EishockeySamstag, 12.11.2016 | Ingolstadt | 910 Views
ERC siegt gegen Krefeld
Der ERC Ingolstadt hat das erste Ligaspiel nach der Länderspielpause gewonnen. Tommy Samuelssons Mannschaft gewann bei den Krefeld Pinguinen mit 4:1. Der ERC-Cheftrainer sagte: „Dass wir das erste Tor des Spiels geschossen haben, war wichtig. Insgesamt haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gespielt.“
Im ersten Drittel fielen keine Tore, aber das Spiel war munter. Petr Pohl mit einem Abstauberversuch (4.) hatte die Führung auf dem Schläger, doch scheiterte wie später auch Petr Taticek – durch Thomas Greilingers feine Hände bedient – an KEV-Schlussmann Niklas Treutle. Auch Krefeld kam zu Chancen: Herberts Vasiljevs traf, als sich die Panther nach einem Scheibenverlust beim Aufbaupass ein 3-gegen-1 fingen, die Latte (5.). Marco Rosa scheiterte in einer Krefelder Überzahl sehr aussichtsreich an Timo Pielmeier.
Der ERC-Goalie war auch im zweiten Abschnitt stets zur Stelle, wenn er gefordert war. In der 23. Minute parierte er mit einem Panther-Sprung glänzend, auch in der Folge war die berüchtigte Reihe um Daniel Pietta mehrmals gefährlich. Insgesamt aber agierten die Panther defensiv clever und suchten in Gegenstößen und plötzlichem Forechecking das KEV-Tor.
So kam Ingolstadt zu zwei Toren: Einmal schloss Brandon Buck einen Konter zum 1:0 ab (24.). Das andere Mal attackierten Taticek und Petr Pohl die Krefelder vor ihrem eigenen Tor, wodurch erst Greilinger zu einer hervorragenden Chance kam und danach Pohls 2:0 entstand (34.). Samuelsson: „Das zweite Drittel war unser bestes. Da haben wir den Grundstein zum Erfolg gelegt.“
Benedikt Kohl
Krefeld, das am Folgetag 80 Jahre Eishockeygeschichte feiern wird, ackerte und kam noch einmal heran. In Unterzahl konterten die Pinguine mustergültig und verkürzten durch Marcel Müller auf 1:2 (46.). „Dann aber macht Ingolstadt das 1:3“, haderte Krefelds Trainer Franz Fritzmeier. In der nächsten Überzahl vollendete Petr Taticek aus kurzer Distanz (47.). Benedikt Schopper traf in der Schlussminute bei 6-gegen-4 aus weiter Distanz den emptynetter zum 4:1-Endstand.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer
Im ersten Drittel fielen keine Tore, aber das Spiel war munter. Petr Pohl mit einem Abstauberversuch (4.) hatte die Führung auf dem Schläger, doch scheiterte wie später auch Petr Taticek – durch Thomas Greilingers feine Hände bedient – an KEV-Schlussmann Niklas Treutle. Auch Krefeld kam zu Chancen: Herberts Vasiljevs traf, als sich die Panther nach einem Scheibenverlust beim Aufbaupass ein 3-gegen-1 fingen, die Latte (5.). Marco Rosa scheiterte in einer Krefelder Überzahl sehr aussichtsreich an Timo Pielmeier.
Der ERC-Goalie war auch im zweiten Abschnitt stets zur Stelle, wenn er gefordert war. In der 23. Minute parierte er mit einem Panther-Sprung glänzend, auch in der Folge war die berüchtigte Reihe um Daniel Pietta mehrmals gefährlich. Insgesamt aber agierten die Panther defensiv clever und suchten in Gegenstößen und plötzlichem Forechecking das KEV-Tor.
So kam Ingolstadt zu zwei Toren: Einmal schloss Brandon Buck einen Konter zum 1:0 ab (24.). Das andere Mal attackierten Taticek und Petr Pohl die Krefelder vor ihrem eigenen Tor, wodurch erst Greilinger zu einer hervorragenden Chance kam und danach Pohls 2:0 entstand (34.). Samuelsson: „Das zweite Drittel war unser bestes. Da haben wir den Grundstein zum Erfolg gelegt.“
Benedikt Kohl
Krefeld, das am Folgetag 80 Jahre Eishockeygeschichte feiern wird, ackerte und kam noch einmal heran. In Unterzahl konterten die Pinguine mustergültig und verkürzten durch Marcel Müller auf 1:2 (46.). „Dann aber macht Ingolstadt das 1:3“, haderte Krefelds Trainer Franz Fritzmeier. In der nächsten Überzahl vollendete Petr Taticek aus kurzer Distanz (47.). Benedikt Schopper traf in der Schlussminute bei 6-gegen-4 aus weiter Distanz den emptynetter zum 4:1-Endstand.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer