JudoDienstag, 15.03.2011 | Ingolstadt | 5099 Views
DJK Judo Männer nur Unentschieden
Judo Männerteam der DJK Ingolstadt verschenkt Sieg gegen Königsbrunn
Nach 9:9 Unentschieden nun auf Platz vier
Am dritten Kampftag in der Judo-Landesliga erwarteten die „Red Sox“ Judoka der DJK Ingolstadt den Gegner TSV Königsbrunn auf heimischer Matte. Nach anfänglichem 6:4 Vorsprung im ersten Durchgang gaben die Ingolstädter den Sieg noch aus der Hand, um am Ende mit einem 9:9 (80:90) Unentschieden die Halle zu verlassen.
Dabei begannen die Red Sox vielversprechend. Daniel Werner (bis 81kg) hatte nach Verletzungspause seine Form noch nicht wiedergefunden, doch Lukas Brandstetter überzeugte einmal mehr und sicherte sich mit knappem Vorsprung den ersten Sieg. Auf die Kämpfer der Gewichtsklasse bis 73 kg, Sebastian Breintner und Martin Okroy war Verlass und so hatten die Ingolstädter zwei weitere Punkte auf dem Konto, die Benny Fauser und Alexander Krassler, die beide eine Kategorie aufgerückt waren, mit zwei zusätzlichen Siegen erweiterten. Im Schwergewicht hatte man dagegen nichts zu bestellen, obwohl Edward Freidenberg gegen den bayerischen Kaderathleten Nussbächer schon in Führung ging. Michel Deindl und Dominik Roth mussten nachgeben, während Stefan Friedenberg mit einem tollen Ausheber den DJK Vorsprung sicherstellte.
Nun galt es diesen zu halten, doch scheinen einige Judoka dafür noch zu unerfahren. Peter Pangerl und Lukas Brandstetter steuerten jeweils ein Unentschieden bei und die beiden Jüngsten, Robert Kohlhuber und Paul Ferstl, siegten mit wunderschönen Wurftechniken. Danach konnte nur noch Benny Fauser überzeugen, während die restlichen Zähler an Königsbrunn fielen, die dadurch das Unentschieden erzwangen. Die Red Sox müssen in zwei Wochen zum starken Widersacher nach Palling, um dort die nächsten Punkte zu holen.
Am gleichen Tag wurde DJK Trainer Jens Keidel vom bayerischen Judo-Verband die Silberne Ehrennadel verliehen. Diese erhielt er nicht nur für seine Verdienste als Trainer sondern auch für die Konzepte und Ideen, die er in seinen Funktionen im BJV auf den Weg gebracht hat. Jens Keidel ist Mitglied des BJV Präsidiums, als Vertreter der Jugend, und Lehrreferent sowie Referent für Jugendbildung. Auf sein Konto gehen zahlreiche Konzepte in den letzten zehn Jahren, wie etwa das erfolgreiche Jugendgesamtkonzept oder auch zwei Trainer B Ausbildungen.
Text: Sven Keidel
Foto: Adalbert Michalik
Nach 9:9 Unentschieden nun auf Platz vier
Am dritten Kampftag in der Judo-Landesliga erwarteten die „Red Sox“ Judoka der DJK Ingolstadt den Gegner TSV Königsbrunn auf heimischer Matte. Nach anfänglichem 6:4 Vorsprung im ersten Durchgang gaben die Ingolstädter den Sieg noch aus der Hand, um am Ende mit einem 9:9 (80:90) Unentschieden die Halle zu verlassen.
Dabei begannen die Red Sox vielversprechend. Daniel Werner (bis 81kg) hatte nach Verletzungspause seine Form noch nicht wiedergefunden, doch Lukas Brandstetter überzeugte einmal mehr und sicherte sich mit knappem Vorsprung den ersten Sieg. Auf die Kämpfer der Gewichtsklasse bis 73 kg, Sebastian Breintner und Martin Okroy war Verlass und so hatten die Ingolstädter zwei weitere Punkte auf dem Konto, die Benny Fauser und Alexander Krassler, die beide eine Kategorie aufgerückt waren, mit zwei zusätzlichen Siegen erweiterten. Im Schwergewicht hatte man dagegen nichts zu bestellen, obwohl Edward Freidenberg gegen den bayerischen Kaderathleten Nussbächer schon in Führung ging. Michel Deindl und Dominik Roth mussten nachgeben, während Stefan Friedenberg mit einem tollen Ausheber den DJK Vorsprung sicherstellte.
Nun galt es diesen zu halten, doch scheinen einige Judoka dafür noch zu unerfahren. Peter Pangerl und Lukas Brandstetter steuerten jeweils ein Unentschieden bei und die beiden Jüngsten, Robert Kohlhuber und Paul Ferstl, siegten mit wunderschönen Wurftechniken. Danach konnte nur noch Benny Fauser überzeugen, während die restlichen Zähler an Königsbrunn fielen, die dadurch das Unentschieden erzwangen. Die Red Sox müssen in zwei Wochen zum starken Widersacher nach Palling, um dort die nächsten Punkte zu holen.
Am gleichen Tag wurde DJK Trainer Jens Keidel vom bayerischen Judo-Verband die Silberne Ehrennadel verliehen. Diese erhielt er nicht nur für seine Verdienste als Trainer sondern auch für die Konzepte und Ideen, die er in seinen Funktionen im BJV auf den Weg gebracht hat. Jens Keidel ist Mitglied des BJV Präsidiums, als Vertreter der Jugend, und Lehrreferent sowie Referent für Jugendbildung. Auf sein Konto gehen zahlreiche Konzepte in den letzten zehn Jahren, wie etwa das erfolgreiche Jugendgesamtkonzept oder auch zwei Trainer B Ausbildungen.
Text: Sven Keidel
Foto: Adalbert Michalik