EishockeyDienstag, 29.03.2011 | Ingolstadt | 2629 Views
Berliner Eisbären weiter
Playoff Viertelfinale
ERC Ingolstadt - Eisbären Berlin 1:4
Schade! Nach dem 3:2 Sieg in Berlin war die Hoffnung groß, durch einen weiteren Sieg ein fünftes und entscheidendes Spiel in Berlin zu erzwingen. Leider wurden die Hoffnungen schon früh zerstört und der ERC Ingolstadt musste nach dem 1:4 vor 4540 Zuschauern die Segel streichen. Somit heißt es Endstation Viertelfinale!
Berlin mit dem frühen Schock
Es waren gerade mal 29 Sekunden gespielt, als die Referees Brüggemann / Schütz erstmals auf Tor deuteten. Leider für Berlin. Ein Konter, eingeleitet von Frank Hördler und „Buhmann“ Andre Rankel, vollendete T. J. Mulock zur frühen Berliner Führung.
Powerplay ohne zählenden Erfolg
Die Panther kamen in Folgezeit zu drei Überzahlsituationen, doch keine der Strafzeiten wurden in Tore umgemünzt. Trotz teils druckvollen Spiel gelang es den Panthern nicht, das Tor von Rob Zepp ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auch danach blieb der ERC am Drücker und leistete sich mit den Hauptstädtern einen offenen Schlagabtausch.
Doppeltes Powerplay als Genickbruch
Während die Panther in Powerplay zu keinem Erfolg kamen, gelang es den Topfavoriten der Deutschen Meisterschaft aus einer doppelten Überzahl heraus zum Erfolg zu kommen. Florian Busch traf in der 15.Minute zum 0:2, während Thomas Greilinger und Michael Waginger eine Strafzeit verbüßten. Danach hätte Colin Forbes mit einem Konter bei einfacher Unterzahl den Anschlusstreffer erzielen müssen, doch er konnte die Scheibe aus gut einem Meter nicht entscheidend auf das Tor von Rob Zepp bringen.
Hoffnung im 2.Drittel
Schon nach 92 Sekunden nach Wiederbeginn hatten die Fans des ERC wieder Hoffnung auf ein fünftes Spiel. Christoph Gawlik nutzte einen Abspielfehler der Berliner im eigenen Drittel zum 1:2. Nun war die Saturnarena ein Hexenkessel. Die Panther wurden noch aggressiver und heizten den Gästen aus Berlin mächtig ein. Zwingende Chancen gab es aber kaum.
Berliner „Schnauze“ eiskalt
Die Panther mussten im letzten Drittel nun alles auf eine Karte setzen und wurden schon früh durch einen Puckverlust von Colin Forbes in der neutralen Zone bestraft. T.J. Mulock steckt auf Usdorf durch und der erfahrende „Oldie“ ließ in der 44.Minute Gordon im Tor der Panther keine Abwehrmöglichkeit.
Erneuter Zwei-Tore-Vorsprung
Die Panther waren zunächst leicht geknickt, stellte aber dann Ihr Visier auf das Tor von Rob Zepp ein. Dieser zeigte auch Nerven und ließ die Scheibe gleich dreimal durch die Fanghand gleiten und hatte das Glück des Tüchtigen, dass die Scheibe nicht ins Tor der Berliner hüpfte. Auch ein Bauerntrick von Thomas Greilinger brachte keinen Treffer für den ERC. Zepp machte im letzten Moment das Eck zu und begrub den Puck unter sich.
Emptynet Goal besiegelte Niederlage
Die Panther spielten längst alles oder nichts, nahmen gut vier Minuten vor Schluss ihren Goalie runter und mussten gut eineinhalb Minuten vor Schluss mit einem Mann weniger auskommen, denn Schütz schickte Joe Motzko wegen Beinstellens auf die Strafbank. Die Panther spielten weiter Alles oder Nichts und ein Scheibenverlust von Christian Chartier brachte die endgültige Entscheidung. T.J. Mulock erzielte 46 Sekunden vor Ende der Partie das 1:4.
Interview mit Thomas Greilinger
Interview mit Christoph Gawlik
Interview mit Bruno St. Jaques
Interview mit Rich Chernomaz
Interview mit Jim Boni
Text: Werner Hentschel
ERC Ingolstadt - Eisbären Berlin 1:4
Schade! Nach dem 3:2 Sieg in Berlin war die Hoffnung groß, durch einen weiteren Sieg ein fünftes und entscheidendes Spiel in Berlin zu erzwingen. Leider wurden die Hoffnungen schon früh zerstört und der ERC Ingolstadt musste nach dem 1:4 vor 4540 Zuschauern die Segel streichen. Somit heißt es Endstation Viertelfinale!
Berlin mit dem frühen Schock
Es waren gerade mal 29 Sekunden gespielt, als die Referees Brüggemann / Schütz erstmals auf Tor deuteten. Leider für Berlin. Ein Konter, eingeleitet von Frank Hördler und „Buhmann“ Andre Rankel, vollendete T. J. Mulock zur frühen Berliner Führung.
Powerplay ohne zählenden Erfolg
Die Panther kamen in Folgezeit zu drei Überzahlsituationen, doch keine der Strafzeiten wurden in Tore umgemünzt. Trotz teils druckvollen Spiel gelang es den Panthern nicht, das Tor von Rob Zepp ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Auch danach blieb der ERC am Drücker und leistete sich mit den Hauptstädtern einen offenen Schlagabtausch.
Doppeltes Powerplay als Genickbruch
Während die Panther in Powerplay zu keinem Erfolg kamen, gelang es den Topfavoriten der Deutschen Meisterschaft aus einer doppelten Überzahl heraus zum Erfolg zu kommen. Florian Busch traf in der 15.Minute zum 0:2, während Thomas Greilinger und Michael Waginger eine Strafzeit verbüßten. Danach hätte Colin Forbes mit einem Konter bei einfacher Unterzahl den Anschlusstreffer erzielen müssen, doch er konnte die Scheibe aus gut einem Meter nicht entscheidend auf das Tor von Rob Zepp bringen.
Hoffnung im 2.Drittel
Schon nach 92 Sekunden nach Wiederbeginn hatten die Fans des ERC wieder Hoffnung auf ein fünftes Spiel. Christoph Gawlik nutzte einen Abspielfehler der Berliner im eigenen Drittel zum 1:2. Nun war die Saturnarena ein Hexenkessel. Die Panther wurden noch aggressiver und heizten den Gästen aus Berlin mächtig ein. Zwingende Chancen gab es aber kaum.
Berliner „Schnauze“ eiskalt
Die Panther mussten im letzten Drittel nun alles auf eine Karte setzen und wurden schon früh durch einen Puckverlust von Colin Forbes in der neutralen Zone bestraft. T.J. Mulock steckt auf Usdorf durch und der erfahrende „Oldie“ ließ in der 44.Minute Gordon im Tor der Panther keine Abwehrmöglichkeit.
Erneuter Zwei-Tore-Vorsprung
Die Panther waren zunächst leicht geknickt, stellte aber dann Ihr Visier auf das Tor von Rob Zepp ein. Dieser zeigte auch Nerven und ließ die Scheibe gleich dreimal durch die Fanghand gleiten und hatte das Glück des Tüchtigen, dass die Scheibe nicht ins Tor der Berliner hüpfte. Auch ein Bauerntrick von Thomas Greilinger brachte keinen Treffer für den ERC. Zepp machte im letzten Moment das Eck zu und begrub den Puck unter sich.
Emptynet Goal besiegelte Niederlage
Die Panther spielten längst alles oder nichts, nahmen gut vier Minuten vor Schluss ihren Goalie runter und mussten gut eineinhalb Minuten vor Schluss mit einem Mann weniger auskommen, denn Schütz schickte Joe Motzko wegen Beinstellens auf die Strafbank. Die Panther spielten weiter Alles oder Nichts und ein Scheibenverlust von Christian Chartier brachte die endgültige Entscheidung. T.J. Mulock erzielte 46 Sekunden vor Ende der Partie das 1:4.
Interview mit Thomas Greilinger
Interview mit Christoph Gawlik
Interview mit Bruno St. Jaques
Interview mit Rich Chernomaz
Interview mit Jim Boni
Text: Werner Hentschel