PolizeireportFreitag, 04.03.2011 | Ingolstadt | 1801 Views
Faschingstreiben in der Innenstadt
Ort: Ingolstadt
Zeit: Donnerstag, 03.03.2011 – Freitag, 04.03.2011
INGOLSTADT – Das nächtliche Treiben der „Weiberfastnacht“ wurde von fünf strafrechtlich relevanten Sachverhalten überschattet. Gegen 0.45 Uhr geriet ein als Bundeswehrgeneral verkleideter 20-jähriger Ingolstädter mit einer dreiköpfigen Gruppe in Streit, da diese der Meinung waren, das Tragen der Schulterklappen wäre so nicht erlaubt. Der „Soldat“ beendete das Streitgespräch kurzer Hand mit zwei Faustschlägen in die Gesichter seines Gegenüber. Während die beiden Verletzten mit dem Sanka ins Krankenhaus gebracht wurden, musste der Rabiate – er hatte knapp 1,2 Promille intus – mit auf die Wache. Knapp eine Stunde später rückte die Streife zum Unteren Graben aus. Dort hatte ein 25-jähriger Kneipenbesucher im alkoholisierten Zustand seinem Nachbarn grundlos einen Schlag ins Gesicht verpasst. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, dem er auch Folge leistete. Mit geplatzter Unterlippe musste fast zeitgleich ein 25-jähriger Barbesucher von der Kupferstraße aus ins Krankenhaus gebracht werden. Resultierend aus einem Streit schüttete der Täter einem Gast ein Glas Bier über den Kopf und setzte einen Fausthieb hinterher. Auch hier standen die Streithänsel erheblich unter Einfluss von Alkohol. Kurz vor 04.00 Uhr erweckte ein 23-jähriger Ingolstädter die Aufmerksamkeit ein Streife, indem er die Beamten mit ausgestrecktem rechten Arm und massiven Beleidigungen „begrüßte“. Kurz vor 05.00 Uhr gerieten sich zwei Brüder auf dem Nachhauseweg mächtig in die Wolle. Der Ältere hatte dem Jüngeren pötzlich und unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Beim Anblick der Streife ergriff er die Flucht, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestoppt und fixiert werden. Er musste mit einem Promillewert von über 2,0 den Rest in der Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen.
Zeit: Donnerstag, 03.03.2011 – Freitag, 04.03.2011
INGOLSTADT – Das nächtliche Treiben der „Weiberfastnacht“ wurde von fünf strafrechtlich relevanten Sachverhalten überschattet. Gegen 0.45 Uhr geriet ein als Bundeswehrgeneral verkleideter 20-jähriger Ingolstädter mit einer dreiköpfigen Gruppe in Streit, da diese der Meinung waren, das Tragen der Schulterklappen wäre so nicht erlaubt. Der „Soldat“ beendete das Streitgespräch kurzer Hand mit zwei Faustschlägen in die Gesichter seines Gegenüber. Während die beiden Verletzten mit dem Sanka ins Krankenhaus gebracht wurden, musste der Rabiate – er hatte knapp 1,2 Promille intus – mit auf die Wache. Knapp eine Stunde später rückte die Streife zum Unteren Graben aus. Dort hatte ein 25-jähriger Kneipenbesucher im alkoholisierten Zustand seinem Nachbarn grundlos einen Schlag ins Gesicht verpasst. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, dem er auch Folge leistete. Mit geplatzter Unterlippe musste fast zeitgleich ein 25-jähriger Barbesucher von der Kupferstraße aus ins Krankenhaus gebracht werden. Resultierend aus einem Streit schüttete der Täter einem Gast ein Glas Bier über den Kopf und setzte einen Fausthieb hinterher. Auch hier standen die Streithänsel erheblich unter Einfluss von Alkohol. Kurz vor 04.00 Uhr erweckte ein 23-jähriger Ingolstädter die Aufmerksamkeit ein Streife, indem er die Beamten mit ausgestrecktem rechten Arm und massiven Beleidigungen „begrüßte“. Kurz vor 05.00 Uhr gerieten sich zwei Brüder auf dem Nachhauseweg mächtig in die Wolle. Der Ältere hatte dem Jüngeren pötzlich und unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Beim Anblick der Streife ergriff er die Flucht, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestoppt und fixiert werden. Er musste mit einem Promillewert von über 2,0 den Rest in der Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen.