EishockeyMittwoch, 05.01.2011 | Ingolstadt | 3549 Views
Joe Motzko besiegt Berlin
Berlin zum 3.Mal besiegt!
Der ERC Ingolstadt gewinnt 4:1 gegen die Eisbären aus Berlin
1 : 0 Joe Motzko (30. )
1 : 1 Denis Pederson (35.) Berlin
2 : 1 Jakub Ficenec (38.)
3 : 1 Joe Motzko (41.)
4 : 1 Joe Motzko (42. )
Spielbericht von Werner Hentschel
Einen gelungenen Start ins Jahr 2011 gelang dem ERC Ingolstadt. Er bezwang den 4-fachen Deutschen Meister Eisbären Berlin mit 4:1 Toren. Dabei fielen alle Tore in Überzahl. Matchwinner auf Seiten der Panther war Joe Motzko, der gleich dreimal traf. Bob Wren leistete bei allen ERC-Treffern die direkte Vorarbeit. Gelungen war auch der Einstand von Wyatt Smith, der clever agierte und sich für energische Defensivarbeit nicht zu schade war. Zudem glänzte der 212-fache NHL-Haudegen mit zwei Assists. Berlin wurde somit in allen drei Begegnungen dieser Saison geschlagen.
Torloses 1.Drittel
Die Panther legten gegen die Berliner schnell den Respekt ab und hielten gegen den Tabellendritten der Liga dagegen. Die Hauptstädter waren von der Spielanlage her zunächst das gefährlichere Team und Ian Gordon musste einige Male sein Können unter Beweis stellen. Besonders gefordert war er in der ersten Powerplay-Situation der Berliner, als er mit einem Klasse-Safe gegen Constantin Braun einen verdeckten Schlagschuss meisterte. Gegen Steve Walker zeigte der Tausendsassa im ERC-Tor erneut sein Ausnahmekönnen. Aber auch die Panther waren vor dem Berliner Tor nicht ungefährlich. Retzer und Hambly versuchten es mit strammen Schüssen von der blauen Linie.
Historischer Führungstreffer der Panther
Im Mittelabschnitt des Spieles war es Joe Motzko, der den Bann des einfachen Überzahlspiels hinsichtlich Torerfolgs durchbrach. Seit dem 7.November letzten Jahres warteten die Panther auf so einen Treffer. Motzko, genannt auch Mr. Handgelenk, drückte in der 30.Minute die Scheibe aus spitzen Winkel zum 1:0 über die Linie und zerstörte die „schwarze Serie“.
Umstrittener Ausgleichstreffer
Die Berliner waren fortan wild entschlossen das Ergebnis zu korrigieren. Fünf Minuten nach der Ingolstädter Führung traf Berlins Pederson mit einem abgefälschten Schuss zum 1:1. Allerdings fand der Treffer erst nach Studieren des Videos die Anerkennung, zumal Steve Walker seinen Schläger über Gordons Schulterhöhe hatte.
Dampfhammer Jakub Ficenec
Die Panther waren nur kurzzeitig geschockt von dem unglücklichen Ausgleichstreffer. Sie nahmen selbst wieder das Spiel in die Hand und profitierten von der nächsten Strafzeit der Berliner. Ficenec schlich sich im Rücken seines Gegenspielers weg und drosch die Scheibe aus 8m unter die Latte zum 2.1 für die Panther. Noch in der Schlussminute sprachen die Schiedsrichter Brüggemann / Oswald gegen die Berliner zwei Strafzeiten innerhalb von zehn Sekunden aus. Die Letzte praktisch mit der Schlusssirene.
Doppelschlag Motzko
Zu Beginn des letzten Drittels gingen die Panther entschlossen auf das Eis, schließlich durfte die Chernomaz-Truppe fast zwei Minuten lang mit 5 gegen 3 agieren. Es dauerte gerade einmal 31 Sekunden und der Großteil der 4044 Zuschauer in der Saturnarena bejubelten das 3:1 für den ERC. Die Panther ruhten sich nicht wie sonst auf den Lorbeeren des Überzahltreffers aus und legten nach. Eine halbe Minute später überwand „Mr. Handgelenk“ Rob Zepp ein viertes Mal und die Panther schraubten das Ergebnis auf 4:1.
Berlin gefrustet
In der Folgezeit waren die Hauptstädter etwas gefrustet und ließen sich zu manchen Foulspiel hinreißen. Die Panther, die bislang alles Tore in Überzahl erzielten, machten zwar Druck auf das „Brand“enburger Tor, jedoch war die Durchschlagskraft bei der komfortablen Führung weg, die auch nach Ablauf der 60 Minuten Bestand hatte.
Hier die Interview-Videos von Adalbert Michalik
Der ERC Ingolstadt gewinnt 4:1 gegen die Eisbären aus Berlin
1 : 0 Joe Motzko (30. )
1 : 1 Denis Pederson (35.) Berlin
2 : 1 Jakub Ficenec (38.)
3 : 1 Joe Motzko (41.)
4 : 1 Joe Motzko (42. )
Spielbericht von Werner Hentschel
Einen gelungenen Start ins Jahr 2011 gelang dem ERC Ingolstadt. Er bezwang den 4-fachen Deutschen Meister Eisbären Berlin mit 4:1 Toren. Dabei fielen alle Tore in Überzahl. Matchwinner auf Seiten der Panther war Joe Motzko, der gleich dreimal traf. Bob Wren leistete bei allen ERC-Treffern die direkte Vorarbeit. Gelungen war auch der Einstand von Wyatt Smith, der clever agierte und sich für energische Defensivarbeit nicht zu schade war. Zudem glänzte der 212-fache NHL-Haudegen mit zwei Assists. Berlin wurde somit in allen drei Begegnungen dieser Saison geschlagen.
Torloses 1.Drittel
Die Panther legten gegen die Berliner schnell den Respekt ab und hielten gegen den Tabellendritten der Liga dagegen. Die Hauptstädter waren von der Spielanlage her zunächst das gefährlichere Team und Ian Gordon musste einige Male sein Können unter Beweis stellen. Besonders gefordert war er in der ersten Powerplay-Situation der Berliner, als er mit einem Klasse-Safe gegen Constantin Braun einen verdeckten Schlagschuss meisterte. Gegen Steve Walker zeigte der Tausendsassa im ERC-Tor erneut sein Ausnahmekönnen. Aber auch die Panther waren vor dem Berliner Tor nicht ungefährlich. Retzer und Hambly versuchten es mit strammen Schüssen von der blauen Linie.
Historischer Führungstreffer der Panther
Im Mittelabschnitt des Spieles war es Joe Motzko, der den Bann des einfachen Überzahlspiels hinsichtlich Torerfolgs durchbrach. Seit dem 7.November letzten Jahres warteten die Panther auf so einen Treffer. Motzko, genannt auch Mr. Handgelenk, drückte in der 30.Minute die Scheibe aus spitzen Winkel zum 1:0 über die Linie und zerstörte die „schwarze Serie“.
Umstrittener Ausgleichstreffer
Die Berliner waren fortan wild entschlossen das Ergebnis zu korrigieren. Fünf Minuten nach der Ingolstädter Führung traf Berlins Pederson mit einem abgefälschten Schuss zum 1:1. Allerdings fand der Treffer erst nach Studieren des Videos die Anerkennung, zumal Steve Walker seinen Schläger über Gordons Schulterhöhe hatte.
Dampfhammer Jakub Ficenec
Die Panther waren nur kurzzeitig geschockt von dem unglücklichen Ausgleichstreffer. Sie nahmen selbst wieder das Spiel in die Hand und profitierten von der nächsten Strafzeit der Berliner. Ficenec schlich sich im Rücken seines Gegenspielers weg und drosch die Scheibe aus 8m unter die Latte zum 2.1 für die Panther. Noch in der Schlussminute sprachen die Schiedsrichter Brüggemann / Oswald gegen die Berliner zwei Strafzeiten innerhalb von zehn Sekunden aus. Die Letzte praktisch mit der Schlusssirene.
Doppelschlag Motzko
Zu Beginn des letzten Drittels gingen die Panther entschlossen auf das Eis, schließlich durfte die Chernomaz-Truppe fast zwei Minuten lang mit 5 gegen 3 agieren. Es dauerte gerade einmal 31 Sekunden und der Großteil der 4044 Zuschauer in der Saturnarena bejubelten das 3:1 für den ERC. Die Panther ruhten sich nicht wie sonst auf den Lorbeeren des Überzahltreffers aus und legten nach. Eine halbe Minute später überwand „Mr. Handgelenk“ Rob Zepp ein viertes Mal und die Panther schraubten das Ergebnis auf 4:1.
Berlin gefrustet
In der Folgezeit waren die Hauptstädter etwas gefrustet und ließen sich zu manchen Foulspiel hinreißen. Die Panther, die bislang alles Tore in Überzahl erzielten, machten zwar Druck auf das „Brand“enburger Tor, jedoch war die Durchschlagskraft bei der komfortablen Führung weg, die auch nach Ablauf der 60 Minuten Bestand hatte.
Hier die Interview-Videos von Adalbert Michalik