EishockeyDonnerstag, 17.02.2011 | Ingolstadt | 2520 Views
Vollgas in Richtung PlayOff
ERC Ingolstadt - Hannover Scorpions 2:1
Text: ERC Ingolstadt
Mit 2:1 landete der ERC im ersten Spiel nach der Länderspielpause einen enorm wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Play-Off Plätze. Einmal mehr arbeitete das gesamte Team hervorragend in der Defensive und Ian Goalie stellte mit einer Fangquote von sensationellen 97,22% seine Extraklasse unter Beweis. Der Abstand zu Platz sechs beträgt nunmehr nur noch zwei Punkte, allerdings sind es auch nur drei Punkte Vorsprung auf den zehnten Tabellenplatz.
Eine erfreuliche Nachricht gab es für alle Pantherfans bereits vor dem Spiel. Rick Girard kehrte nach seiner Zwangspause wegen pfeifferischem Drüsenfieber wieder in die Mannschaft zurück. Die Partie startete mit einem Überzahlspiel für die Gastgeber wegen eines sechsten Mannes auf dem Eis, wobei Rich Chernomaz dies anders gesehen hatte. Die Ingolstädter überstanden diese Situation ohne Schaden, auch wenn die Scorpions natürlich gleich Druck auf das Tor von Gordon ausübten. Die Panther kamen im ersten Spielabschnitt nur selten wirklich gefährlich vor das Tor von Tyler Moss. Felix Schütz (4.), Matt Hussey (9.) und Patrick Buzas (14.) hatten die besten Möglichkeiten für den ERC. Auf der anderen Seite ließen die Panther aber auch nicht viel zu, konsequent wurde bei fünf gegen fünf und auch in Unterzahl verteidigt. Etwas überraschend kam dann doch noch der Führungstreffer für die Panther kurz vor Ende des ersten Drittels. Mit dem ersten Ingolstädter Powerplay schoss Thomas Greilinger aus seiner gewohnten Position in Überzahl den ERC in Führung - das Zuspiel kam von Bob Wren und Peter Schaefer.
Das zweite Drittel dominierten dann die Donaustädter von Beginn an. Hochkarätige Chancen wurden im Minutentakt erspielt, aber Tyler Moss avancierte in dieser Phase zum besten Spieler auf dem Eis. Das überfällige 2:0 gelang dann Joe Motzko auf Zuspiel von Smith und Gawlik. Schiedsrichter Schimm gab den Treffer auch nach Studium des Videobeweises. Der Ingolstädter Offensivdrang wurde durch eine Strafzeit gegen Colin Forbes nur kurz unterbrochen, allerdings hatte die trotzdem negative Folgen: Klaus Kathan markierte den 2:1 Anschlusstreffer (28.). Doch bis zum Ende des zweiten Drittels probierten sich so gut wie alle Panther mindestens einmal an Tyler Moss - ein weiteres Tor fiel aber dabei nicht mehr.
Glücklicherweise rächte sich das nicht im Schlussabschnitt. Scorpions-Trainer Anton Krinner muss die richtigen Worte in der Kabine gefunden haben. Nun waren es die Scorpions, die das Tor von Ian Gordon aus allen Lagen unter Beschuss nahmen. Die Schussbilanz von 20:4 im letzten Drittel spricht da eine deutliche Sprache. Richtig eng wurde es nach einer Strafzeit gegen Christian Chartier (43.) - mehrmals brannte es lichterloh vor dem Kasten der Panther - unter anderem trafen die Hannoveraner dreimal das Außennetz. Auch nach Ablauf der zwei Minuten kamen die Scorpions immer wieder zu Torchancen. Um den Sturmlauf etwas zu unterbrechen, nahm Rich Chernomaz zwischenzeitlich eine Auszeit, was auch gelang (52.). Zum Schluss versuchten es die Scorpions sogar mit sechs gegen vier, da erneut Chartier zwei Minuten abbüßen musste und Krinner einen sechsten Feldspieler für Torhüter Tyler Moss brachte. Die Panther kämpften und warfen sich in die Schüsse, sodass der knappe Vorsprung mit einem überragenden Ian Gordon über die Zeit gebracht werden konnte. Die Belohnung dafür waren drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off Plätze.
Text: ERC Ingolstadt
Mit 2:1 landete der ERC im ersten Spiel nach der Länderspielpause einen enorm wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Play-Off Plätze. Einmal mehr arbeitete das gesamte Team hervorragend in der Defensive und Ian Goalie stellte mit einer Fangquote von sensationellen 97,22% seine Extraklasse unter Beweis. Der Abstand zu Platz sechs beträgt nunmehr nur noch zwei Punkte, allerdings sind es auch nur drei Punkte Vorsprung auf den zehnten Tabellenplatz.
Eine erfreuliche Nachricht gab es für alle Pantherfans bereits vor dem Spiel. Rick Girard kehrte nach seiner Zwangspause wegen pfeifferischem Drüsenfieber wieder in die Mannschaft zurück. Die Partie startete mit einem Überzahlspiel für die Gastgeber wegen eines sechsten Mannes auf dem Eis, wobei Rich Chernomaz dies anders gesehen hatte. Die Ingolstädter überstanden diese Situation ohne Schaden, auch wenn die Scorpions natürlich gleich Druck auf das Tor von Gordon ausübten. Die Panther kamen im ersten Spielabschnitt nur selten wirklich gefährlich vor das Tor von Tyler Moss. Felix Schütz (4.), Matt Hussey (9.) und Patrick Buzas (14.) hatten die besten Möglichkeiten für den ERC. Auf der anderen Seite ließen die Panther aber auch nicht viel zu, konsequent wurde bei fünf gegen fünf und auch in Unterzahl verteidigt. Etwas überraschend kam dann doch noch der Führungstreffer für die Panther kurz vor Ende des ersten Drittels. Mit dem ersten Ingolstädter Powerplay schoss Thomas Greilinger aus seiner gewohnten Position in Überzahl den ERC in Führung - das Zuspiel kam von Bob Wren und Peter Schaefer.
Das zweite Drittel dominierten dann die Donaustädter von Beginn an. Hochkarätige Chancen wurden im Minutentakt erspielt, aber Tyler Moss avancierte in dieser Phase zum besten Spieler auf dem Eis. Das überfällige 2:0 gelang dann Joe Motzko auf Zuspiel von Smith und Gawlik. Schiedsrichter Schimm gab den Treffer auch nach Studium des Videobeweises. Der Ingolstädter Offensivdrang wurde durch eine Strafzeit gegen Colin Forbes nur kurz unterbrochen, allerdings hatte die trotzdem negative Folgen: Klaus Kathan markierte den 2:1 Anschlusstreffer (28.). Doch bis zum Ende des zweiten Drittels probierten sich so gut wie alle Panther mindestens einmal an Tyler Moss - ein weiteres Tor fiel aber dabei nicht mehr.
Glücklicherweise rächte sich das nicht im Schlussabschnitt. Scorpions-Trainer Anton Krinner muss die richtigen Worte in der Kabine gefunden haben. Nun waren es die Scorpions, die das Tor von Ian Gordon aus allen Lagen unter Beschuss nahmen. Die Schussbilanz von 20:4 im letzten Drittel spricht da eine deutliche Sprache. Richtig eng wurde es nach einer Strafzeit gegen Christian Chartier (43.) - mehrmals brannte es lichterloh vor dem Kasten der Panther - unter anderem trafen die Hannoveraner dreimal das Außennetz. Auch nach Ablauf der zwei Minuten kamen die Scorpions immer wieder zu Torchancen. Um den Sturmlauf etwas zu unterbrechen, nahm Rich Chernomaz zwischenzeitlich eine Auszeit, was auch gelang (52.). Zum Schluss versuchten es die Scorpions sogar mit sechs gegen vier, da erneut Chartier zwei Minuten abbüßen musste und Krinner einen sechsten Feldspieler für Torhüter Tyler Moss brachte. Die Panther kämpften und warfen sich in die Schüsse, sodass der knappe Vorsprung mit einem überragenden Ian Gordon über die Zeit gebracht werden konnte. Die Belohnung dafür waren drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off Plätze.