EishockeySamstag, 17.12.2016 | München | 1184 Views
Ein Punkt in München
Der ERC Ingolstadt fährt mit einem Punkt vom oberbayerischen Derby nach Hause. Der EHC Red Bull München sicherte sich durch ein spätes Tor in der Overtime den 3:2-Sieg. „Es war ein enges und schnelles Spiel zweier starker Mannschaften“, sagte ERC-Trainer Tommy Samuelsson. „Wenn man vorne die Tore nicht macht, bekommt man sie hinten.“
Die Panther führten nach zwanzig Minuten mit 1:0. Die Münchner machten in der hochklassigen, unterbrechungsarmen Partie im ersten Abschnitt das Spiel und prüften mehrmals Timo Pielmeier im ERC-Tor. Er hielt, was er konnte – zum Beispiel bei den hochkarätigen Versuchen von Münchens Topscorer Keith Aucoin (9. und 20.). Und einmal, bei drei Schüssen des Ex-Panthers Yannic Seidenberg aus der Distanz, half ihm einmal der Pfosten (7.). Für die Panther hatte Darryl Boyce nach starkem Solo die Chance auf die Führung – und tatsächlich überwand er Münchens Torwart Danny aus den Birken zum 1:0 (17.).
Im zweiten Drittel glich München vor 4670 Zuschauern nach 14 Sekunden aus. Jason Jaffray war der Schütze und er sorgte auch später für das 2:2 (26.). Der ERC hatte kurz zuvor in einem Powerplay durch Petr Taticek getroffen. „Die schnellen Gegentore haben wehgetan. Es war eine offene Partie“, befand Samuelsson. Thomas Greilinger hatte in der 39. Minute, bedient von Taticek, die Führung für die Panther auf dem Schläger.
Im Schlussdrittel nämliches Bild: Rasantes Eishockey hie wie da. Trotz zahlreicher Unterzahlspiele hielt der ERC gut dagegen, wobei München häufiger schoss. Es ging bis in die Overtime, in der der ERC gute Gelegenheiten hatte und nun dem entscheidenden Punch näher schien. Die beste: Darryl Boyce zog wieder allein auf und davon, diesmal aber scheiterte er an aus den Birken (64.). 14 Sekunden, ehe es ins Penaltyschießen gegangen wäre, traf Deron Quint zum Münchner Sieg.
„Wir hatten Chancen, das Tor zu machen und Spiel zu gewinnen“, sagte der starke Taticek. „München hatte mehrere Verletzte, aber München ist die vielleicht beste Mannschaft der Liga. Wir haben gut gespielt. Am Ende haben wir einen Punkt.“
Die Panther führten nach zwanzig Minuten mit 1:0. Die Münchner machten in der hochklassigen, unterbrechungsarmen Partie im ersten Abschnitt das Spiel und prüften mehrmals Timo Pielmeier im ERC-Tor. Er hielt, was er konnte – zum Beispiel bei den hochkarätigen Versuchen von Münchens Topscorer Keith Aucoin (9. und 20.). Und einmal, bei drei Schüssen des Ex-Panthers Yannic Seidenberg aus der Distanz, half ihm einmal der Pfosten (7.). Für die Panther hatte Darryl Boyce nach starkem Solo die Chance auf die Führung – und tatsächlich überwand er Münchens Torwart Danny aus den Birken zum 1:0 (17.).
Im zweiten Drittel glich München vor 4670 Zuschauern nach 14 Sekunden aus. Jason Jaffray war der Schütze und er sorgte auch später für das 2:2 (26.). Der ERC hatte kurz zuvor in einem Powerplay durch Petr Taticek getroffen. „Die schnellen Gegentore haben wehgetan. Es war eine offene Partie“, befand Samuelsson. Thomas Greilinger hatte in der 39. Minute, bedient von Taticek, die Führung für die Panther auf dem Schläger.
Im Schlussdrittel nämliches Bild: Rasantes Eishockey hie wie da. Trotz zahlreicher Unterzahlspiele hielt der ERC gut dagegen, wobei München häufiger schoss. Es ging bis in die Overtime, in der der ERC gute Gelegenheiten hatte und nun dem entscheidenden Punch näher schien. Die beste: Darryl Boyce zog wieder allein auf und davon, diesmal aber scheiterte er an aus den Birken (64.). 14 Sekunden, ehe es ins Penaltyschießen gegangen wäre, traf Deron Quint zum Münchner Sieg.
„Wir hatten Chancen, das Tor zu machen und Spiel zu gewinnen“, sagte der starke Taticek. „München hatte mehrere Verletzte, aber München ist die vielleicht beste Mannschaft der Liga. Wir haben gut gespielt. Am Ende haben wir einen Punkt.“