PolizeireportMittwoch, 22.02.2012 | Gerolfing | 3446 Views
Gerolfinger Fasching
Ereignisse beim Gerolfinger Faschingstreiben
Ort: Ingolstadt-Gerolfing
Zeit: Dienstag, 21.02.2012, Nachmittagsstunden
Die herausragenden Faschingsveranstaltungen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ingolstadt verliefen im Jahr 2012 ohne herausragende Sicherheitsstörungen. Wie bereits berichtet, gab es sowohl am Unsinnigen Donnerstag im Stadtgebiet als auch bei den Faschingsumzügen am Sonntag in Gaimersheim und Manching nur wenige und relativ geringfügige polizeirelevante Vorfälle. Dieser Trend wurde am Faschingsdienstag in Gerolfing bestätigt, denn auch hier hielten sich die polizeilichen Einsätze in Grenzen.
Zu einem zwar insgesamt eher kleineren Verkehrsunfall, der allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro nach sich zog, kam es bei einem Notarzteinsatz Am Burggraben. Aufgrund verbotwidrig auf dem Gehweg abgestellter Pkw musste sich gegen 14:40 Uhr der RTW durch eine so entstandene Engstelle zwängen. Dabei machte sich der kurzfristig führerlose Notarztwagen, der ebenfalls vor Ort war, selbstständig und beschädigte zwei ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeuge. Der Einsatz selbst hatte nichts mit der Faschingsveranstaltung zu tun.
Zwischen 17:00 und 17:30 Uhr wurde die Polizei dann noch mit weiteren Vorfällen konfrontiert. So gerieten sich in der Gerolfstraße ein 18- und ein 20-Jähriger in die Haare. Nachdem Passanten einen in der Nähe befindlichen Polizeibeamten von der tätlichen Auseinandersetzung berichteten und sich der Ordnungshüter zur beschriebenen Örtlichkeit begab, gab der Jüngere, der das Gerangel begonnen hatte, Fersengeld. Der Ingolstädter wurde jedoch schnell eingeholt und festgehalten. Ein anderer 20-Jähriger gab an, dass neben dem 18-Jährigen ein weiterer junger Mann auf den Rivalen einschlug und auch ihm – als er schlichtend eingreifen wollte – einen Schlag versetzt habe. Beide 20-Jährige waren leicht verletzt, bedurften aber keiner ärztlichen Behandlung. Die Polizei hofft, in den folgenden Tagen auch den zweiten Mann ermitteln zu können.
Eine Auseinandersetzung größeren Ausmaßes schien sich dann am Braunbauergassl anzubahnen. Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass sich dort zwei rivalisierende Vierergruppen getroffen haben und kurz vor einer Schlägerei stehen. Als sich die anwesenden Beamten dorthin begaben, rannten die Mitglieder der einen Gruppe schnell davon. Bei der Kontrolle der anderen Gruppe gab ein 17-jähriger Ingolstädter an, keinen Ausweis bei sich zu haben. Die Beamten durchsuchten den Jugendlichen daraufhin und fanden statt eines Identitätspapieres einen Teleskopschlagstock in einer seiner Taschen. Er muss sich deshalb wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz verantworten. Da nach Zeugenaussagen zwischen den beiden Gruppen bis zum Eintreffen der Beamten nur verbale Auseinandersetzungen geführt worden waren, liegen keine weiteren Straftaten vor.
Kurze Zeit später wandte sich ein 19-Jähriger, der nördlich von Ingolstadt wohnt, Hilfe suchend an die Polizei, weil es ihm nach eigenen Angaben sehr schlecht ging Die Ursache war schnell gefunden, den ein Alkotest ergab ein Ergebnis von 2,6 Promille. Da die Beamten den Gesundheitszustand als bedenklich einschätzten, veranlassten sie, dass der 19-Jährige mit einem Sanka zum Klinikum verbracht wurde.
Zuletzt wurde die Polizei noch zu einer Wohnung gerufen, in der eine 27-Jährige randaliert hatte. Ihr Ex-Lebensgefährte und ihre Mutter, die beide vor Ort waren, hatten die ziemlich Betrunkene allerdings bis zum Eintreffen der Beamten schon wieder weitgehend beruhigt. Da die Frau keine Personen angegriffen und auch nur eigene Sachen beschädigt hatte, brauchte die Polizei keine weiteren Maßnahmen mehr treffen.
Ort: Ingolstadt-Gerolfing
Zeit: Dienstag, 21.02.2012, Nachmittagsstunden
Die herausragenden Faschingsveranstaltungen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Ingolstadt verliefen im Jahr 2012 ohne herausragende Sicherheitsstörungen. Wie bereits berichtet, gab es sowohl am Unsinnigen Donnerstag im Stadtgebiet als auch bei den Faschingsumzügen am Sonntag in Gaimersheim und Manching nur wenige und relativ geringfügige polizeirelevante Vorfälle. Dieser Trend wurde am Faschingsdienstag in Gerolfing bestätigt, denn auch hier hielten sich die polizeilichen Einsätze in Grenzen.
Zu einem zwar insgesamt eher kleineren Verkehrsunfall, der allerdings einen Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro nach sich zog, kam es bei einem Notarzteinsatz Am Burggraben. Aufgrund verbotwidrig auf dem Gehweg abgestellter Pkw musste sich gegen 14:40 Uhr der RTW durch eine so entstandene Engstelle zwängen. Dabei machte sich der kurzfristig führerlose Notarztwagen, der ebenfalls vor Ort war, selbstständig und beschädigte zwei ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeuge. Der Einsatz selbst hatte nichts mit der Faschingsveranstaltung zu tun.
Zwischen 17:00 und 17:30 Uhr wurde die Polizei dann noch mit weiteren Vorfällen konfrontiert. So gerieten sich in der Gerolfstraße ein 18- und ein 20-Jähriger in die Haare. Nachdem Passanten einen in der Nähe befindlichen Polizeibeamten von der tätlichen Auseinandersetzung berichteten und sich der Ordnungshüter zur beschriebenen Örtlichkeit begab, gab der Jüngere, der das Gerangel begonnen hatte, Fersengeld. Der Ingolstädter wurde jedoch schnell eingeholt und festgehalten. Ein anderer 20-Jähriger gab an, dass neben dem 18-Jährigen ein weiterer junger Mann auf den Rivalen einschlug und auch ihm – als er schlichtend eingreifen wollte – einen Schlag versetzt habe. Beide 20-Jährige waren leicht verletzt, bedurften aber keiner ärztlichen Behandlung. Die Polizei hofft, in den folgenden Tagen auch den zweiten Mann ermitteln zu können.
Eine Auseinandersetzung größeren Ausmaßes schien sich dann am Braunbauergassl anzubahnen. Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass sich dort zwei rivalisierende Vierergruppen getroffen haben und kurz vor einer Schlägerei stehen. Als sich die anwesenden Beamten dorthin begaben, rannten die Mitglieder der einen Gruppe schnell davon. Bei der Kontrolle der anderen Gruppe gab ein 17-jähriger Ingolstädter an, keinen Ausweis bei sich zu haben. Die Beamten durchsuchten den Jugendlichen daraufhin und fanden statt eines Identitätspapieres einen Teleskopschlagstock in einer seiner Taschen. Er muss sich deshalb wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz verantworten. Da nach Zeugenaussagen zwischen den beiden Gruppen bis zum Eintreffen der Beamten nur verbale Auseinandersetzungen geführt worden waren, liegen keine weiteren Straftaten vor.
Kurze Zeit später wandte sich ein 19-Jähriger, der nördlich von Ingolstadt wohnt, Hilfe suchend an die Polizei, weil es ihm nach eigenen Angaben sehr schlecht ging Die Ursache war schnell gefunden, den ein Alkotest ergab ein Ergebnis von 2,6 Promille. Da die Beamten den Gesundheitszustand als bedenklich einschätzten, veranlassten sie, dass der 19-Jährige mit einem Sanka zum Klinikum verbracht wurde.
Zuletzt wurde die Polizei noch zu einer Wohnung gerufen, in der eine 27-Jährige randaliert hatte. Ihr Ex-Lebensgefährte und ihre Mutter, die beide vor Ort waren, hatten die ziemlich Betrunkene allerdings bis zum Eintreffen der Beamten schon wieder weitgehend beruhigt. Da die Frau keine Personen angegriffen und auch nur eigene Sachen beschädigt hatte, brauchte die Polizei keine weiteren Maßnahmen mehr treffen.