EishockeySonntag, 20.11.2016 | Ingolstadt | 771 Views
ERC holt einen Punkt
Die Partie des ERC Ingolstadt bei den Fischtown Pinguins war in der 60. Minute angekommen. Die Panther führten, doch die Heimmannschaft riskierte alles und zog den Torwart für einen weiteren Feldspieler. 25 Sekunden vor Ende fiel der Ausgleich durch Jack Combs. Im Penaltyschießen holten die Bremerhavener dann auch noch den Zusatzpunkt.
Thomas Greilinger hatte den ERC Ingolstadt nach einem schönen Doppelpass mit Petr Taticek aus dem Handgelenk in Führung gebracht (44.). Es war der erste Treffer in einer engen Partie vor 4147 Zuschauern, die von zwei großartigen Torhütern bestimmt wurde.
Timo Pielmeier hielt seine Panther im zweiten Drittel im Spiel. Seine Glanzparade gegen Brock Hooton in der 39. Minute wird in den Top10 des Jahres weit, weit vorne landen. Praktisch geschlagen, rieß er seine Fanghand nach oben und hielt den 0:0-Spielstand. Zuvor hatte Pielmeier schon gegen Hooton (26.) gut pariert, Bronson Maschmeyer verfehlte drei Minuten aussichtsreich.
Für den ERC hatte David Elsner (28.) eine erstklassige Einschussmöglichkeit aus einem Meter, doch Jerry Kuhn parierte auf dem Rücken liegend. Auch in der 54. Minute war der Pinguins-Torwart erstklassig zur Stelle, als Oppenheimer bei einem Konter am rechten Pfosten zum Abschluss kam. "Wir hatten die Chancen auf das zweite Tor", sagte ERC-Coach Tommy Samuelsson, "aber wir müssen sie auch nutzen. Wir hatten das Spiel dann unter Kontrolle, bis die Pinguins einen zusätzlichen Feldspieler brachten." Combs nutzte ein Querspiel vor dem Tor wie eingangs erwähnt zum 1:1.
Es ging in die Verlängerung, die den Zuschauern ein "Spektakel" bot, wie Pinguins-Trainer Thomas Popiesch sagte. Große Chancen gab es hüben wie drüben. So ließ Martin Buchwieser eine gute Gelegenheit für die Panther aus und Hooton traf für Bremerhaven den Pfosten. Wie schon in der Zweitliga-Finalserie 2002, als die Norddeutschen drei Spiele per Shootout für sich entschieden, triumphierten die Gastgeber im Penaltyschießen. Hooton sorgte für den Zusatzpunkt der Gastgeber.
Text: ERC Ingolstadt
Thomas Greilinger hatte den ERC Ingolstadt nach einem schönen Doppelpass mit Petr Taticek aus dem Handgelenk in Führung gebracht (44.). Es war der erste Treffer in einer engen Partie vor 4147 Zuschauern, die von zwei großartigen Torhütern bestimmt wurde.
Timo Pielmeier hielt seine Panther im zweiten Drittel im Spiel. Seine Glanzparade gegen Brock Hooton in der 39. Minute wird in den Top10 des Jahres weit, weit vorne landen. Praktisch geschlagen, rieß er seine Fanghand nach oben und hielt den 0:0-Spielstand. Zuvor hatte Pielmeier schon gegen Hooton (26.) gut pariert, Bronson Maschmeyer verfehlte drei Minuten aussichtsreich.
Für den ERC hatte David Elsner (28.) eine erstklassige Einschussmöglichkeit aus einem Meter, doch Jerry Kuhn parierte auf dem Rücken liegend. Auch in der 54. Minute war der Pinguins-Torwart erstklassig zur Stelle, als Oppenheimer bei einem Konter am rechten Pfosten zum Abschluss kam. "Wir hatten die Chancen auf das zweite Tor", sagte ERC-Coach Tommy Samuelsson, "aber wir müssen sie auch nutzen. Wir hatten das Spiel dann unter Kontrolle, bis die Pinguins einen zusätzlichen Feldspieler brachten." Combs nutzte ein Querspiel vor dem Tor wie eingangs erwähnt zum 1:1.
Es ging in die Verlängerung, die den Zuschauern ein "Spektakel" bot, wie Pinguins-Trainer Thomas Popiesch sagte. Große Chancen gab es hüben wie drüben. So ließ Martin Buchwieser eine gute Gelegenheit für die Panther aus und Hooton traf für Bremerhaven den Pfosten. Wie schon in der Zweitliga-Finalserie 2002, als die Norddeutschen drei Spiele per Shootout für sich entschieden, triumphierten die Gastgeber im Penaltyschießen. Hooton sorgte für den Zusatzpunkt der Gastgeber.
Text: ERC Ingolstadt