EishockeySonntag, 16.11.2014 | Ingolstadt | 1179 Views
ERC besiegt die Unbesiegbaren
Noch kein DEL-Team hatte bislang bei den Adler Mannheim in dieser Saison einen Punkt geholt, geschweige denn gewonnen. Dem ERC Ingolstadt hat am Sonntag diese Serie beendet und durch das 4:2 drei Punkte aus der SAP Arena 4:2 entführt.
"Es war hart für uns", sagte Trainer Larry Huras nach dem Kampfsieg gegen den Tabellenführer. "Am Ende war Timo Pielmeier der Unterschied."
Die Schanzer gingen im ersten Drittel mit zwei Toren in Führung. Thomas Greilinger sah, im eigenen Drittel rechts im Puckbesitz, Jared Ross im Mitteldrittel und spielte ihn an. Der wiederum legte auf links außen, nach wohin Aaron Brocklehurst durchgestartet war. Der Verteidiger überwand abgezockt Dennis Endras im Adler-Tor (4.). Keine sechs Minuten später brachte Brocklehurst von links außen den Puck vors Tor. Jean-Francois Boucher fälschte ihn zum 2:0 über die Linie.
Im zweiten Abschnitt jedoch kamen die Mannheimer auf und nahmen die Panther kräftig in die Mangel. Auch wegen vierer kleiner Strafen kamen die Gäste nur zu Reaktionen, nur selten setzten sie eigene Akzente. Mannheims Matthias Plachta verkürzte auf 1:2 (30.) und beinahe wäre im Mannheimer Dauerdruck der Ausgleich gefallen. Christoph Ullmann hatte den Puck ins Ingolstädter Tor befördert - jedoch hatte ein Adler-Angreifer im Torraum gestanden, weshalb der Treffer nach dem Videobeweis nicht zählte. Gegen Drittelende hatten die Panther so die Chance, auf zwei Tore Abstand wegzuziehen - Brandon Buck vergab jedoch dreimal aussichtsreich.
Das 3:1 gelang, wie aus dem Nichts in die Mannheimer Bemühungen hinein, Petr Taticek (50.). Es sollte auch das game winning goal sein. Denn zwar kamen die Adler durch Danny Richmond im Powerplay noch einmal heran (54.), doch die Panther kämpften geschlossen und hatten in Pielmeier einen sicheren Rückhalt. 69 Sekunden vor Ende warf sich Arbeitsbiene Boucher in einen Schuss, nahm die Scheibe auf, zog zum gegnerischen - mittlerweile leerem - Tor und schoss zum 4:2 ein. Der Sieg war perfekt. Die Leidenschaft hatte, zusammen mit Torwart Pielmeier, den Sieg gegen die Unbesiegbaren gebracht.
Text: ERC Ingolstadt
"Es war hart für uns", sagte Trainer Larry Huras nach dem Kampfsieg gegen den Tabellenführer. "Am Ende war Timo Pielmeier der Unterschied."
Die Schanzer gingen im ersten Drittel mit zwei Toren in Führung. Thomas Greilinger sah, im eigenen Drittel rechts im Puckbesitz, Jared Ross im Mitteldrittel und spielte ihn an. Der wiederum legte auf links außen, nach wohin Aaron Brocklehurst durchgestartet war. Der Verteidiger überwand abgezockt Dennis Endras im Adler-Tor (4.). Keine sechs Minuten später brachte Brocklehurst von links außen den Puck vors Tor. Jean-Francois Boucher fälschte ihn zum 2:0 über die Linie.
Im zweiten Abschnitt jedoch kamen die Mannheimer auf und nahmen die Panther kräftig in die Mangel. Auch wegen vierer kleiner Strafen kamen die Gäste nur zu Reaktionen, nur selten setzten sie eigene Akzente. Mannheims Matthias Plachta verkürzte auf 1:2 (30.) und beinahe wäre im Mannheimer Dauerdruck der Ausgleich gefallen. Christoph Ullmann hatte den Puck ins Ingolstädter Tor befördert - jedoch hatte ein Adler-Angreifer im Torraum gestanden, weshalb der Treffer nach dem Videobeweis nicht zählte. Gegen Drittelende hatten die Panther so die Chance, auf zwei Tore Abstand wegzuziehen - Brandon Buck vergab jedoch dreimal aussichtsreich.
Das 3:1 gelang, wie aus dem Nichts in die Mannheimer Bemühungen hinein, Petr Taticek (50.). Es sollte auch das game winning goal sein. Denn zwar kamen die Adler durch Danny Richmond im Powerplay noch einmal heran (54.), doch die Panther kämpften geschlossen und hatten in Pielmeier einen sicheren Rückhalt. 69 Sekunden vor Ende warf sich Arbeitsbiene Boucher in einen Schuss, nahm die Scheibe auf, zog zum gegnerischen - mittlerweile leerem - Tor und schoss zum 4:2 ein. Der Sieg war perfekt. Die Leidenschaft hatte, zusammen mit Torwart Pielmeier, den Sieg gegen die Unbesiegbaren gebracht.
Text: ERC Ingolstadt