PolizeireportMontag, 06.08.2012 | Lenting | 2267 Views
Randalierer festgenommen
Zwei Randalierer müssen in polizeilichen Gewahrsam
Ort: Ingolstadt, südlicher Stadtbereich bzw. Lenting
Zeit: Sonntag, 05.08.2012
Zwei betrunkene Randalierer musste die Polizei am Sonntag Abend in Gewahrsam nehmen, weil in beiden Fällen keine andere Möglichkeit gesehen wurde, die Aggressionen des jeweiligen Betroffenen zu bändigen. Eine Frau aus dem Ingolstädter Süden rief kurz nach 19:00 Uhr bei der Einsatzzentrale an, weil sie sich gegenüber ihrem laut schreienden und offensichtlich zu Gewalttätigkeiten bereiten Nachbarn nicht mehr anders zu helfen wusste. Als eine Streifenbesatzung eintraf war sofort ersichtlich, dass die Anruferin nicht übertrieben hatte. Nachdem es auch den Beamten nicht gelungen war, den erkennbar Alkoholisierten zu bändigen, wurde dieser zur Dienststelle verbracht und in den Haftraum gesperrt. Der Alkomat hatte zuvor beim 56-Jährigen ein Ergebnis von über 2,2 Promille angezeigt.
Gegen 21:00 Uhr wurde dann noch in Lenting polizeiliche Unterstützung in einer ähnlich gelagerten Sache benötigt. Ein jüngerer Mann tauchte in betrunkenem Zustand bei seinen Eltern auf und pöbelte in sehr intensiver Weise. Die Streifenbesatzung bat den Randalierer zum Alkotest, der ein Ergebnis von über 1,7 Promille ergab. Unter ernster Androhung eines Gewahrsams beließen es die Beamten vorerst dabei, dem Störenfried einen Platzverweis auszusprechen, dem der Mann auch nachkam. Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte, denn gegen 01:10 Uhr ergab sich sowohl für die Eltern als auch für die Polizei genau dieselbe Situation, nur dass der Promillepegel des vor dem Haus Stehenden zwischenzeitlich auf knappe 2,5 angestiegen war. Was zuvor angedroht worden war wurde nun in die Tat umgesetzt. Der Lentinger wurde ebenfalls in einen Haftraum gesperrt und verbrachte die folgenden Stunden in der Nachbarschaft des 56-Jährigen aus dem Ingolstädter Süden. Letztgenannter konnte um 07:00 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Beim Jüngeren konnte dies erst um die Mittagszeit mit gutem Gewissen verantwortet werden.
Ort: Ingolstadt, südlicher Stadtbereich bzw. Lenting
Zeit: Sonntag, 05.08.2012
Zwei betrunkene Randalierer musste die Polizei am Sonntag Abend in Gewahrsam nehmen, weil in beiden Fällen keine andere Möglichkeit gesehen wurde, die Aggressionen des jeweiligen Betroffenen zu bändigen. Eine Frau aus dem Ingolstädter Süden rief kurz nach 19:00 Uhr bei der Einsatzzentrale an, weil sie sich gegenüber ihrem laut schreienden und offensichtlich zu Gewalttätigkeiten bereiten Nachbarn nicht mehr anders zu helfen wusste. Als eine Streifenbesatzung eintraf war sofort ersichtlich, dass die Anruferin nicht übertrieben hatte. Nachdem es auch den Beamten nicht gelungen war, den erkennbar Alkoholisierten zu bändigen, wurde dieser zur Dienststelle verbracht und in den Haftraum gesperrt. Der Alkomat hatte zuvor beim 56-Jährigen ein Ergebnis von über 2,2 Promille angezeigt.
Gegen 21:00 Uhr wurde dann noch in Lenting polizeiliche Unterstützung in einer ähnlich gelagerten Sache benötigt. Ein jüngerer Mann tauchte in betrunkenem Zustand bei seinen Eltern auf und pöbelte in sehr intensiver Weise. Die Streifenbesatzung bat den Randalierer zum Alkotest, der ein Ergebnis von über 1,7 Promille ergab. Unter ernster Androhung eines Gewahrsams beließen es die Beamten vorerst dabei, dem Störenfried einen Platzverweis auszusprechen, dem der Mann auch nachkam. Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte, denn gegen 01:10 Uhr ergab sich sowohl für die Eltern als auch für die Polizei genau dieselbe Situation, nur dass der Promillepegel des vor dem Haus Stehenden zwischenzeitlich auf knappe 2,5 angestiegen war. Was zuvor angedroht worden war wurde nun in die Tat umgesetzt. Der Lentinger wurde ebenfalls in einen Haftraum gesperrt und verbrachte die folgenden Stunden in der Nachbarschaft des 56-Jährigen aus dem Ingolstädter Süden. Letztgenannter konnte um 07:00 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Beim Jüngeren konnte dies erst um die Mittagszeit mit gutem Gewissen verantwortet werden.