American FootballMittwoch, 09.11.2016 | Ingolstadt | 1439 Views
Receiver aus der NFL
Großer Coup der Dukes! Für die kommende Saison in der GFL1 hat der Aufsteiger einen herausragenden Receiver unter Vertrag genommen. Sheldon Augustine heißt der 23-Jährige aus New Orleans, dem die Verantwortlichen zutrauen, dass er der neue Publikumsliebling werden kann.
sheldon-augustine_3Augustine ist besonders wertvoll, weil er vielseitig einsetzbar ist. Der 1,78 Meter große und 80 Kilogramm schwere Amerikaner kann auch als Kick- und Punt-Returner oder Defense Back spielen. In den Staaten erhielt er schon dreimal eine Auszeichnung als All-American-Player.
Er begann seine Karriere an der Langston University in Oklahoma, wo die St. Louis Rams aus der NFL aufgrund seiner herausragenden Leistungen auf ihn aufmerksam wurden und ihn in ihren Kader aufnahmen. Das Team zog zwischenzeitlich nach Los Angeles um und firmiert jetzt als Los Angeles Rams. Weil er jetzt für 2017 keinen neuen Vertrag bekam, will er sich in der höchsten deutschen Klasse wieder empfehlen.
Dukes-Headcoach Eugen Haaf ist überzeugt davon, dass Augustine in die Fußstapfen von Richard Samuel treten kann, der nach seinem im Spiel gegen Kirchdorf erlittenen Achillessehnenabriss bis zum Saisonbeginn wohl noch nicht wieder fit sein wird. „Aus unserer Sicht wäre es sehr riskant gewesen, keinen Ersatz für Sweetfeet zu suchen. Und mit Augustine haben wir den richtigen Mann gefunden. Ich freue mich schon riesig auf ihn. Für die Zuschauer wird das ein Spektakel“, verspricht Haaf.
Augustine, ein begeisterter Fan der New Orleans Saints, hat 2005 einen schweren Schlag erlitten, weil sein Vater beim Hurrikan Katrina ums Leben kam. „So etwas kann man nicht wirklich überwinden, aber es hat mich stärker gemacht“, schildert er und zeigt auch gleich, worauf es ihm ankommt: „Es ist wichtig, mit jungen Athleten zu arbeiten. Sie sind die Zukunft unserer Generation.“
So wird er seine Erfahrung sicher auch an seine Teamkollegen und die Nachwuchsspieler der Dukes weitergeben. Auf Augustine, der in den Staaten schnell den Spitznamen „Speedy“ erhielt, können sich nicht nur die Fans der Dukes freuen, sondern auch die komplette Liga – von seinen Gegenspielern mal abgesehen.
Welcome, Sheldon.
Text und Foto: Ingolstadt Dukes
sheldon-augustine_3Augustine ist besonders wertvoll, weil er vielseitig einsetzbar ist. Der 1,78 Meter große und 80 Kilogramm schwere Amerikaner kann auch als Kick- und Punt-Returner oder Defense Back spielen. In den Staaten erhielt er schon dreimal eine Auszeichnung als All-American-Player.
Er begann seine Karriere an der Langston University in Oklahoma, wo die St. Louis Rams aus der NFL aufgrund seiner herausragenden Leistungen auf ihn aufmerksam wurden und ihn in ihren Kader aufnahmen. Das Team zog zwischenzeitlich nach Los Angeles um und firmiert jetzt als Los Angeles Rams. Weil er jetzt für 2017 keinen neuen Vertrag bekam, will er sich in der höchsten deutschen Klasse wieder empfehlen.
Dukes-Headcoach Eugen Haaf ist überzeugt davon, dass Augustine in die Fußstapfen von Richard Samuel treten kann, der nach seinem im Spiel gegen Kirchdorf erlittenen Achillessehnenabriss bis zum Saisonbeginn wohl noch nicht wieder fit sein wird. „Aus unserer Sicht wäre es sehr riskant gewesen, keinen Ersatz für Sweetfeet zu suchen. Und mit Augustine haben wir den richtigen Mann gefunden. Ich freue mich schon riesig auf ihn. Für die Zuschauer wird das ein Spektakel“, verspricht Haaf.
Augustine, ein begeisterter Fan der New Orleans Saints, hat 2005 einen schweren Schlag erlitten, weil sein Vater beim Hurrikan Katrina ums Leben kam. „So etwas kann man nicht wirklich überwinden, aber es hat mich stärker gemacht“, schildert er und zeigt auch gleich, worauf es ihm ankommt: „Es ist wichtig, mit jungen Athleten zu arbeiten. Sie sind die Zukunft unserer Generation.“
So wird er seine Erfahrung sicher auch an seine Teamkollegen und die Nachwuchsspieler der Dukes weitergeben. Auf Augustine, der in den Staaten schnell den Spitznamen „Speedy“ erhielt, können sich nicht nur die Fans der Dukes freuen, sondern auch die komplette Liga – von seinen Gegenspielern mal abgesehen.
Welcome, Sheldon.
Text und Foto: Ingolstadt Dukes