LifestyleSamstag, 29.01.2011 | Ingolstadt | 6492 Views
3000 Aufkleber, 39 Stunden Arbeitszeit und ein Opel Corsa
Dass der TSV von 1860 München viele Fans hat, ist jedem wohl bekannt. Aber jeder Verein hat seine besonderen Fans und einen ganz besonderen möchten wir euch heute vorstellen.
Ben ist seit seiner Geburt ein Löwe.
"Ich kann mich noch daran erinnern, dass mich mein Vater schon mit ins Stadion genommen hat und meine Babyfotos zeigen auch, dass ich schon als kleiner Mann zu meinen Löwen gekommen bin"
Alles dreht sich bei Ben um die Farbe Blau. Ob Vorhänge, Bettwäsche oder Schuhe. Egal, wohin der Blick fällt, begegnet einem ein Löwe.
Stolz zeigt er die Autogramme der Löwenspieler der letzten Jahre, ja sogar Jahrzehnte. Seine Ehefrau, die zwar die Sympathie für die Blauen hat, jedoch nicht die Leidenschaft mit ihrem Mann teilt, schüttelt nur den Kopf über ihren Mann.
"Das ist schon mehr als ein Hobby" sagt sie und schmunzelt dabei. "Aber er soll sich dabei austoben. Ich habe nichts dagegen. Ausserdem würde er sowieso nicht auf mich hören"
Aber das alles hat ihn noch nicht von anderen Löwenanhängern unterschieden.
"Ich wollte auffallen und man sollte sich nach mir auf der Strasse umdrehen"
Da kam ihm eine Idee. Zuerst als Hirngespinnst, dass sich aber nach und nach zur ernsthaften Planung veränderte.
Ein Löwenmobil sollte es werden.
Nach langer Suche, wurde er fündig. Ein Opel Corsa A, natürlich in Blau, fiel ihm in die Finger und es stand fest: DAS wird das neue Löwenmobil. Aber wie?
"Ich war schon immer ein Fan von Aufnähern und Aufklebern. Damit konnte ich immer gut rüberbringen, was sich andere nur gedacht haben"
Gesagt getan. 3000 Aufkleber, 39 Stunden Arbeitszeit und ein Opel Corsa A später entstand das Löwenmobil.
Aber wieviel kostete ihn sein Traum?
"Das wollt ihr nicht wirklich wissen" lacht er.
Eins ist allerdings sicher: Dieses Löwenmobil ist weltweit einzigartig. Ein Unikat, das in Ingolstadt seine Erschaffung fand und ebenfalls am Leben teilnimmt.
Natürlich konnten wir uns die Frage nach dem FC Bayern München nicht verkneifen. "Keine Roten Sachen, Worte oder Gedanken in meinem Haus" kam ihm mit einem zwinkerndem Auge über die Lippen
Wir bedanken uns bei Ben, der uns zeigen wollte, wie sehr er seinen Verein lebt. Und natürlich war uns das eine Gallerie wert!
Hier schon mal ein Vorgeschmack
Ben ist seit seiner Geburt ein Löwe.
"Ich kann mich noch daran erinnern, dass mich mein Vater schon mit ins Stadion genommen hat und meine Babyfotos zeigen auch, dass ich schon als kleiner Mann zu meinen Löwen gekommen bin"
Alles dreht sich bei Ben um die Farbe Blau. Ob Vorhänge, Bettwäsche oder Schuhe. Egal, wohin der Blick fällt, begegnet einem ein Löwe.
Stolz zeigt er die Autogramme der Löwenspieler der letzten Jahre, ja sogar Jahrzehnte. Seine Ehefrau, die zwar die Sympathie für die Blauen hat, jedoch nicht die Leidenschaft mit ihrem Mann teilt, schüttelt nur den Kopf über ihren Mann.
"Das ist schon mehr als ein Hobby" sagt sie und schmunzelt dabei. "Aber er soll sich dabei austoben. Ich habe nichts dagegen. Ausserdem würde er sowieso nicht auf mich hören"
Aber das alles hat ihn noch nicht von anderen Löwenanhängern unterschieden.
"Ich wollte auffallen und man sollte sich nach mir auf der Strasse umdrehen"
Da kam ihm eine Idee. Zuerst als Hirngespinnst, dass sich aber nach und nach zur ernsthaften Planung veränderte.
Ein Löwenmobil sollte es werden.
Nach langer Suche, wurde er fündig. Ein Opel Corsa A, natürlich in Blau, fiel ihm in die Finger und es stand fest: DAS wird das neue Löwenmobil. Aber wie?
"Ich war schon immer ein Fan von Aufnähern und Aufklebern. Damit konnte ich immer gut rüberbringen, was sich andere nur gedacht haben"
Gesagt getan. 3000 Aufkleber, 39 Stunden Arbeitszeit und ein Opel Corsa A später entstand das Löwenmobil.
Aber wieviel kostete ihn sein Traum?
"Das wollt ihr nicht wirklich wissen" lacht er.
Eins ist allerdings sicher: Dieses Löwenmobil ist weltweit einzigartig. Ein Unikat, das in Ingolstadt seine Erschaffung fand und ebenfalls am Leben teilnimmt.
Natürlich konnten wir uns die Frage nach dem FC Bayern München nicht verkneifen. "Keine Roten Sachen, Worte oder Gedanken in meinem Haus" kam ihm mit einem zwinkerndem Auge über die Lippen
Wir bedanken uns bei Ben, der uns zeigen wollte, wie sehr er seinen Verein lebt. Und natürlich war uns das eine Gallerie wert!
Hier schon mal ein Vorgeschmack