FußballFreitag, 04.09.2015 | Gaimersheim | 2784 Views
FCI siegt gegen Fürth
Unsere Schanzer nutzten die Länderspielpause mit einem Test gegen die SpVgg Greuther Fürth, den der FCI mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Die Franken waren durch Domi Kumbela kurz vor der Pause in Führung gegangen (44. Minute), ehe die Schanzer durch einen vom Fürth-Keeper Flekker ins eigene Tor verlängerten Schuss von Stefan Lex in der 50. Minute ausglichen. Der FCI übernahm die Initiative und belohnte sich durch einen Treffer von Elias Kachunga in Minute 80 mit der Führung, ehe Benedikt Röcker durch ein Eigentor den verdienten 3:1 Endstand markierte (87. Minute).
Jürgen Gjasula verbuchte den ersten Torschuss der Partie für die Kleeblätter in Minute 14. Sein Schuss aus 25 Metern wurde aber von Christian Ortag problemlos entschärft, der aufgrund der Länderspieleinsätze von Özcan und Nyland zwischen den Pfosten stand. Auf der anderen Seite kam Thomas Pledl zur ersten Chance für den FCI: Der Ex-Fürther wurde zentral angespielt, drehte sich einmal um die eigene Achse und zog ab – Fürth-Keeper Mark Flekker war jedoch zur Stelle und parierte (19. Minute). Eine weitere gute Chance verbuchte Marco Stiepermann, der sich in der 25. Minute über rechts durchsetzte und den Ball knapp am rechten Pfosten vorbeilenkte. Nur fünf Minuten später war es erneut Stiepermann, der Christian Ortag aus spitzem Winkel prüfte.
Die Schanzer erhöhten den Druck und präsentierten den 1006 Zuschauern starkes Pressing mit guten Möglichkeiten: Zunächst kam Stefan Wannenwetsch per schwer zu haltendem Flatterball der Führung nahe, drei Minuten später verfehlte Tomas Pekhart aus kürzester Distanz nur knapp. Dann ging Fürth kurz vor der Pause in Führung: Niko Gießelmann steckte den Ball auf Domi Kumbela durch, der Christian Ortag ausspielte und zum 0:1 aus Schanzer Sicht einschob (44. Minute).
Ralph Hasenhüttl brachte zur zweiten Halbzeit drei neue Akteure aufs Feld: Für Stefan Wannenwetsch, Benjamin Hübner und Tobias Levels kamen Pascal Groß, Marvin Matip und Roger. Gerade einmal fünf Minuten später kam der FCI kurios zum Ausgleich. Stefan Lex zog über links bis fast zur Eckfahne und flankte in den Strafraum. Der Ball senkte sich aber steil auf das Fürther Gehäuse, wo sich Keeper Flekken verschätze und den Ball selbst mit dem Rücken ins Tor lenkte (50. Minute). Sieben Minuten später hatte Elias Kachunga nach klasse Zuspiel in die Spitze von Danny da Costa die Führung auf dem Fuß, lenkte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei.
Coach Hasenhüttl wechselte erneut und brachte in der 62. Minute Moritz Hartmann für Stefan Lex. Der FCI erspielte sich nun ein deutliches Chancenplus und ließ den Fürthern wenig Raum in der Vorwärtsbewegung. Folglich gingen die Schanzer auch verdient in Führung: Pascal Groß platzierte einen Freistoß klasse im Fürther Strafraum, wo Marvin Matip mit dem direkten Abschluss zwar scheiterten, Elias Kachunga aber den zweiten Ball aus kürzester Distanz zur 2:1 Führung verwandelte (80. Minute). Und Elias Kachunga legte nur sieben Minuten später nach, als er mit bestechendem Antritt über links in den Strafraum zog, wo sein Abschluss von Fürth-Verteidiger Benedikt Röcker ins eigene Tor verlängert wurde – das 3:1 in der 87. Minute! Den Fürthern gelang in der verbleibenden Zeit keine Aktion mehr, die zum Anschluss hätte führen können und so markierte das 3:1 den Endstand im Testspiel der ehemaligen Ligakonkurrenten.
Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel: "Wir wollten den Akteuren Spielpraxis verschaffen, die bisher noch nicht so zum Zuge gekommen sind. Insgesamt haben das die Jungs heute nach einem etwas müdem Beginn sehr ordentlich gemacht, ab der 35. Minute hat es mir richtig gut gefallen. In der 2. Hälfte waren wir noch zielstrebiger, schön, dass uns drei Treffer gelungen sind. Das freie Wochenende hat sich die Mannschaft verdient."
Text: FC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer
Jürgen Gjasula verbuchte den ersten Torschuss der Partie für die Kleeblätter in Minute 14. Sein Schuss aus 25 Metern wurde aber von Christian Ortag problemlos entschärft, der aufgrund der Länderspieleinsätze von Özcan und Nyland zwischen den Pfosten stand. Auf der anderen Seite kam Thomas Pledl zur ersten Chance für den FCI: Der Ex-Fürther wurde zentral angespielt, drehte sich einmal um die eigene Achse und zog ab – Fürth-Keeper Mark Flekker war jedoch zur Stelle und parierte (19. Minute). Eine weitere gute Chance verbuchte Marco Stiepermann, der sich in der 25. Minute über rechts durchsetzte und den Ball knapp am rechten Pfosten vorbeilenkte. Nur fünf Minuten später war es erneut Stiepermann, der Christian Ortag aus spitzem Winkel prüfte.
Die Schanzer erhöhten den Druck und präsentierten den 1006 Zuschauern starkes Pressing mit guten Möglichkeiten: Zunächst kam Stefan Wannenwetsch per schwer zu haltendem Flatterball der Führung nahe, drei Minuten später verfehlte Tomas Pekhart aus kürzester Distanz nur knapp. Dann ging Fürth kurz vor der Pause in Führung: Niko Gießelmann steckte den Ball auf Domi Kumbela durch, der Christian Ortag ausspielte und zum 0:1 aus Schanzer Sicht einschob (44. Minute).
Ralph Hasenhüttl brachte zur zweiten Halbzeit drei neue Akteure aufs Feld: Für Stefan Wannenwetsch, Benjamin Hübner und Tobias Levels kamen Pascal Groß, Marvin Matip und Roger. Gerade einmal fünf Minuten später kam der FCI kurios zum Ausgleich. Stefan Lex zog über links bis fast zur Eckfahne und flankte in den Strafraum. Der Ball senkte sich aber steil auf das Fürther Gehäuse, wo sich Keeper Flekken verschätze und den Ball selbst mit dem Rücken ins Tor lenkte (50. Minute). Sieben Minuten später hatte Elias Kachunga nach klasse Zuspiel in die Spitze von Danny da Costa die Führung auf dem Fuß, lenkte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei.
Coach Hasenhüttl wechselte erneut und brachte in der 62. Minute Moritz Hartmann für Stefan Lex. Der FCI erspielte sich nun ein deutliches Chancenplus und ließ den Fürthern wenig Raum in der Vorwärtsbewegung. Folglich gingen die Schanzer auch verdient in Führung: Pascal Groß platzierte einen Freistoß klasse im Fürther Strafraum, wo Marvin Matip mit dem direkten Abschluss zwar scheiterten, Elias Kachunga aber den zweiten Ball aus kürzester Distanz zur 2:1 Führung verwandelte (80. Minute). Und Elias Kachunga legte nur sieben Minuten später nach, als er mit bestechendem Antritt über links in den Strafraum zog, wo sein Abschluss von Fürth-Verteidiger Benedikt Röcker ins eigene Tor verlängert wurde – das 3:1 in der 87. Minute! Den Fürthern gelang in der verbleibenden Zeit keine Aktion mehr, die zum Anschluss hätte führen können und so markierte das 3:1 den Endstand im Testspiel der ehemaligen Ligakonkurrenten.
Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem Spiel: "Wir wollten den Akteuren Spielpraxis verschaffen, die bisher noch nicht so zum Zuge gekommen sind. Insgesamt haben das die Jungs heute nach einem etwas müdem Beginn sehr ordentlich gemacht, ab der 35. Minute hat es mir richtig gut gefallen. In der 2. Hälfte waren wir noch zielstrebiger, schön, dass uns drei Treffer gelungen sind. Das freie Wochenende hat sich die Mannschaft verdient."
Text: FC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer