EishockeyDonnerstag, 02.03.2017 | Ingolstadt | 1063 Views
Pinguine gehen in Führung
Der ERC Ingolstadt hat das Heimrecht in der ersten Playoffrunde aus den Händen gegeben. Die Fischtown Pinguins siegten vor 3708 Zuschauern in der Saturn Arena mit 4:1.
Der ERC bestimmte die ersten 30 Minuten über weite Strecken und erspielte sich auch die besseren Gelegenheiten. Mit einem mustergültigen Konter über Thomas Greilinger kam David Elsner zur 1:0-Führung (10.). „Wir hatten die Kontrolle übers Spiel“, befand ERC-Trainer Tommy Samuelsson, der aber mit einer Situation in der Schlussminute des Drittels haderte. „Wir kriegen die Scheibe nicht raus und bekommen das 1:1.“ Der Ausgleich von Jeremy Welsh 30 Sekunden vor der ersten Pause, eine Direktabnahme.
Im zweiten Abschnitt hatten die Panther bei einer abgelaufenen Strafe durch den zurückkehrenden Thomas Oppenheimer die große Gelegenheiten auf den zweite Treffer, ebenso in einer Druckphase mit Petr Taticek und Dustin Friesen (28.). Dann aber nahm Bremerhaven eine Auszeit, die den Gästen neue Kraft und das Momentum gab. Die Pinguins waren offensiv weiter eiskalt und nutzen bis auf eine Dejdar-Konterchance quasi jede echte Gelegenheit.
Bronson Maschmeyer (30.) brachte den Gästen die Führung. Ingolstadts Brett Bulmer vermöbelte in der Folgeminute Wade Bergman, in der Form selten gesehen, nach Strich und Faden. Die Antwort der Gäste? Einfach mal kontern, einfach mal schießen - bei Vier-gegen-Vier stellte Welsh (32.) auf 1:3. Die Führung gab den Gästen Sicherheit, sie bestimmten die Partie nun und hatten gute Chancen, etwa Mike Moores Pfostentreffer (40.).
„Im Schlussdrittel haben wir versucht, kompakt zu stehen und Ingolstadt wenig Raum zu geben – das ist uns gelungen“, sagte Gästetrainer Thomas Popiesch. Der ERC rannte an, kam aber zu keinen Großchancen mehr und bekam in der Vorschlussminute noch den emptynetter von Jack Combs.
Die Panther stehen damit am Freitag bei Spiel 2 in Bremerhaven bereits unter Zugzwang. Nur mit einem Sieg bleiben die Chancen aufs Viertelfinale gewahrt.
Der ERC bestimmte die ersten 30 Minuten über weite Strecken und erspielte sich auch die besseren Gelegenheiten. Mit einem mustergültigen Konter über Thomas Greilinger kam David Elsner zur 1:0-Führung (10.). „Wir hatten die Kontrolle übers Spiel“, befand ERC-Trainer Tommy Samuelsson, der aber mit einer Situation in der Schlussminute des Drittels haderte. „Wir kriegen die Scheibe nicht raus und bekommen das 1:1.“ Der Ausgleich von Jeremy Welsh 30 Sekunden vor der ersten Pause, eine Direktabnahme.
Im zweiten Abschnitt hatten die Panther bei einer abgelaufenen Strafe durch den zurückkehrenden Thomas Oppenheimer die große Gelegenheiten auf den zweite Treffer, ebenso in einer Druckphase mit Petr Taticek und Dustin Friesen (28.). Dann aber nahm Bremerhaven eine Auszeit, die den Gästen neue Kraft und das Momentum gab. Die Pinguins waren offensiv weiter eiskalt und nutzen bis auf eine Dejdar-Konterchance quasi jede echte Gelegenheit.
Bronson Maschmeyer (30.) brachte den Gästen die Führung. Ingolstadts Brett Bulmer vermöbelte in der Folgeminute Wade Bergman, in der Form selten gesehen, nach Strich und Faden. Die Antwort der Gäste? Einfach mal kontern, einfach mal schießen - bei Vier-gegen-Vier stellte Welsh (32.) auf 1:3. Die Führung gab den Gästen Sicherheit, sie bestimmten die Partie nun und hatten gute Chancen, etwa Mike Moores Pfostentreffer (40.).
„Im Schlussdrittel haben wir versucht, kompakt zu stehen und Ingolstadt wenig Raum zu geben – das ist uns gelungen“, sagte Gästetrainer Thomas Popiesch. Der ERC rannte an, kam aber zu keinen Großchancen mehr und bekam in der Vorschlussminute noch den emptynetter von Jack Combs.
Die Panther stehen damit am Freitag bei Spiel 2 in Bremerhaven bereits unter Zugzwang. Nur mit einem Sieg bleiben die Chancen aufs Viertelfinale gewahrt.