EishockeyDienstag, 01.03.2011 | Ingolstadt | 3985 Views
Panther unterliegen Hamburg 3 : 5
Text: Werner Hentschel
Ein böses Erwachen gab es für die etwa 3500 Zuschauer in der Saturnarena, denn der ERC Ingolstadt verlor gegen die Hamburg Freezers mit 5:3 Toren. Hauptdarsteller des Spiels war Schiedsrichter Daniel Piechaczek (der Panther-Schreck)! Er verhängte im letzten Drittel gegen die Panther einige Strafzeiten in kürzester Zeit. Gar Laporte gab in der Pressekonferenz zu erkennen, es war ein sehr glücklicher Sieg meiner Mannschaft. Es war schade, dass uns eine Ein-Mann-Show in einem anderen Dress dies ermöglichte. Es sagt viel aus über den Referee und dessen Leistung mit den Strafzeiten gegen den ERC Ingolstadt.
Panther etwas schläfrig
Nachdem Bryce Lampman, Bob Wren und Thomas Greilinger innerhalb kürzester Zeit an Freezers-Goalie Taylor scheiterten, befreiten sich die Gäste aus der Umklammerung. Ihr erster nennenswerter Angriff brachte die Hamburg Freezers in Führung. Holzmann bediente in der 6.Minute Bassen und dieser drückte aus 3m die Scheibe zum 0:1 über die Linie.
Panther in Schockstellung
Nach dem frühen Rückstand waren die Panther teils paralysiert und fanden nur schwer ins druckvolle Spiel zurück. Chancen gab es lediglich mit Schlagschüssen von Bruno St. Jacques, Lampman, Ficenec oder von Michael Waginger. Allesamt wurden von Hamburgs Goalie entschärft und zum Pausentee stand es 0:1.
Mit Penalty zum Ausgleich
Auch im 2.Drittel taten sich die Hausherren schwer gegen die „Kühlschränke“. Ihr neues Defensiv-Konzept von Trainer Benoit Laporte trägt jetzt allmählich ihre Früchte. Ein Zauberpass von Jakub Ficenec aber ließ das Defensiv-Fundament erstmalig bröseln. Joe Motzko war durch und wurde am Torerfolg mit unfairen Mittel gehindert, so dass Schiedsrichter Piechaczek einen Penalty gegen Hamburg verhängte. Motzko lief zum Duell Schütze gegen Goalie an und versenkte die Scheibe in der 33.Minute zum 1:1 in den Winkel.
Schnelle Zwei-Tore-Führung
Die Panther legten nach und kam durch einen Doppelschlag innerhalb von 26 Sekunden zum 3:1. Erst nagelte Thomas Greilinger mit einem Pfund aus der Drehung den Puck zum 2:1 ins Netz, dann war es Patrick Buzas, der im Nachschuss die Scheibe ein drittes Mal im Tor von Taylor versenkte. Zu dem Zeitpunkt waren gerade 35:06 Minuten gespielt und bis zum Drittelende hätte gut und gerne der eine oder andere ERC-Treffer fallen müssen. Chancen gab es nach dem 3:1 genug.
Piechaczek der Pantherschreck
Im Schlussdrittel waren gerade 79 Sekunden gespielt, da verhängte der Referee die erste Strafzeit gegen die Panther. Lampman soll seinen Widersacher ein Bein gestellt haben. Eine Minute später brummte der (Un-)parteiische Bruno St. Jacques eine weitere Zwei-Minuten-Strafe auf und die Panther agierten eine Minute lang mit zwei Mann weniger gegen abgezockte Hamburger. Noch bevor Lampmans Strafe abgelaufen war, verhängte der Schiedsrichter gegen Waginger die nächste fragwürdige Strafzeit. Die Panther wehrten sich aufopferungsvoll, doch den Anschlusstreffer und auch den Ausgleich konnten die Kufencracks des ERC nicht verhindern.
Ausgleich innerhalb von 61 Sekunden
Zuerst traf Traverse mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, ehe nach 45:16 die Anzeigetafel am Videowürfel das 3:3 anzeigte. Colin Murphy lenkte die Scheibe zum Ausgleich über die Linie.
Shorthander bringt Hamburg auf die Siegerstraße
Die Panther stürmten nun wutentbrannt auf das Gästetor los. Trotz guter Gelegenheiten gab es in der 51.Minute ein böses Erwachen. Polaczek startete in Unterzahl einen Konter und versenkte die Scheibe im Nachschuss unter die Latte.
Empty-net-Goal besiegelte Ingolstadts Niederlage
Da Schiedsrichter Piechaczek in den letzten beiden Spielminuten weiter sein Unwesen trieb, Hussey wurde wegen eines lächerlichen Stockschlages auf die Strafbank verbannt, traf Quillet ins verlassene ERC-Tor und besiegelte fünf Sekunden vor Schluss Ingolstadts Niederlage.
------------------------------------------------------------
Interview mit Michael Waginger
Interview mit Rich Chernomaz
Ein böses Erwachen gab es für die etwa 3500 Zuschauer in der Saturnarena, denn der ERC Ingolstadt verlor gegen die Hamburg Freezers mit 5:3 Toren. Hauptdarsteller des Spiels war Schiedsrichter Daniel Piechaczek (der Panther-Schreck)! Er verhängte im letzten Drittel gegen die Panther einige Strafzeiten in kürzester Zeit. Gar Laporte gab in der Pressekonferenz zu erkennen, es war ein sehr glücklicher Sieg meiner Mannschaft. Es war schade, dass uns eine Ein-Mann-Show in einem anderen Dress dies ermöglichte. Es sagt viel aus über den Referee und dessen Leistung mit den Strafzeiten gegen den ERC Ingolstadt.
Panther etwas schläfrig
Nachdem Bryce Lampman, Bob Wren und Thomas Greilinger innerhalb kürzester Zeit an Freezers-Goalie Taylor scheiterten, befreiten sich die Gäste aus der Umklammerung. Ihr erster nennenswerter Angriff brachte die Hamburg Freezers in Führung. Holzmann bediente in der 6.Minute Bassen und dieser drückte aus 3m die Scheibe zum 0:1 über die Linie.
Panther in Schockstellung
Nach dem frühen Rückstand waren die Panther teils paralysiert und fanden nur schwer ins druckvolle Spiel zurück. Chancen gab es lediglich mit Schlagschüssen von Bruno St. Jacques, Lampman, Ficenec oder von Michael Waginger. Allesamt wurden von Hamburgs Goalie entschärft und zum Pausentee stand es 0:1.
Mit Penalty zum Ausgleich
Auch im 2.Drittel taten sich die Hausherren schwer gegen die „Kühlschränke“. Ihr neues Defensiv-Konzept von Trainer Benoit Laporte trägt jetzt allmählich ihre Früchte. Ein Zauberpass von Jakub Ficenec aber ließ das Defensiv-Fundament erstmalig bröseln. Joe Motzko war durch und wurde am Torerfolg mit unfairen Mittel gehindert, so dass Schiedsrichter Piechaczek einen Penalty gegen Hamburg verhängte. Motzko lief zum Duell Schütze gegen Goalie an und versenkte die Scheibe in der 33.Minute zum 1:1 in den Winkel.
Schnelle Zwei-Tore-Führung
Die Panther legten nach und kam durch einen Doppelschlag innerhalb von 26 Sekunden zum 3:1. Erst nagelte Thomas Greilinger mit einem Pfund aus der Drehung den Puck zum 2:1 ins Netz, dann war es Patrick Buzas, der im Nachschuss die Scheibe ein drittes Mal im Tor von Taylor versenkte. Zu dem Zeitpunkt waren gerade 35:06 Minuten gespielt und bis zum Drittelende hätte gut und gerne der eine oder andere ERC-Treffer fallen müssen. Chancen gab es nach dem 3:1 genug.
Piechaczek der Pantherschreck
Im Schlussdrittel waren gerade 79 Sekunden gespielt, da verhängte der Referee die erste Strafzeit gegen die Panther. Lampman soll seinen Widersacher ein Bein gestellt haben. Eine Minute später brummte der (Un-)parteiische Bruno St. Jacques eine weitere Zwei-Minuten-Strafe auf und die Panther agierten eine Minute lang mit zwei Mann weniger gegen abgezockte Hamburger. Noch bevor Lampmans Strafe abgelaufen war, verhängte der Schiedsrichter gegen Waginger die nächste fragwürdige Strafzeit. Die Panther wehrten sich aufopferungsvoll, doch den Anschlusstreffer und auch den Ausgleich konnten die Kufencracks des ERC nicht verhindern.
Ausgleich innerhalb von 61 Sekunden
Zuerst traf Traverse mit einem Schlagschuss von der blauen Linie, ehe nach 45:16 die Anzeigetafel am Videowürfel das 3:3 anzeigte. Colin Murphy lenkte die Scheibe zum Ausgleich über die Linie.
Shorthander bringt Hamburg auf die Siegerstraße
Die Panther stürmten nun wutentbrannt auf das Gästetor los. Trotz guter Gelegenheiten gab es in der 51.Minute ein böses Erwachen. Polaczek startete in Unterzahl einen Konter und versenkte die Scheibe im Nachschuss unter die Latte.
Empty-net-Goal besiegelte Ingolstadts Niederlage
Da Schiedsrichter Piechaczek in den letzten beiden Spielminuten weiter sein Unwesen trieb, Hussey wurde wegen eines lächerlichen Stockschlages auf die Strafbank verbannt, traf Quillet ins verlassene ERC-Tor und besiegelte fünf Sekunden vor Schluss Ingolstadts Niederlage.
------------------------------------------------------------
Interview mit Michael Waginger
Interview mit Rich Chernomaz