EishockeySonntag, 23.08.2015 | Ingolstadt | 1239 Views
CHL Auftaktsieg
Der ERC Ingolstadt ist mit einem 5:2-Sieg in die Champions Hockey League-Saison gestartet. Gegen mutige, lange Zeit ebenbürtige Schotten vom Braehead Clan profitierten die Panther vor allem von ihrer Powerplay-Stärke.
Nach guter Anfangsminuten des ERC kamen die Schotten immer besser ins Spiel. Sie hatten die erste große Chance des Spiels, als sie in der achten Minute ein Zwei-auf-eins aufs Ingolstädter Tor liefen. Alex Leavitt entschied sich, selbst zu schießen – und verzog. Matt Keith machte es sieben Minuten später besser – der Ex-Panther fälschte vor rund 2500 Zuschauern einen Jackman-Schuss in die Maschen ab (15, PP).
Marco Eisenhut im ERC-Tor zeichnete sich im zweiten Drittel mehrmals aus. Doch auch seine Vordermänner fanden nun ins Spiel und schnürten den Gegner phasenweise richtiggehend im eigenen Drittel ein. Doch beste Chancen vereitelte der frühere KHL-Allstar Chris Holt gekonnt. Etwa Thomas Greilingers Schuss, den Alexander Barta mit einem Puckdiebstahl und schönen Querpass eingeleitet hatte (24.).
Petr Taticek brach den Bann. Zweimal traf er in Überzahlsituationen (27. PP und 39. PP2) , beide Male auf Vorlage von Patrick McNeill und Thomas Greilinger. „Der Schlüssel zum Sieg war heute das Powerplay“, sagte ERC-Coach Emanuel Viveiros hinterher.
Die Panther hatten zur zweiten Pause die Partie gedreht, doch die Schotten meldeten sich im Schlussdrittel noch einmal zurück. In einem auf beiden Seiten chancenreichen Spiel besorgte Chris Bruton den 2:2-Ausgleich (46.). Danach spielten fast nur noch die Panther. „Die Müdigkeit war uns mit zunehmender Spielzeit anzumerken“, meinte Gästecoach Ryan Finnerty, der seinen ersten beiden Reihen viel Eiszeit gab.
Die Panther nutzten beim 3:2 durch John Lalibertes Abfälscher (48., PP) eine erneute Überzahlsituation aus. Laliberte legte fünf Minuten später einen weiteren Treffer nach, ehe Thomas Greilinger zwei Minuten vor Ende erneut eine Überzahl zum 5:2-Endstand nutzte.
Text: ERC Ingolstadt
Fotos: Stefan Bösl
Nach guter Anfangsminuten des ERC kamen die Schotten immer besser ins Spiel. Sie hatten die erste große Chance des Spiels, als sie in der achten Minute ein Zwei-auf-eins aufs Ingolstädter Tor liefen. Alex Leavitt entschied sich, selbst zu schießen – und verzog. Matt Keith machte es sieben Minuten später besser – der Ex-Panther fälschte vor rund 2500 Zuschauern einen Jackman-Schuss in die Maschen ab (15, PP).
Marco Eisenhut im ERC-Tor zeichnete sich im zweiten Drittel mehrmals aus. Doch auch seine Vordermänner fanden nun ins Spiel und schnürten den Gegner phasenweise richtiggehend im eigenen Drittel ein. Doch beste Chancen vereitelte der frühere KHL-Allstar Chris Holt gekonnt. Etwa Thomas Greilingers Schuss, den Alexander Barta mit einem Puckdiebstahl und schönen Querpass eingeleitet hatte (24.).
Petr Taticek brach den Bann. Zweimal traf er in Überzahlsituationen (27. PP und 39. PP2) , beide Male auf Vorlage von Patrick McNeill und Thomas Greilinger. „Der Schlüssel zum Sieg war heute das Powerplay“, sagte ERC-Coach Emanuel Viveiros hinterher.
Die Panther hatten zur zweiten Pause die Partie gedreht, doch die Schotten meldeten sich im Schlussdrittel noch einmal zurück. In einem auf beiden Seiten chancenreichen Spiel besorgte Chris Bruton den 2:2-Ausgleich (46.). Danach spielten fast nur noch die Panther. „Die Müdigkeit war uns mit zunehmender Spielzeit anzumerken“, meinte Gästecoach Ryan Finnerty, der seinen ersten beiden Reihen viel Eiszeit gab.
Die Panther nutzten beim 3:2 durch John Lalibertes Abfälscher (48., PP) eine erneute Überzahlsituation aus. Laliberte legte fünf Minuten später einen weiteren Treffer nach, ehe Thomas Greilinger zwei Minuten vor Ende erneut eine Überzahl zum 5:2-Endstand nutzte.
Text: ERC Ingolstadt
Fotos: Stefan Bösl