EishockeySamstag, 18.12.2010 | Ingolstadt | 3350 Views
Hannover Scorpions – ERC Ingolstadt 4:3
Text: Werner Hentschel
Der ERC Ingolstadt schlittert weiter tiefer in die Krise. Die Panther sind nun seit vier Spielen sieglos und rutschten gar aus den Pre-Playoff-Plätzen raus. Als kleine Entschuldigung dürfen nur die letzten beiden Hiobsbotschaften zählen, denn mit Tyler Bouck, dem etatmäßigen Kapitän der Mannschaft, fällt ein wichtiger Spieler im System von Trainer Rich Chernomaz bis zum Saisonende aus. Er erlitt einen Kreuzbandriss aus dem letzten Heimspiel. Weiter ist die gesundheitliche Situation von Rick Girard ungewiss. Girard laboriert möglicherweise am Pfeifferschen Drüsenfieber. Es werden allerdings die Auswertungen der Untersuchungen abgewartet um Gewissheit zu haben.
Früher Rückstand
Bereits in der 5.Minute gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Zuvor spielte der amtierende Deutsche Meister ein sehr druckvolles Powerplay. Als Stefan Daschner das Eis wieder betrat, klingelte es im Kasten von ERC-Goalie Ian Gordon. Sascha Goc packte seinen Hammer von der Blauen aus und traf ins Schwarze.
Panther glichen aus
Die Panther um Neu-Kapitän Jakub Ficenec schlugen fast postwendend zurück, trugen in der 6.Minute einen Konter vor, den Patrick Buzas zum 1.1 vollstreckte. Danach hatten die Panther optisch mehr Spielanteile. Der ERC erarbeitete sich auch gute Chancen, aber was fehlte, war ein eiskalter Vollstrecker vor dem Tor.
Hannover vor dem Tor effektiver
Da der ERC im Angriff seine Möglichkeiten geradezu fahrlässig ungenutzt lies, zeigten die Niedersachen den Ingolstädtern, wie es mit dem Tore schießen geht. In der 12.Minute stand Thomas Dolak völlig ungedeckt vor dem Tor der Panther und diese Chance ließ sich der Scorpion-Stürmer nicht entgehen, sein Team mit 2:1 in Führung zu bringen.
Undiszipliniertheiten werden meist bestraft
24 Sekunden vor der Pausensirene erhöhten die Hannover Scorpions das Ergebnis auf 3.1. Die Scorpions durften nach einer Undiszipliniertheit von Bob Wren in Überzahl agieren und prompt vollstreckte Chris Herperger für den angenehmen Pausenstand seines Teams.
Anschlusstreffer ohne Wert
Die Panther kamen mit großer Entschlossenheit aus der Kabine. Entsprechend motiviert waren die Jungs von Trainer Rich Chernomaz und dem Team von der Donau gelang auch der 3:2 Anschlusstreffer. Torschütze war Matt Hussey, der von Stefan Daschner bedient wurde. Leider erlitten die Ausgleichsbemühungen einen Rückschlag, denn in der 38.Minute erzielte Aris Brimanis in Überzahl das 4:2.
Das 4:3 war nur Ergebniskorrektur
Im letzten Drittel versuchten die Panther noch einmal alles um die drohende Niederlage abzuwenden, doch es reichte nur zum 4:3, welches Colin Forbes fünf Sekunden vor Schluss erzielte. Zu dem Zeitpunkt hatte ERC-Goalie Ian Gordon längst sein Tor verlassen. Die Panther agierten mit einem 6.Feldspieler. Bemerkenswert war noch, dass eine halbe Minute zuvor Felix Schütz mit letzten Einsatz einen Empty-Netter von Tore Vikingstad verhinderte.
Der ERC Ingolstadt schlittert weiter tiefer in die Krise. Die Panther sind nun seit vier Spielen sieglos und rutschten gar aus den Pre-Playoff-Plätzen raus. Als kleine Entschuldigung dürfen nur die letzten beiden Hiobsbotschaften zählen, denn mit Tyler Bouck, dem etatmäßigen Kapitän der Mannschaft, fällt ein wichtiger Spieler im System von Trainer Rich Chernomaz bis zum Saisonende aus. Er erlitt einen Kreuzbandriss aus dem letzten Heimspiel. Weiter ist die gesundheitliche Situation von Rick Girard ungewiss. Girard laboriert möglicherweise am Pfeifferschen Drüsenfieber. Es werden allerdings die Auswertungen der Untersuchungen abgewartet um Gewissheit zu haben.
Früher Rückstand
Bereits in der 5.Minute gingen die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Zuvor spielte der amtierende Deutsche Meister ein sehr druckvolles Powerplay. Als Stefan Daschner das Eis wieder betrat, klingelte es im Kasten von ERC-Goalie Ian Gordon. Sascha Goc packte seinen Hammer von der Blauen aus und traf ins Schwarze.
Panther glichen aus
Die Panther um Neu-Kapitän Jakub Ficenec schlugen fast postwendend zurück, trugen in der 6.Minute einen Konter vor, den Patrick Buzas zum 1.1 vollstreckte. Danach hatten die Panther optisch mehr Spielanteile. Der ERC erarbeitete sich auch gute Chancen, aber was fehlte, war ein eiskalter Vollstrecker vor dem Tor.
Hannover vor dem Tor effektiver
Da der ERC im Angriff seine Möglichkeiten geradezu fahrlässig ungenutzt lies, zeigten die Niedersachen den Ingolstädtern, wie es mit dem Tore schießen geht. In der 12.Minute stand Thomas Dolak völlig ungedeckt vor dem Tor der Panther und diese Chance ließ sich der Scorpion-Stürmer nicht entgehen, sein Team mit 2:1 in Führung zu bringen.
Undiszipliniertheiten werden meist bestraft
24 Sekunden vor der Pausensirene erhöhten die Hannover Scorpions das Ergebnis auf 3.1. Die Scorpions durften nach einer Undiszipliniertheit von Bob Wren in Überzahl agieren und prompt vollstreckte Chris Herperger für den angenehmen Pausenstand seines Teams.
Anschlusstreffer ohne Wert
Die Panther kamen mit großer Entschlossenheit aus der Kabine. Entsprechend motiviert waren die Jungs von Trainer Rich Chernomaz und dem Team von der Donau gelang auch der 3:2 Anschlusstreffer. Torschütze war Matt Hussey, der von Stefan Daschner bedient wurde. Leider erlitten die Ausgleichsbemühungen einen Rückschlag, denn in der 38.Minute erzielte Aris Brimanis in Überzahl das 4:2.
Das 4:3 war nur Ergebniskorrektur
Im letzten Drittel versuchten die Panther noch einmal alles um die drohende Niederlage abzuwenden, doch es reichte nur zum 4:3, welches Colin Forbes fünf Sekunden vor Schluss erzielte. Zu dem Zeitpunkt hatte ERC-Goalie Ian Gordon längst sein Tor verlassen. Die Panther agierten mit einem 6.Feldspieler. Bemerkenswert war noch, dass eine halbe Minute zuvor Felix Schütz mit letzten Einsatz einen Empty-Netter von Tore Vikingstad verhinderte.