EishockeySonntag, 03.01.2016 | Ingolstadt | 1965 Views
Kein Sprung auf Platz 10
Vor ausverkauftem Haus traten die Ingolstädter Panther im ersten Spiel des neuen Jahres gegen den Tabellennachbarn Augsburger Panther an. Mit einem Sieg hätten die Schanzer vorbeiziehen und nach langer Zeit wieder einen Preplayoffplatz ergattern können. Doch die Gäste waren von Anfang an hellwach und zeigten eine sehr gute Leistung sowohl bei fünf gegen fünf als auch in den Special Teams und konnten so die Partie klar mit 6:1 für sich entscheiden.
Ungünstiger hätte die Partie kaum beginnen können: Nach 20 Sekunden traf Adrian Grygiel zur Gästeführung. Er hatte einen Puck, den Timo Pielmeier nach einem eher harmlosen Schuss hatte prallen lassen, verwertet – 0:1. Diesem Rückstand liefen die Panther, die ohne den erkrankten Erstreihen-Stürmer John Laliberte antraten, danach hinterher und biss sich an der Augsburger Defensive lange die Zähne aus. In der 6. Minute kam der ERC nach überstandener Unterzahl zu drei guten Chancen durch – zweimal – Brian Lebler und Tomas Kubalik.
Der ERC entfaltete insgesamt gesehen jedoch zu wenig Druck, selbst in zwei Überzahlspielen kurz vor der Drittelmitte. Stattdessen zeigte sich Augsburg geschickter und kam in eigenem Powerplay zum zweiten Treffer. Mike Iggulden staubte einen Querpass vor dem Tor zum 0:2 in die Maschen. Der ERC kam gegen Drittelende auf und hatte eine Handvoll gute Gelegenheiten. Lebler im Slot (17.) oder Benedikt Schopper mit hartem Fernschuss (19.) bei 5-gegen-5, oder auch dreimal in doppeltem Powerplay (20.): Thomas Greilingers Versuch von links – pariert. Patrick McNeill – knapp daneben. Lebler – an die Latte.
Nach der Pause hatte wieder Augsburg dank eines Powerplays die Chancen. Evan Obergs hohen Schuss fing Timo Pielmeier noch herab (22.), kurz darauf war er durch eine äußerst unglückliche Entwicklung geschlagen. Ein Schuss prallte von der Bande zurück, flog auf das obere Fangnetz des ERC-Tors und von dort weiter in den Slot. Mark Mancari staubte zum 0:3 ab (23.). Der ERC antwortete seinerseits mit einem Powerplaytreffer: Brandon Buck passte nach einer schnellen Kombination auf Thomas Greilinger, der zum 1:3 einschoss (27.).
Im folgenden Schlagabtausch ließen Brandon McMillan (29.), von Danny Irmen bedient, und Irmen in einem Unterzahlkonter (31.) für die Panther Verwertbares liegen. Augsburg hatte seinerseits durch ein Zwei-auf-Eins durch Thomas Holzmann und Mike Iggulden eine gute Gelegenheit liegen gelassen (30.), doch die Special Teams führten Augsburg zum Erfolg. In Unterzahl profitierte Drew LeBlanc von einem Fehler der Ingolstädter in der Angriffszone und konterte zum 1:4 (37.). Zwei Minuten später traf Grygiel zum dritten Powerplaytreffer der Gäste – 1:5. Die Messe war gelesen.
Im letzten Drittel durfte Marco Eisenhut für Timo Pielmeier ran. Während der ERC ein weiteres Überzahlspiel ungenutzt ließ (47.), erhöhten die Gäste kurz darauf gar auf 6:1 – Torschütze war Mark Mancari (48.). Beide Teams hatten noch einige weitere Tormöglichkeiten, doch es blieb bis zum Schluss beim 1:6.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer
Ungünstiger hätte die Partie kaum beginnen können: Nach 20 Sekunden traf Adrian Grygiel zur Gästeführung. Er hatte einen Puck, den Timo Pielmeier nach einem eher harmlosen Schuss hatte prallen lassen, verwertet – 0:1. Diesem Rückstand liefen die Panther, die ohne den erkrankten Erstreihen-Stürmer John Laliberte antraten, danach hinterher und biss sich an der Augsburger Defensive lange die Zähne aus. In der 6. Minute kam der ERC nach überstandener Unterzahl zu drei guten Chancen durch – zweimal – Brian Lebler und Tomas Kubalik.
Der ERC entfaltete insgesamt gesehen jedoch zu wenig Druck, selbst in zwei Überzahlspielen kurz vor der Drittelmitte. Stattdessen zeigte sich Augsburg geschickter und kam in eigenem Powerplay zum zweiten Treffer. Mike Iggulden staubte einen Querpass vor dem Tor zum 0:2 in die Maschen. Der ERC kam gegen Drittelende auf und hatte eine Handvoll gute Gelegenheiten. Lebler im Slot (17.) oder Benedikt Schopper mit hartem Fernschuss (19.) bei 5-gegen-5, oder auch dreimal in doppeltem Powerplay (20.): Thomas Greilingers Versuch von links – pariert. Patrick McNeill – knapp daneben. Lebler – an die Latte.
Nach der Pause hatte wieder Augsburg dank eines Powerplays die Chancen. Evan Obergs hohen Schuss fing Timo Pielmeier noch herab (22.), kurz darauf war er durch eine äußerst unglückliche Entwicklung geschlagen. Ein Schuss prallte von der Bande zurück, flog auf das obere Fangnetz des ERC-Tors und von dort weiter in den Slot. Mark Mancari staubte zum 0:3 ab (23.). Der ERC antwortete seinerseits mit einem Powerplaytreffer: Brandon Buck passte nach einer schnellen Kombination auf Thomas Greilinger, der zum 1:3 einschoss (27.).
Im folgenden Schlagabtausch ließen Brandon McMillan (29.), von Danny Irmen bedient, und Irmen in einem Unterzahlkonter (31.) für die Panther Verwertbares liegen. Augsburg hatte seinerseits durch ein Zwei-auf-Eins durch Thomas Holzmann und Mike Iggulden eine gute Gelegenheit liegen gelassen (30.), doch die Special Teams führten Augsburg zum Erfolg. In Unterzahl profitierte Drew LeBlanc von einem Fehler der Ingolstädter in der Angriffszone und konterte zum 1:4 (37.). Zwei Minuten später traf Grygiel zum dritten Powerplaytreffer der Gäste – 1:5. Die Messe war gelesen.
Im letzten Drittel durfte Marco Eisenhut für Timo Pielmeier ran. Während der ERC ein weiteres Überzahlspiel ungenutzt ließ (47.), erhöhten die Gäste kurz darauf gar auf 6:1 – Torschütze war Mark Mancari (48.). Beide Teams hatten noch einige weitere Tormöglichkeiten, doch es blieb bis zum Schluss beim 1:6.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer