PolizeireportMontag, 18.02.2013 | Gaimersheim | 3046 Views
Auf Katze geschossen
Ort: Gaimersheim, östliches Gemeindegebiet
Zeit: Samstag, 16.02.2013, 11:00 bis 13:30 Uhr
Als der Kater einer Gaimersheimerin am Samstag gegen 13:30 Uhr wieder in die Wohnung zurückkam, fiel der Frau sofort auf, dass das Tier in auffälliger Weise hinkte. Weil die Tierhalterin eine Wunde im Schulterbereich des Stubentigers wahrnahm, suchte sie den Tierarzt auf. Dort wurde festgestellt, dass jemand – vermutlich mit einem Luftgewehr und aus ziemlich kurzer Entfernung – auf die Katze geschossen hatte. Der Tierarzt sah zumindest vorerst von einer Entfernung der Kugel aus dem Körper des Katers ab, weil sich das Geschoss an einer für das Tier hochsensiblen Stelle befand. Die männliche Katze hatte gegen 11:00 Uhr das Wohnhaus verlassen und sich bis zur Rückkehr mit großer Wahrscheinlichkeit im östlichen Gemeindebereich Nahe des Friedhofs herumgetrieben. Die Gaimersheimerin brachte den Vorfall am Sonntag bei der Polizei zur anzeige. Ein Tatverdacht gegen den unbekannten Tierquäler besteht bislang noch nicht, die Polizei ermittelt allerdings wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz und – da Tiere im Strafrecht Sachen gleichgestellt sind – wegen Sachbeschädigung. Möglicherweise wird der Schütze auch nach einem Verstoß nach dem Waffengesetz zur Rechenschaft gezogen sofern man seiner habhaft wird.
Zeit: Samstag, 16.02.2013, 11:00 bis 13:30 Uhr
Als der Kater einer Gaimersheimerin am Samstag gegen 13:30 Uhr wieder in die Wohnung zurückkam, fiel der Frau sofort auf, dass das Tier in auffälliger Weise hinkte. Weil die Tierhalterin eine Wunde im Schulterbereich des Stubentigers wahrnahm, suchte sie den Tierarzt auf. Dort wurde festgestellt, dass jemand – vermutlich mit einem Luftgewehr und aus ziemlich kurzer Entfernung – auf die Katze geschossen hatte. Der Tierarzt sah zumindest vorerst von einer Entfernung der Kugel aus dem Körper des Katers ab, weil sich das Geschoss an einer für das Tier hochsensiblen Stelle befand. Die männliche Katze hatte gegen 11:00 Uhr das Wohnhaus verlassen und sich bis zur Rückkehr mit großer Wahrscheinlichkeit im östlichen Gemeindebereich Nahe des Friedhofs herumgetrieben. Die Gaimersheimerin brachte den Vorfall am Sonntag bei der Polizei zur anzeige. Ein Tatverdacht gegen den unbekannten Tierquäler besteht bislang noch nicht, die Polizei ermittelt allerdings wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz und – da Tiere im Strafrecht Sachen gleichgestellt sind – wegen Sachbeschädigung. Möglicherweise wird der Schütze auch nach einem Verstoß nach dem Waffengesetz zur Rechenschaft gezogen sofern man seiner habhaft wird.