EishockeySonntag, 16.01.2011 | Ingolstadt | 4333 Views
ERC verliert im Penaltyschiessen gegen Hannover
Text: Werner Hentschel
Der ERC Ingolstadt verlor mit dem letzten Aufgebot gegen den Deutschen Meister Hannover Scorpions mit 1:2 Toren nach Penaltyschießen, obwohl die Panther über weite Strecke des Spiels die tonangebende Mannschaft war. Zwar kehrten Stefan Retzer und Andre Huebscher ins Team zurück, dafür fehlte Joe Motzko mit Rückenproblemen. Motzkos Fehlen konnte weder in Krefeld noch gegen den Deutschen Meister kompensiert werden.
Schnelle Führung
Die Panther legten gleich los wie die Feuerwehr, schnürten die Niedersachsen regelrecht in ihrem eigenen Drittel ein. Der Lohn für das Powerplay war die 1:0 Führung durch Matt Hussey, der einen Bandenabpraller von Colin Forbes in Abstaubermanier über die Linie drückte. Das Angriffsspiel der Panther blieb weiter druckvoll, aber ohne weitere Durchschlagskraft. Hannover selbst hatte erst in der 18.Minute eine gefährliche Aktion. Ian Gordon wehrte einen verdeckten Schuss von Andre Reiss mit dem Schoner ab. Kurz vor Drittelende visierte Christian Chartier die Latte von Gäste-Goalie Moss an und es blieb beim knappen 1:0 für den ERC.
Höhepunktarmes Mitteldrittel
Die Panther machten dort weiter, wo sie zum Ende des 1.Drittels aufgehört haben. Keeper Moss flogen die Scheiben regelrecht um die Ohren und hatte erneut Glück, dass Christoph Gawlik in der 33.Minute das Gestänge traf. Zwei Minuten vor der Pause startete Chris Herperger auf Seiten der Scorpion durch, doch die Panther-Defensive konnte im letzten Moment den Gästestürmer abdrängen.
Äußerst glücklicher Ausgleich
Die Panther rackerten, kämpften auch nach der letzten Pause. Das 2:0 wollte nicht fallen. Stattdessen erzielten die Gäste von der Leine den schmeichelhaften 1:1 Ausgleich. Thomas Dolak war der Torschütze, nachdem Ian Gordon von einem Hannoveraner aus dem Tor manövriert wurde. Nach Studieren des Videobeweises gab der Schiedsrichter in der 45.Minute den Treffer. Die Panther blieben unbeirrt von dem Nackenschlag und versuchten die erneute Führung zu ergattern. Leider stand nach einem Gawlik-Flachschuss erneut der Innenpfosten im Weg. Trotz druckvoller Schlussoffensive hielt Gäste-Goalie Moss mit viel Glück seinen Kasten sauber.
Overtime brachte keine Entscheidung
Die Panther gingen entschlossen und mit einer Portion Wut im Bauch in die Verlängerung. Hannover verteidigte geschickt und musste gar die letzten 90 Sekunden in Unterzahl bestreiten. Niki Mondt wurde auf die Strafbank verbannt und der ERC hatte die Chancen zum Sieg. Der Druck wurde von der Chernomaz-Truppe weiter erhöht, doch der nicht immer sicher wirkende Gästeschlussmann war in der brenzligen Phase nicht zu überwinden. Und erneut half das Gestänge dem „Duselbruder von der Leine“. Ficenec knallte die Scheibe 30 sekunden vor Ablauf der Overtime an die Latte
Im Penaltyschießen kein Glück
Nach längerem Warten trat Thomas Dolak zum Duell gegen Ian Gordon an und verwandelte gekonnt. Nachdem Petr Fical verzog und Hlinka auf Seiten der Niedersachsen traf, war Matt Hussey gezwungen zu treffen. Moss wehrte seinen Schuss über die Latte und dem ERC blieb nur ein winziges Pünktchen im Kampf um die Playoffplätze.
Interview mit Neuzugang Peter Schaefer
Der ERC Ingolstadt verlor mit dem letzten Aufgebot gegen den Deutschen Meister Hannover Scorpions mit 1:2 Toren nach Penaltyschießen, obwohl die Panther über weite Strecke des Spiels die tonangebende Mannschaft war. Zwar kehrten Stefan Retzer und Andre Huebscher ins Team zurück, dafür fehlte Joe Motzko mit Rückenproblemen. Motzkos Fehlen konnte weder in Krefeld noch gegen den Deutschen Meister kompensiert werden.
Schnelle Führung
Die Panther legten gleich los wie die Feuerwehr, schnürten die Niedersachsen regelrecht in ihrem eigenen Drittel ein. Der Lohn für das Powerplay war die 1:0 Führung durch Matt Hussey, der einen Bandenabpraller von Colin Forbes in Abstaubermanier über die Linie drückte. Das Angriffsspiel der Panther blieb weiter druckvoll, aber ohne weitere Durchschlagskraft. Hannover selbst hatte erst in der 18.Minute eine gefährliche Aktion. Ian Gordon wehrte einen verdeckten Schuss von Andre Reiss mit dem Schoner ab. Kurz vor Drittelende visierte Christian Chartier die Latte von Gäste-Goalie Moss an und es blieb beim knappen 1:0 für den ERC.
Höhepunktarmes Mitteldrittel
Die Panther machten dort weiter, wo sie zum Ende des 1.Drittels aufgehört haben. Keeper Moss flogen die Scheiben regelrecht um die Ohren und hatte erneut Glück, dass Christoph Gawlik in der 33.Minute das Gestänge traf. Zwei Minuten vor der Pause startete Chris Herperger auf Seiten der Scorpion durch, doch die Panther-Defensive konnte im letzten Moment den Gästestürmer abdrängen.
Äußerst glücklicher Ausgleich
Die Panther rackerten, kämpften auch nach der letzten Pause. Das 2:0 wollte nicht fallen. Stattdessen erzielten die Gäste von der Leine den schmeichelhaften 1:1 Ausgleich. Thomas Dolak war der Torschütze, nachdem Ian Gordon von einem Hannoveraner aus dem Tor manövriert wurde. Nach Studieren des Videobeweises gab der Schiedsrichter in der 45.Minute den Treffer. Die Panther blieben unbeirrt von dem Nackenschlag und versuchten die erneute Führung zu ergattern. Leider stand nach einem Gawlik-Flachschuss erneut der Innenpfosten im Weg. Trotz druckvoller Schlussoffensive hielt Gäste-Goalie Moss mit viel Glück seinen Kasten sauber.
Overtime brachte keine Entscheidung
Die Panther gingen entschlossen und mit einer Portion Wut im Bauch in die Verlängerung. Hannover verteidigte geschickt und musste gar die letzten 90 Sekunden in Unterzahl bestreiten. Niki Mondt wurde auf die Strafbank verbannt und der ERC hatte die Chancen zum Sieg. Der Druck wurde von der Chernomaz-Truppe weiter erhöht, doch der nicht immer sicher wirkende Gästeschlussmann war in der brenzligen Phase nicht zu überwinden. Und erneut half das Gestänge dem „Duselbruder von der Leine“. Ficenec knallte die Scheibe 30 sekunden vor Ablauf der Overtime an die Latte
Im Penaltyschießen kein Glück
Nach längerem Warten trat Thomas Dolak zum Duell gegen Ian Gordon an und verwandelte gekonnt. Nachdem Petr Fical verzog und Hlinka auf Seiten der Niedersachsen traf, war Matt Hussey gezwungen zu treffen. Moss wehrte seinen Schuss über die Latte und dem ERC blieb nur ein winziges Pünktchen im Kampf um die Playoffplätze.
Interview mit Neuzugang Peter Schaefer