EishockeySonntag, 03.12.2017 | Berlin | 1235 Views
Ein Punkt aus Berlin
Der ERC Ingolstadt hat einen Punkt beim Spitzenreiter erobert. Die Panther unterlagen nach gerade defensiv guter Leistung den Eisbären Berlin mit 1:2 nach Verlängerung.
Die Ausgangslage: Berlin klarer Favorit
Berlin ist das Maß der Dinge in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Trotz einiger Verletzter, etwa Ex-Panther Thomas Oppenheimer, führten die Eisbären das Tableau mit drei Punkten Vorsprung an. Der ERC hatte am Freitag gegen Straubing einen Rückschlag erlitten und war Elfter.
Erstes Drittel: Konzentrierte Teams
Hohes Tempo, wie es in den ersten zwanzig Minuten des Spiels zu sehen war, verleitet für gewöhnlich früher oder später zu Schnitzern. Beide Teams jedoch traten sehr konzentriert auf, erwehrten sich der Forechecks der Kontrahenten und zähmten des Gegners Angriffsreihen.
Chancen waren entsprechend rar gesät. An den besseren ERC-Chancen war Kael Mouillierat beteiligt: Erst lauerte er nach einem satten Schopper-Distanzschuss auf den Abstauber (6.), später zog er bei einem Gegenstoß schön quer (10.). Marcel Noebels, mit einem Pass von links ins Rückraumzentrum bedient, schoss gegen Jochen Reimers Bewegungsrichtung – doch der Ingolstädter Torwart wehrte ab (12.). Nick Petersen zog im Powerplay von links vors Tor – Reimer parierte hervorragend (14.).
Zweites Drittel: Fallende Handschuhe
Im Mittelabschnitt kam Härte ins Spiel, nachdem James Sheppard einen Ingolstädter per Kniecheck gefällt hatte. Patrick McNeill schnappte sich den Übeltäter (25.). Eine Minute später gingen dann zwei Eisbären (Richmond, M. Olver) auf Brett Olson los, der dann schließlich Unterstützung McNeills erhielt. ERC-Verteidiger Matt Pelech, der sich auf solche Angelegenheiten versteht, fehlte nach der dritten großen Strafe gesperrt.
Tore fielen auch im Mittelabschnitt keine. Der ERC hatte mehr und durch Darin Olver im Slot auch eine sehr gute (38.). Die beste für Berlin vergab Sheppard auf Zuspiel des etwas zu ungestörten Petersen (39.).
Drittes Drittel: Zwei Abstauber-Tore
Im Schlussdrittel brachte Dustin Friesen die Panther in Front (45.). Doch nur 39 Sekunden glichen die Berliner in gleicher Manier – auch hier ein Rebound-Abstauber aus der Luft des vorigen Schützen – aus. Louis-Marc Aubry war der Schütze des 1:1. Die Panther hatten im verbleibenden Drittel die Möglichkeit, den Sieg einzufahren, scheiterten aber an Eisbären-Goalie Marvin Cüpper oder wie Sullivan am Gestänge (56.). Eine Minute vor Schluss verletzte sich zudem Friesen bei einem Check des Gegners.
Verlängerung: DuPont im Powerplay
Die Berliner kamen, nach einer für sie sehr günstigen Strafe gegen die Panther, zu einem Überzahlspiel. Micki DuPont schoss zum Sieg der Gastgeber ein (62.).
Fazit: Der ERC kämpfte und war zumindest ebenbürtig. Es bleibt ein Punkt vom Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Berlin.
Die Ausgangslage: Berlin klarer Favorit
Berlin ist das Maß der Dinge in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Trotz einiger Verletzter, etwa Ex-Panther Thomas Oppenheimer, führten die Eisbären das Tableau mit drei Punkten Vorsprung an. Der ERC hatte am Freitag gegen Straubing einen Rückschlag erlitten und war Elfter.
Erstes Drittel: Konzentrierte Teams
Hohes Tempo, wie es in den ersten zwanzig Minuten des Spiels zu sehen war, verleitet für gewöhnlich früher oder später zu Schnitzern. Beide Teams jedoch traten sehr konzentriert auf, erwehrten sich der Forechecks der Kontrahenten und zähmten des Gegners Angriffsreihen.
Chancen waren entsprechend rar gesät. An den besseren ERC-Chancen war Kael Mouillierat beteiligt: Erst lauerte er nach einem satten Schopper-Distanzschuss auf den Abstauber (6.), später zog er bei einem Gegenstoß schön quer (10.). Marcel Noebels, mit einem Pass von links ins Rückraumzentrum bedient, schoss gegen Jochen Reimers Bewegungsrichtung – doch der Ingolstädter Torwart wehrte ab (12.). Nick Petersen zog im Powerplay von links vors Tor – Reimer parierte hervorragend (14.).
Zweites Drittel: Fallende Handschuhe
Im Mittelabschnitt kam Härte ins Spiel, nachdem James Sheppard einen Ingolstädter per Kniecheck gefällt hatte. Patrick McNeill schnappte sich den Übeltäter (25.). Eine Minute später gingen dann zwei Eisbären (Richmond, M. Olver) auf Brett Olson los, der dann schließlich Unterstützung McNeills erhielt. ERC-Verteidiger Matt Pelech, der sich auf solche Angelegenheiten versteht, fehlte nach der dritten großen Strafe gesperrt.
Tore fielen auch im Mittelabschnitt keine. Der ERC hatte mehr und durch Darin Olver im Slot auch eine sehr gute (38.). Die beste für Berlin vergab Sheppard auf Zuspiel des etwas zu ungestörten Petersen (39.).
Drittes Drittel: Zwei Abstauber-Tore
Im Schlussdrittel brachte Dustin Friesen die Panther in Front (45.). Doch nur 39 Sekunden glichen die Berliner in gleicher Manier – auch hier ein Rebound-Abstauber aus der Luft des vorigen Schützen – aus. Louis-Marc Aubry war der Schütze des 1:1. Die Panther hatten im verbleibenden Drittel die Möglichkeit, den Sieg einzufahren, scheiterten aber an Eisbären-Goalie Marvin Cüpper oder wie Sullivan am Gestänge (56.). Eine Minute vor Schluss verletzte sich zudem Friesen bei einem Check des Gegners.
Verlängerung: DuPont im Powerplay
Die Berliner kamen, nach einer für sie sehr günstigen Strafe gegen die Panther, zu einem Überzahlspiel. Micki DuPont schoss zum Sieg der Gastgeber ein (62.).
Fazit: Der ERC kämpfte und war zumindest ebenbürtig. Es bleibt ein Punkt vom Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Berlin.