EishockeySonntag, 02.11.2014 | Ingolstadt | 1470 Views
ERC glückt Revanche
Dem ERC Ingolstadt ist die Revanche gegen die Thomas Sabo Ice Tigers in aller Form geglückt. Die Panther besiegten die Nürnberger mit 6:0. Die Ingolstädter unter den 3637 Zuschauern in der Saturn Arena erlebten einen rauschenden Sonntagnachmittag.
1:9 hatten die Franken das Hinspiel vor einem knappen Monat gewonnen. Die Niederlage war den Panthern noch im Hinterkopf präsent und machte sie hungrig auf Revanche. Wie im Hinspiel war das erste Drittel noch ausgeglichen, beide Teams hatten erstklassige Chancen.
Patrick Hager scheiterte mit einem Schuss, auf der Gegenseite hatten Jason Jaspers und Fredrik Eriksson gleich darauf eine Doppelchance – doch Timo Pielmeier im Panther-Tor war zur Stelle. Wiederum nur Sekunden später flog Benedikt Kohls Versuch an den Pfosten des Nürnberger Tors (6.). Yasin Ehliz kam wiederum für die Gäste zu einer Großchance (11.).
Danach aber hatten die Panther das Spiel in der Hand. In der 14. Minute brachte Brandon Buck Ingolstadt in Führung. Er verwertete Petr Taticeks Anspiel zum 1:0. Der ERC blieb am Drücker und hätte durch Dustin Friesens Distanzschuss nach sehenswertem Anspiel von Jared Ross beinahe das 2:0 erzielt (16.). In Überzahl fand Ryan MacMurchys Schuss von links nur den Weg in Andreas Jenikes Fanghand, Thomas Greilinger ließ die Möglichkeit vor dem leeren Tor liegen (20.).
Diesmal rächte sich die fahrlässige Chancenverwertung nicht, weil die Panther im zweiten Abschnitt noch einen Gang höher schalteten und ihre Gelegenheiten nutzten. Patrick Köppchen schoss aus zehn Metern, Nürnbergs Torwart Jenike hatten die Panther die Sicht versperrt – 2:0 nach 22 Minuten. Ingolstadt ließ nicht locker und legte durch Greilinger auf 3:0 nach (24.).
Nürnbergs Steven Reinprecht versuchte zur Drittelhälfte, per Bauerntrick zu verkürzen, doch Pielmeier rettete mit einer Sprungparade. Ansonsten spielten nur die Panther und erhöhten durch Greilinger (33.) und MacMurchy (55.) verdient auf 5:0. Im Schlussdrittel sorgte Christoph Gawlik (56.) mit einem technischen Tor für den Endstand.
„Ich habe den Jungs für einen Sieg einen zusätzlichen freien Tag versprochen. Das hat sie offenbar motiviert“, scherzte ERC-Coach Larry Huras nach der Partie. Das Verlangen nach Revanche hat gegen Nürnberg das Übrige getan. Ein rundum gelungener Abend, ein Sechs-Punkte-Wochenende – der perfekte Abschluss vor der Länderspielpause.
Text: ERC Ingolstadt
1:9 hatten die Franken das Hinspiel vor einem knappen Monat gewonnen. Die Niederlage war den Panthern noch im Hinterkopf präsent und machte sie hungrig auf Revanche. Wie im Hinspiel war das erste Drittel noch ausgeglichen, beide Teams hatten erstklassige Chancen.
Patrick Hager scheiterte mit einem Schuss, auf der Gegenseite hatten Jason Jaspers und Fredrik Eriksson gleich darauf eine Doppelchance – doch Timo Pielmeier im Panther-Tor war zur Stelle. Wiederum nur Sekunden später flog Benedikt Kohls Versuch an den Pfosten des Nürnberger Tors (6.). Yasin Ehliz kam wiederum für die Gäste zu einer Großchance (11.).
Danach aber hatten die Panther das Spiel in der Hand. In der 14. Minute brachte Brandon Buck Ingolstadt in Führung. Er verwertete Petr Taticeks Anspiel zum 1:0. Der ERC blieb am Drücker und hätte durch Dustin Friesens Distanzschuss nach sehenswertem Anspiel von Jared Ross beinahe das 2:0 erzielt (16.). In Überzahl fand Ryan MacMurchys Schuss von links nur den Weg in Andreas Jenikes Fanghand, Thomas Greilinger ließ die Möglichkeit vor dem leeren Tor liegen (20.).
Diesmal rächte sich die fahrlässige Chancenverwertung nicht, weil die Panther im zweiten Abschnitt noch einen Gang höher schalteten und ihre Gelegenheiten nutzten. Patrick Köppchen schoss aus zehn Metern, Nürnbergs Torwart Jenike hatten die Panther die Sicht versperrt – 2:0 nach 22 Minuten. Ingolstadt ließ nicht locker und legte durch Greilinger auf 3:0 nach (24.).
Nürnbergs Steven Reinprecht versuchte zur Drittelhälfte, per Bauerntrick zu verkürzen, doch Pielmeier rettete mit einer Sprungparade. Ansonsten spielten nur die Panther und erhöhten durch Greilinger (33.) und MacMurchy (55.) verdient auf 5:0. Im Schlussdrittel sorgte Christoph Gawlik (56.) mit einem technischen Tor für den Endstand.
„Ich habe den Jungs für einen Sieg einen zusätzlichen freien Tag versprochen. Das hat sie offenbar motiviert“, scherzte ERC-Coach Larry Huras nach der Partie. Das Verlangen nach Revanche hat gegen Nürnberg das Übrige getan. Ein rundum gelungener Abend, ein Sechs-Punkte-Wochenende – der perfekte Abschluss vor der Länderspielpause.
Text: ERC Ingolstadt