EishockeyDienstag, 20.12.2016 | Straubing | 1003 Views
Straubing besiegt ERC
"Die special teams haben den Unterschied gemacht.“ Ein Satz, den beide Trainer nach der Partie Straubing Tigers – ERC Ingolstadt sagten. Der ERC nahm zu viele (unnötige) Strafen und Straubing hatte eine exzellente Powerplayeffizienz. Die Tigers schlugen viermal in Überzahl zu und gewannen mit 5:2.
Dabei hatten die Panther unmittelbar nach Beginn das erste Überzahlspiel der Partie, doch dabei kaum nichts heraus. „Da waren wir zu soft“, ärgerte sich ERC-Coach Tommy Samuelsson. „Straubing dagegen hat gleich sein erstes Powerplay genutzt. Das gibt einer Mannschaft, die mit viel Hunger in die Partie gegangen ist, zusätzliche Energie.“ Die Gastgeber spielten ein gutes erstes Drittel und nutzten die ERC-Fehler fürstlich aus. Sean Sullivan schoss im Powerplay zur Führung der Gastgeber ein. Die Tigers blieben bis etwa zur 13. Minute die stärkere Mannschaft.
Dann erspielte sich der ERC einige Gelegenheiten und der Ausgleich lag wie der Nebel über Straubing. Doch stattdessen konterten die Tigers mustergültig und kamen durch Jeremy Williams zum 2:0 (16.). Ein Panther-Fehler stand im ersten Drittel noch aus, weswegen Straubing erneut zum Powerplay kam – und wieder trafen sie, diesmal durch Adam Mitchell (19.). Thomas Oppenheimer verkürzte aber noch vor der Pause zum 1:3.
Im Mittelabschnitt gab der ERC Gas und kam schnell zum Anschlusstor. John Laliberte staubte zum 2:3 ab. Das Spiel lag nun offen mit Vorteilen für die Panther. Zu Spielmitte hatten beide Chancen den nächsten Treffer auf dem Silbertablett serviert bekommen, doch erst scheiterte Sandro Schönberger an Pielmeiers Schoner und im Gegenzug brachte auch der ERC die Scheibe im Tor nicht unter.
Straubing stand tief und lauerte. Die Chance kam, als die Gäste zum dritten Mal mit einem Mann auf der Strafbank gebunden waren – Maury Edwards legte dem ERC ein Ei in den Adventskranz, 14 Sekunden vor der Pause. „Das Tor ist Gold wert für die Mannschaft, die es schießt, und bitter für die, die es bekommt“, sagte Tigers-Coach Larry Mitchell.
Im Schlussdrittel kam der ERC nicht mehr ran. Vielmehr traf Straubing in doppelter Überzahl durch Williams zum 5:2 (46.). „Danach kontrollierte Straubing das Spiel“, sagte Samuelsson. Das Spiel war entschieden, da Straubing die Panther bei ihren Angriffen außen hielt. Die Tigers selbst kamen noch zu weiteren Chancen, die Timo Pielmeier gekonnt vereitelte.
Text: ERC Ingolstadt
Dabei hatten die Panther unmittelbar nach Beginn das erste Überzahlspiel der Partie, doch dabei kaum nichts heraus. „Da waren wir zu soft“, ärgerte sich ERC-Coach Tommy Samuelsson. „Straubing dagegen hat gleich sein erstes Powerplay genutzt. Das gibt einer Mannschaft, die mit viel Hunger in die Partie gegangen ist, zusätzliche Energie.“ Die Gastgeber spielten ein gutes erstes Drittel und nutzten die ERC-Fehler fürstlich aus. Sean Sullivan schoss im Powerplay zur Führung der Gastgeber ein. Die Tigers blieben bis etwa zur 13. Minute die stärkere Mannschaft.
Dann erspielte sich der ERC einige Gelegenheiten und der Ausgleich lag wie der Nebel über Straubing. Doch stattdessen konterten die Tigers mustergültig und kamen durch Jeremy Williams zum 2:0 (16.). Ein Panther-Fehler stand im ersten Drittel noch aus, weswegen Straubing erneut zum Powerplay kam – und wieder trafen sie, diesmal durch Adam Mitchell (19.). Thomas Oppenheimer verkürzte aber noch vor der Pause zum 1:3.
Im Mittelabschnitt gab der ERC Gas und kam schnell zum Anschlusstor. John Laliberte staubte zum 2:3 ab. Das Spiel lag nun offen mit Vorteilen für die Panther. Zu Spielmitte hatten beide Chancen den nächsten Treffer auf dem Silbertablett serviert bekommen, doch erst scheiterte Sandro Schönberger an Pielmeiers Schoner und im Gegenzug brachte auch der ERC die Scheibe im Tor nicht unter.
Straubing stand tief und lauerte. Die Chance kam, als die Gäste zum dritten Mal mit einem Mann auf der Strafbank gebunden waren – Maury Edwards legte dem ERC ein Ei in den Adventskranz, 14 Sekunden vor der Pause. „Das Tor ist Gold wert für die Mannschaft, die es schießt, und bitter für die, die es bekommt“, sagte Tigers-Coach Larry Mitchell.
Im Schlussdrittel kam der ERC nicht mehr ran. Vielmehr traf Straubing in doppelter Überzahl durch Williams zum 5:2 (46.). „Danach kontrollierte Straubing das Spiel“, sagte Samuelsson. Das Spiel war entschieden, da Straubing die Panther bei ihren Angriffen außen hielt. Die Tigers selbst kamen noch zu weiteren Chancen, die Timo Pielmeier gekonnt vereitelte.
Text: ERC Ingolstadt