EishockeySamstag, 26.03.2011 | Ingolstadt | 1900 Views
Panther verlieren auch 2.Viertelfinalspiel
ERC Ingolstadt – Eisbären Berlin 3:4 (1:2;1:2;1:0)
Zwei Matchbälle zum Einzug ins Halbfinale für Berlin
Zwei Matchbälle zum Einzug ins Halbfinale haben die Eisbären Berlin. Nach dem Spiel-1 am Mittwoch in Berlin, wo der ERC Ingolstadt mit 5:3 verlor, verloren die Panther vor ausverkauftem Haus nun auch die zweite Partie. Mit 3:4 zogen die Chernomaz-Schützlinge nach großen Kampf den Kürzeren und müssen nun am Sonntag die dritte Partie für sich entscheiden, um nicht vorzeitig in den Saisonruhestand zu gehen.
Berlin erneut mit dem besseren Start
Es waren gerade mal 2:34 Minuten gespielt, als die gut 500 mitgereisten Berliner Fans das erste Mal jubeln durften. Wie schon in Berlin, gingen die Eisbären durch einen von Mads Christensen abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung.
Ein Rückstand als Weckruf
Die Panther kamen auch diesmal zurück ins Spiel. Nachdem Joe Motzko und Berlins Regehr eine Meinungsverschiedenheit auf der Strafbank nachdenken musste, zeigte das Schiedsrichtergespann Piechaczek / Bauer gegen Berlin eine weitere Strafzeit an. Thomas Greilinger nutzte die kurzzeitige Überzahl und hämmerte den Puck aus spitzen Winkel ins Netz zum 1:1. Die angezeigte Strafe wurde somit aufgehoben. Die Panther blieben weiter am Drücker, scheiterten aber im Minutentakt immer wieder an Berlins Goalie Rob Zepp.
Kalte Dusche vor der Pause
78 Sekunden vor der Drittelpause brachte ein Scheibenverlust des sonst soliden Bryce Lampman den Berlinern den zweiten Treffer. Buhmann Rankel, sein Check gegen Bruno St. Jacques im ersten Spiel blieb trotz angestrebten Verfahren ohne Folgen, serviert für T.J. Mulock, der ERC-Goalie Gordon austanzte und zum 1:2 einnetzte.
Lächerliche Strafzeit brachte das 1:3
Die Bemühungen auf den erneuten Ausgleich des ERC waren unübersehbar. Das Spielgeschehen wurde aber durch eine kleinliche Strafzeit gegen den ERC wieder gedreht. Berlin zog erneut eines seiner druckvollen Überzahlspiele auf und mit Ablauf der Strafzeit von Christian Chartier klingelte es zum dritten Mal im ERC-Gehäuse. Regehr nahm nach 25:14 Minuten Maß und hämmerte die Scheibe in den linken oberen Winkel.
Postwendender Anschlusstreffer
Die Panther ließen sich durch den Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen und verkürzten in Überzahl durch Christoph Gawlik auf 2:3. Nach Traumpaß von Thomas Greilinger ließ er eine Minute später mit einem Schuss durch Zepps Schoner den Berliner Goalie nicht gerade glücklich aussehen.
Erneuter Zwei-Tore-Vorsprung
Wieder waren die Panther dem Ausgleich nahe, als die Berliner ein viertes Mal eiskalt zuschlugen. Mads Christensen ließ mit einem verdeckten Schlenzer Ingolstadts Goalie Gordon in der 32.Minute keine Abwehrmöglichkeit. Trainer Chernomaz wechselte anschließend den Goalie. Für ihn hütete nun Janka das Tor und bekam reichlich Arbeit, als Colin Forbes eine 2+2+10 wegen eines Checks von hinten aufgebrummt wurde. Völlig überzogen das Strafmass, aber so sind halt manche Referees. ...
Hoffnung keimte auf nach 50 Minuten
Der ERC schmiss im letzten Drittel alles nach Vorne, setzte die Berliner unter Druck. Bis zur 51.Minute hält Zepp den dritten ERC-Treffer fern. Rick Girard brachte sein Team mit einem verdeckten Schuss auf 3:4 heran. Trotz Überzahl der Panther und anschließender „letzten“ Maßnahme, den Goalie für einen weiteren Feldspieler zu opfern, schafften die Panther es nicht mehr das Blatt zu wenden und es steht in der Serie „Best of five“ 2:0 für Berlin.
3.Spiel in Berlin am Sonntag, den 27.03.2011
Die Ausgangsposition ist nicht gerade positiv, aber warum sollte dem ERC kein Coup in Berlin gelingen. Viermal konnten die Panther die Eisbären während der Hauptrunde besiegen! Bitte ERC Ingolstadt gewinne!
Text: Werner Hentschel
Zwei Matchbälle zum Einzug ins Halbfinale für Berlin
Zwei Matchbälle zum Einzug ins Halbfinale haben die Eisbären Berlin. Nach dem Spiel-1 am Mittwoch in Berlin, wo der ERC Ingolstadt mit 5:3 verlor, verloren die Panther vor ausverkauftem Haus nun auch die zweite Partie. Mit 3:4 zogen die Chernomaz-Schützlinge nach großen Kampf den Kürzeren und müssen nun am Sonntag die dritte Partie für sich entscheiden, um nicht vorzeitig in den Saisonruhestand zu gehen.
Berlin erneut mit dem besseren Start
Es waren gerade mal 2:34 Minuten gespielt, als die gut 500 mitgereisten Berliner Fans das erste Mal jubeln durften. Wie schon in Berlin, gingen die Eisbären durch einen von Mads Christensen abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung.
Ein Rückstand als Weckruf
Die Panther kamen auch diesmal zurück ins Spiel. Nachdem Joe Motzko und Berlins Regehr eine Meinungsverschiedenheit auf der Strafbank nachdenken musste, zeigte das Schiedsrichtergespann Piechaczek / Bauer gegen Berlin eine weitere Strafzeit an. Thomas Greilinger nutzte die kurzzeitige Überzahl und hämmerte den Puck aus spitzen Winkel ins Netz zum 1:1. Die angezeigte Strafe wurde somit aufgehoben. Die Panther blieben weiter am Drücker, scheiterten aber im Minutentakt immer wieder an Berlins Goalie Rob Zepp.
Kalte Dusche vor der Pause
78 Sekunden vor der Drittelpause brachte ein Scheibenverlust des sonst soliden Bryce Lampman den Berlinern den zweiten Treffer. Buhmann Rankel, sein Check gegen Bruno St. Jacques im ersten Spiel blieb trotz angestrebten Verfahren ohne Folgen, serviert für T.J. Mulock, der ERC-Goalie Gordon austanzte und zum 1:2 einnetzte.
Lächerliche Strafzeit brachte das 1:3
Die Bemühungen auf den erneuten Ausgleich des ERC waren unübersehbar. Das Spielgeschehen wurde aber durch eine kleinliche Strafzeit gegen den ERC wieder gedreht. Berlin zog erneut eines seiner druckvollen Überzahlspiele auf und mit Ablauf der Strafzeit von Christian Chartier klingelte es zum dritten Mal im ERC-Gehäuse. Regehr nahm nach 25:14 Minuten Maß und hämmerte die Scheibe in den linken oberen Winkel.
Postwendender Anschlusstreffer
Die Panther ließen sich durch den Gegentreffer nicht aus dem Konzept bringen und verkürzten in Überzahl durch Christoph Gawlik auf 2:3. Nach Traumpaß von Thomas Greilinger ließ er eine Minute später mit einem Schuss durch Zepps Schoner den Berliner Goalie nicht gerade glücklich aussehen.
Erneuter Zwei-Tore-Vorsprung
Wieder waren die Panther dem Ausgleich nahe, als die Berliner ein viertes Mal eiskalt zuschlugen. Mads Christensen ließ mit einem verdeckten Schlenzer Ingolstadts Goalie Gordon in der 32.Minute keine Abwehrmöglichkeit. Trainer Chernomaz wechselte anschließend den Goalie. Für ihn hütete nun Janka das Tor und bekam reichlich Arbeit, als Colin Forbes eine 2+2+10 wegen eines Checks von hinten aufgebrummt wurde. Völlig überzogen das Strafmass, aber so sind halt manche Referees. ...
Hoffnung keimte auf nach 50 Minuten
Der ERC schmiss im letzten Drittel alles nach Vorne, setzte die Berliner unter Druck. Bis zur 51.Minute hält Zepp den dritten ERC-Treffer fern. Rick Girard brachte sein Team mit einem verdeckten Schuss auf 3:4 heran. Trotz Überzahl der Panther und anschließender „letzten“ Maßnahme, den Goalie für einen weiteren Feldspieler zu opfern, schafften die Panther es nicht mehr das Blatt zu wenden und es steht in der Serie „Best of five“ 2:0 für Berlin.
3.Spiel in Berlin am Sonntag, den 27.03.2011
Die Ausgangsposition ist nicht gerade positiv, aber warum sollte dem ERC kein Coup in Berlin gelingen. Viermal konnten die Panther die Eisbären während der Hauptrunde besiegen! Bitte ERC Ingolstadt gewinne!
Text: Werner Hentschel