PolizeireportDienstag, 09.04.2013 | Kösching | 2896 Views
„Badesalz“-Konsum
Folgen eines vermutlichen „Badesalz“-Konsums
Ort: Kösching, Lentinger Straße
Zeit: Montag, 07.04.2013, 10:30 Uhr
Zwei Frauen beobachteten im Bereich der Lentinger Straße in Kösching einen Mann, der durch lautes Schreien und auffälliges Herumtorkeln auf sich aufmerksam machte. Da er unter anderem am geparkten Pkw einer der Zeuginnen entlang wankte riefen die Frauen die Polizei. Eine Streifenbesatzung fand den Beschriebenen auf, wie er sich mit beiden Händen an einem Gartenzaun festhielt. Ohne diese Stütze war es dem vermeintlich Betrunkenen nicht möglich, sich auf den Beinen zu halten. Bereits nach kurzer Zeit war den Beamten klar, dass der 35-Jährige keine alkoholischen Getränke zu sich genommen hatte. Der Mann, der im nördlichen Landkreis Eichstätt seinen Wohnsitz hat, gab als Ursache für seinen Zustand den Konsum von „Badesalz“ an. In einer Jackentasche fanden die Beamten eine Injektionsspritze, die wahrscheinlich nichts mit dem momentanen Fall zu tun hatte, die aber dennoch sichergestellt wurde. Dann schaute man sich noch gemeinsam den Pkw der Anruferin an, konnte aber keine Schadstellen entdecken. Die Streifenbesatzung brachte den 35-Jährigen dann zunächst nach Ingolstadt zur Dienststelle. Dort verschlechterte sich der Gesundheitszustand des unter Drogen Stehenden zusehends, so dass der Mann durch eine RTW-Besatzung ins Klinikum verbracht und den Ärzten übergeben wurde.
Ort: Kösching, Lentinger Straße
Zeit: Montag, 07.04.2013, 10:30 Uhr
Zwei Frauen beobachteten im Bereich der Lentinger Straße in Kösching einen Mann, der durch lautes Schreien und auffälliges Herumtorkeln auf sich aufmerksam machte. Da er unter anderem am geparkten Pkw einer der Zeuginnen entlang wankte riefen die Frauen die Polizei. Eine Streifenbesatzung fand den Beschriebenen auf, wie er sich mit beiden Händen an einem Gartenzaun festhielt. Ohne diese Stütze war es dem vermeintlich Betrunkenen nicht möglich, sich auf den Beinen zu halten. Bereits nach kurzer Zeit war den Beamten klar, dass der 35-Jährige keine alkoholischen Getränke zu sich genommen hatte. Der Mann, der im nördlichen Landkreis Eichstätt seinen Wohnsitz hat, gab als Ursache für seinen Zustand den Konsum von „Badesalz“ an. In einer Jackentasche fanden die Beamten eine Injektionsspritze, die wahrscheinlich nichts mit dem momentanen Fall zu tun hatte, die aber dennoch sichergestellt wurde. Dann schaute man sich noch gemeinsam den Pkw der Anruferin an, konnte aber keine Schadstellen entdecken. Die Streifenbesatzung brachte den 35-Jährigen dann zunächst nach Ingolstadt zur Dienststelle. Dort verschlechterte sich der Gesundheitszustand des unter Drogen Stehenden zusehends, so dass der Mann durch eine RTW-Besatzung ins Klinikum verbracht und den Ärzten übergeben wurde.