PolizeireportDienstag, 24.05.2011 | Manching | 3366 Views
Ingolstädter beschäftigt Polizei 2 Tage
Ort: Ingolstadt, Manching
Zeit: Sonntag, 22.05.2011, 10.20 Uhr – Dienstag, 24.05.2011, 01.00 Uhr
INGOLSTADT – Alle Hände voll zu tun hatte die Polizei seit Sonntagfrüh mit einem 45-jährigen Ingolstädter. Dieser war bei einem Gottesdienst durch lautstarke Zwischenrufe negativ aufgefallen. Als ihn der Pastor aufforderte, das Gotteshaus zu verlassen, wurden ihm Ohrfeigen angedroht.
Knapp vier Stunden später tauchte der Störenfried in einem Haus an der Jesuitenstraße auf und forderte aus unerkärlichen Gründen eine „Kaution“ in Höhe von 2000 Euro. Da der Mann das Anwesen nach mehrmaliger Aufforderung nicht verließ, verständigte der Eigentümer die Polizei. Ein Alkotest erbrachte einen Wert von 0,0 Promille.
Kurz vor Mitternacht hatte sich das Geschehen nach Manching verlagert. In Begleitung einer 24-Jährigen klingelte der Schanzer an einem Anwesen an der Geisenfelder Straße. Als dem Duo dort der Zutritt verweigert wurde, schlugen beide auf den Anwohner ein.
Montagfrüh – es war kurz vor 06.00 Uhr – als ein Anwohner einen Zimmerbrand in der Kellerstraße mitteilte, eilten die Rettungskräfte zur Wohnung des 45-Jährigen. Trotz umgefallener Kerze verließ dieser die Wohnung in unbekannter Richtung, ohne sich um den Brand zu kümmern. Die Berufsfeuerwehr gelangte durch ein offenes Fenster in die Wohnung und löste den Schwelbrand ab. Am Bodenbelag entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.
Nachmittags fand das Treiben in Manching vorerst ein Ende. Kurz vor 14.00 Uhr teilte eine Passantin einen nackten Mann auf der Ingolstädter Straße mit, der dort im Sitzen die Straße bemalt. Die Einsatzkräfte trafen den „alten Bekannten“ im Adamskostüm an. Als der Rabiate einem Beamten unvermittelt einen Faustschlag gegen die Brust versetzte und weiter auf ihn losgehen wollte, setzte dieser Pfefferspray ein. Trotz massiver Gegenwehr konnten dem völlig neben der Spur Stehenden die Handfesseln angelegt werden. Hierbei wurden die Kräfte durch einen beherzten Passanten tatkräftig unterstützt. Der Ingolstädter wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Die Staatsanwaltschaft wurde vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und ordnete ein Blutentnahme an.
Zeit: Sonntag, 22.05.2011, 10.20 Uhr – Dienstag, 24.05.2011, 01.00 Uhr
INGOLSTADT – Alle Hände voll zu tun hatte die Polizei seit Sonntagfrüh mit einem 45-jährigen Ingolstädter. Dieser war bei einem Gottesdienst durch lautstarke Zwischenrufe negativ aufgefallen. Als ihn der Pastor aufforderte, das Gotteshaus zu verlassen, wurden ihm Ohrfeigen angedroht.
Knapp vier Stunden später tauchte der Störenfried in einem Haus an der Jesuitenstraße auf und forderte aus unerkärlichen Gründen eine „Kaution“ in Höhe von 2000 Euro. Da der Mann das Anwesen nach mehrmaliger Aufforderung nicht verließ, verständigte der Eigentümer die Polizei. Ein Alkotest erbrachte einen Wert von 0,0 Promille.
Kurz vor Mitternacht hatte sich das Geschehen nach Manching verlagert. In Begleitung einer 24-Jährigen klingelte der Schanzer an einem Anwesen an der Geisenfelder Straße. Als dem Duo dort der Zutritt verweigert wurde, schlugen beide auf den Anwohner ein.
Montagfrüh – es war kurz vor 06.00 Uhr – als ein Anwohner einen Zimmerbrand in der Kellerstraße mitteilte, eilten die Rettungskräfte zur Wohnung des 45-Jährigen. Trotz umgefallener Kerze verließ dieser die Wohnung in unbekannter Richtung, ohne sich um den Brand zu kümmern. Die Berufsfeuerwehr gelangte durch ein offenes Fenster in die Wohnung und löste den Schwelbrand ab. Am Bodenbelag entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.
Nachmittags fand das Treiben in Manching vorerst ein Ende. Kurz vor 14.00 Uhr teilte eine Passantin einen nackten Mann auf der Ingolstädter Straße mit, der dort im Sitzen die Straße bemalt. Die Einsatzkräfte trafen den „alten Bekannten“ im Adamskostüm an. Als der Rabiate einem Beamten unvermittelt einen Faustschlag gegen die Brust versetzte und weiter auf ihn losgehen wollte, setzte dieser Pfefferspray ein. Trotz massiver Gegenwehr konnten dem völlig neben der Spur Stehenden die Handfesseln angelegt werden. Hierbei wurden die Kräfte durch einen beherzten Passanten tatkräftig unterstützt. Der Ingolstädter wurde in die Psychiatrie eingewiesen. Die Staatsanwaltschaft wurde vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und ordnete ein Blutentnahme an.