisten, die davor mit dem Cirque du Soleil große Erfolge feierten, von Charlie Chaplins Kultfilm
„Modern Times“, den Cartoons von Rube Goldberg und den gigantischen Wandgemälden des mexikanischen
Künstlers Diego Rivera. Mit ihrem Cirque Mechanics, der neben Lashua und Gavre aus ehemaligen Künstlern
des renommierten Moscow Circus und der erfolgreichen Pickle Family besteht, sorgen sie seit 2004 weltweit für
Begeisterungsstürme. Und das nicht nur wegen der spektakulären Maschinen, die dort zum Einsatz kommen
und die Lashua größtenteils selbst entwickelt hat.
Großartige Artistik von Trapez- über Jonglage- bis hin zu Rhönradnummern wird bei „Birdhouse Factory“
zudem in eine historisch angelegte Geschichte eingebunden, die in den USA der 30er Jahre angesiedelt ist.
Ein verletzter Vogel reißt die Arbeiter einer Fabrik aus ihrer Monotonie und schweißt sie zusammen.
Gemeinsam retten sie das verletzte Tier und jeder setzt alles daran, ihm das perfekte „Birdhouse“ zu errichten.
Ihre Vision moderner Zirkusunterhaltung kombinieren Lashua und Gavre so mit einem historischen Ausflug in
die Vergangenheit. „Intelligent ausgedacht und perfekt umgesetzt: Birdhouse Factory ist in einem Wort
exzellent“, schreibt die New York Times. Und das Spectacle Magazine urteilt: „Der wichtigste Beitrag des
amerikanischen Zirkus‘ seit dem Cirque du Soleil.“
Über die Regisseure Chris Lashua und Aloysia Gavre
Die Basis für Chris Lashuas Karriere ist seine Liebe zu Rädern. Über ein Jahrzehnt dominierte er zahlreiche
Freestyle Rad-Wettkämpfe, so gewann er 1992 unter anderem eine Bronze-Medaille im Rahmen des „Wu Ciao
Festivals“ in China. Im selben Jahr stieß er zum „Cirque du Soleil“ und ging mit dem Programm „Fascination“
sofort auf Japantournee. 1996 schließlich bestritt er im Programm „Quidam“ die Eröffnungsnummer, wo er
gleichzeitig an einer mechanischen Apparatur namens „Trolley“ zu arbeiten begann. Der „Trolley“ ist ein großes
Rad, vergleichbar mit einem Hamsterrad, der Artist agiert im Inneren. Im Laufe der Jahre entwickelte er eine Art
Gangschaltung, die er mit einem Hebel betätigen konnte. Diese Arbeit inspirierte ihn dazu, weitere Maschinen
dieser Art zu entwickeln, mit denen Akrobaten interagieren können. Schließlich kam Chris Lashua die Idee,
dass die beste Kulisse für seine Maschinen eine Fabrik ist – „Birdhouse Factory“ war geboren!
Aloysia Gavre, Co-Regisseurin, verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens mit Bewegung, Tanz und Zirkus. Ihre
Lehrjahre verbrachte sie mit Kompanien wie „Pilopolus“, „The Tandy Beal Dance Company“ und dem „Zacho
Dance Theatre“. Ihre Zirkustalente baute sie an der „San Francisco School of Circus Arts“ und an der „École
Nationale des Cirque“ in Montréal aus. Aloysia Gavre stieß schließlich zum „Cirque du Soleil“ und gestaltete
sowohl eine Nummer in „O“ als auch in „Quidam“. Dort zeigte sie eine Luftakrobatik-Nummer, die der Truppe
einen Sonderpreis beim „Monte Carlo Circus Festival“ einbrachte.