EishockeySonntag, 15.01.2017 | Ingolstadt | 843 Views
ERC unterliegt in Overtime
Die crunch time der Partie war angebrochen, der ERC Ingolstadt drückte auf das Schwenninger Tor. Die Wild Wings lagen in eigener Halle mit 4:3 voran. Bis Danny Irmen 2,8 Sekunden vor Ende die Scheibe über die Linie drückte. Die Panther holten damit einen Punkt, den ersten 2017, verloren aber dann in der Verlängerung.
Schwenningen fand besser in die Partie und profitierte von einem Powerplay. Jerome Samson traf per Drehschuss zur Führung der Gastgeber (4.). Die Panther kamen wütend zurück. Traf Benedikt Kohl noch den Pfosten glich der ERC, seinerseits im Powerplay, durch Brian Salcido aus (6.). Der ERC drückte danach und erzwang gute Gelegenheiten, gerade durch die gute Reihe Buchwieser-Elsner-Oppenheimer. David Elsner war es dann auch, der die Panther zwei Minuten vor der Pause in Front brachte.
Im zweiten Abschnitt legte Buchwieser schnell das 3:1 nach (21.). Doch Schwenningen, im Pre-Playoffkampf mit dem Rücken zur Wand, kämpfte sich zurück. Die Wild Wings überstanden gar eine doppelte Unterzahl über beinahe zwei Minuten. „Da müssen wir das Spiel für uns entscheiden“, meinte ERC-Coach Tommy Samuelsson. Stattdessen kamen die beiden Wild Wings zurück, so dass Schwenningen plötzlich ein 3-auf-1 lief. Nur Verteidiger Salcidos Abgebrühtheit verhinderte Schlimmeres (29.).
Schwenningen glich aber noch vor der Pause durch einen Doppelpack des Marc El-Sayed aus. Einmal traf er im Powerplay, in dem die Wild Wings sichtlich zu den besten Teams der Liga gehören (35.). Ein andermal landete ein Aufbaupass der Panther bei Uli Maurer, der seinen Reihenpartner per Querpass bediente (39.).
Im Schlussabschnitt brachte ein guter Angriff die Wild Wings in Front: Maurer legte auf den heranstürzenden El-Sayed ab, der sein drittes Tor schoss (47.). Maurer traf zehn Minuten die Latte und verpasste die Vorentscheidung. Danach spielten fast nur noch die Panther. „Ingolstadt hat uns in den letzten Minuten eingeschnürt“, sagte Wild Wings-Coach Pat Cortina. Nachdem Björn Svenssons Tor wegen eines angeblich zu hohen Stocks nicht gegeben wurde (57.), dauerte es bis zu den eingangs erwähnten 2,8 Sekunden vor Schluss. Sehr zum Jubel der mitgereisten Fans unter den 3552 Zuschauern, darunter auch dem Xaver Kids-Club.
In der Overtime hätten die Panther den Zusatzpunkt mehrmals klarmachen können. Stattdessen zeigte Will Acton, dass er zur Form gefunden hat und verwertete in einer Einzelleistung zum 5:4-Endstand (62.).
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Ralf Lüger
Schwenningen fand besser in die Partie und profitierte von einem Powerplay. Jerome Samson traf per Drehschuss zur Führung der Gastgeber (4.). Die Panther kamen wütend zurück. Traf Benedikt Kohl noch den Pfosten glich der ERC, seinerseits im Powerplay, durch Brian Salcido aus (6.). Der ERC drückte danach und erzwang gute Gelegenheiten, gerade durch die gute Reihe Buchwieser-Elsner-Oppenheimer. David Elsner war es dann auch, der die Panther zwei Minuten vor der Pause in Front brachte.
Im zweiten Abschnitt legte Buchwieser schnell das 3:1 nach (21.). Doch Schwenningen, im Pre-Playoffkampf mit dem Rücken zur Wand, kämpfte sich zurück. Die Wild Wings überstanden gar eine doppelte Unterzahl über beinahe zwei Minuten. „Da müssen wir das Spiel für uns entscheiden“, meinte ERC-Coach Tommy Samuelsson. Stattdessen kamen die beiden Wild Wings zurück, so dass Schwenningen plötzlich ein 3-auf-1 lief. Nur Verteidiger Salcidos Abgebrühtheit verhinderte Schlimmeres (29.).
Schwenningen glich aber noch vor der Pause durch einen Doppelpack des Marc El-Sayed aus. Einmal traf er im Powerplay, in dem die Wild Wings sichtlich zu den besten Teams der Liga gehören (35.). Ein andermal landete ein Aufbaupass der Panther bei Uli Maurer, der seinen Reihenpartner per Querpass bediente (39.).
Im Schlussabschnitt brachte ein guter Angriff die Wild Wings in Front: Maurer legte auf den heranstürzenden El-Sayed ab, der sein drittes Tor schoss (47.). Maurer traf zehn Minuten die Latte und verpasste die Vorentscheidung. Danach spielten fast nur noch die Panther. „Ingolstadt hat uns in den letzten Minuten eingeschnürt“, sagte Wild Wings-Coach Pat Cortina. Nachdem Björn Svenssons Tor wegen eines angeblich zu hohen Stocks nicht gegeben wurde (57.), dauerte es bis zu den eingangs erwähnten 2,8 Sekunden vor Schluss. Sehr zum Jubel der mitgereisten Fans unter den 3552 Zuschauern, darunter auch dem Xaver Kids-Club.
In der Overtime hätten die Panther den Zusatzpunkt mehrmals klarmachen können. Stattdessen zeigte Will Acton, dass er zur Form gefunden hat und verwertete in einer Einzelleistung zum 5:4-Endstand (62.).
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Ralf Lüger