LokalesDonnerstag, 10.02.2011 | Ingolstadt | 15906 Views
Sperrstunde? Sommerlenz?
Die Meldungen, Nachrichten und Postings in den verschiedenen Medien überschlagen sich derzeit.
Es geht um die junge Großstadt Ingolstadt, das Nachtleben geknüpft an die geplante Neuregelung der Sperrstunde.
Man könnte meinen um Ingolstadt wird jetzt eine Mauer gebaut mit einem Einlaßschild "Willkommen im Seniorenheim Ingoldorf"
Hier eine kleine Zusammenfassung die allein heute im Netz gefunden worden sind.
Ob Donaukurier, Stattzeitung.in, Megazin und diverse Eintragungen junger Leute auf Facebook.
Donaukurierartikel:
Noch feiern sie
www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-Noch-feiern-sie;art599,2379251
stattzeitung.in schreibt:
Alles neu, alles anders - alles besser?
www.stattzeitung.in/gesellschaft/4430-alles-neu-alles-anders-alles-besser
Facebookgruppe wurde gegründet
Willkommen bei RETTET INGOLSTADTS NACHTLEBEN
Sommerlenz statt Bürgerfest?
Sperrstunde in Ingolstadt ab 2 bzw. 3 Uhr?
Keine Konzession für eingesessene Clubs?
NEIN, lasst uns unser Nachtleben und sorgt mit zwei Streifen von 2 bis 5 Uhr für die Einhaltung der Spielregeln. Fertig!
==>> BITTE BEITRETEN!
www.facebook.com/home.php?sk=group_192582220769595
Megazin Chef Daniel Melegi
Facebook-Posting
"unbedingt durchlesen"
Sperrzeitverlängerung? Schließung Eiskeller? Ende vom Bürgerfest?
Die aktuelle Diskussion über eine Sperrzeitverlängerung, die mögliche Schließung des beliebten Eiskellers sowie die Verlagerung des Bürgerfestes in den Klenzepark aus Gründen der Sicherheit sind Dynamit in unserer aufstrebenden Stadt. Bürgermeister Albert Wittmann will mit einer Sperrzeitverlängerung auf zwei bzw. drei Uhr dem „exzessiven Alkoholmissbrauch“ entgegenwirken. Doch, was hat die Sperrzeit mit dem Alkoholkonsum gemein? Trinkt jemand, der von 21.00 bis 24.00 Uhr weggeht weniger als jemand, der die Bars und Clubs von 02.00 bis 05.00 Uhr besucht? Wer den direkten Zusammenhang sucht, steht vor einer schweren Aufgabe. Vielleicht ist eine beliebte Aussage hilfreicher, die gerne durch die Medien geht: „Das Weggehverhalten der Jugendlichen ist heutzutage anders als früher“. Ein gern verwendeter Satz, ohne zeitlichen Bezug und heruntergebrochen auf eine komplette Generation. Damit diese Floskel überhaupt greifen kann, bedarf es einer zeitlichen Fixierung. Was heißt „damals“? Gingen Jesus und seine Jungs nach dem Abendmahl noch in einen Club? Sie waren ja alle um die 30, also im perfekten Discoalter. Wir blicken lieber in die nahe Gegenwart. 15 Jahre ist so gut wie eine Generation und überschaubar. Wie war das nun damals, vor 15 Jahren? Gingen da die Kids mit 20 oder 30 – jetzt logischerweise 35 bzw. 45 – brav um drei Uhr ins Bettchen? Mitnichten! 1994: Bei der Detroit-House-Party im Club Hopgoblin ging es von 22.00 bis 04.00 Uhr und dann wieder ab 06.00 Uhr bei der After-Hour zur Sache. Die Zeit bis zur After-Hour vertrieb sich das partyfreudige Volk z.B. im Musikbistro „Die 2“, welches jeden Freitag und Samstag bis 6.00 Uhr geöffnet hatte. Oder im Cafe Rondell beim ehemaligen Bauhaus. Oder im Roxy in der Stadtmitte. Discotheken hatten generell bis 04.00 Uhr geöffnet, doch wirklich groß kontrollierte das damals keiner. Ich erinnere mich noch gut an eine Aussage eines Politikers: „Lieber sind die jungen Leute in einem Lokal gut aufgehoben, als dass sie sich unkontrolliert auf der Straße herumtreiben oder Privatparties schmeißen und die Nachbarn stören“. Ja, das war noch lange vor dem Rauchverbot, wo jetzt eine ganz andere Einstellung herrscht. Doch zurück in die 90er: 1995: „Party im Schlachthof“, Ingolstadt. Beginn: 20 Uhr – Ende: Open End – und keinen störte es. Auch der „Cave-Club“ im Klenzepark feierte gerne After-Hours und das von Samstag auf Sonntag ab 6.00 Uhr in der Früh. Das „Kleine Rondell“ hatte Fr und Sa. generell von 22 bis 8.00 Uhr in der früh geöffnet. Ohne Putzstunde und Open End auch im Peanuts – zumindest in der Faschingszeit 1996. 1996 stieg in den Lagerhallen in der Bunsenstraße in Ingolstadt sogar ein 24-Stunden-Megarave mit vier Areas. 24 Stunden! Die damals beliebten Pure-Energy-Partys gingen generell bis 6.00 Uhr in der früh. Der offizielle Beginn: 22.00 Uhr, doch vor 24.00 Uhr war auch damals nicht viel los. Nun, wie war das nun mit den Discotheken? 1999 lockte das „Christin“ in Rennertshofen mit der Aktion „Früher ausgeben – 1 Freigetränk gratis bis 21.30 Uhr“. Inhaber Helmut Kleinert erinnert sich: „Hat damals auch nicht viel geholfen. Die Gäste kamen einfach erst ab ca. 22 Uhr oder später“. 1997 stiegen die ersten „Berliner Nächte“ in Ingolstadt. Zwei Nächte ohne Sperrzeit und Vollgas in der City von Ingolstadt. Wen hatte es gestört? Niemanden, ansonsten hätte diese Reihe nicht bis 2005 bestand gehabt. Das Weggehverhalten vor ca. 15 bis 20 Jahren hat sich nicht wesentlich geändert – außer, dass wir jetzt viel weniger „Open End“ haben als damals und das nicht nur zur Faschingszeit, wo bereits ab Januar einschlägige Lokale wie die „Glock´n“ und die damalige „Eierschale“ durchgehend bis mindestens 6.00 Uhr – ich erinnere mich auch gerne an 8.00 Uhr – die Besucher bewirteten. Fazit: Das Weggehverhalten hat sich zu „damals“ gerade entgegengesetzt entwickelt, das Thema Alkohol hat mit der Sperrzeit nicht viel zu tun (wer trinken will, trinkt zu Hause oder kauft tagsüber eine Flasche an der Tanke oder im Supermarkt für den Abend) nur die Bürokratisierung schreitet voran.
Ach ja, bleiben letztendlich noch zwei Punkte offen: Das Bürgerfest, welches an der Donau!!! nun erheblich sicherer sein soll als in der IN-City und der genervte Anwohner, der sich durch Sanktionen und Schließungen, z.B. vom Eiskeller, endlich seine lang ersehnte Ruhe erhofft. „Sommerlenz“ ist der neue Name vom „Bürgerfest“ und damit haben die Macher auch deutlich zur Sicherheit beigetragen. Denn „Lenz“ erinnert den gediegenen Besucher eher an sein Seniorenmagazin mit dem gleichnamigen Titel, welches er monatlich in seinem Briefkasten findet, als ein Fest für die Bürger. Alle anderen, unter 50 Jahren, werden diesem Sommer-Event schon einmal fern bleiben, denn eine Party wie in der Kupferstraße ist wohl nicht zu erwarten. Und, wo weniger Besucher sind kann logischerweise auch weniger passieren. Auch vor Repressalien des Bürgermeisters bleiben die trinkfreudigen Senioren komplett verschont: „Es geht uns nicht um den Rentner, der auf deiner Parkbank sein Bier trinkt“, so Wittmann, er will das junge Volk aus der Stadt haben.
Und was ist nun mit dem Eiskeller? Es soll auf jeden Fall weg. Am besten sofort. Denn, damals war alles besser. Keine Gastronomie bis in die Früh, keine zugedröhnten Besucher und keine Sicherheitsprobleme. OK, außer im „Why Not“, im „Monaco“, im „Big Mac“, im „Wonderland“, im „Cho“, im „Augustinerkeller“, im„Amadeus“ , im „Superfly“ u.v.a. Discos war nix los. Wohlgemerkt, alle in der Innenstadt von Ingolstadt. Aber, das ist ja eine ganz andere Geschichte.
P.S.: 2000 wünschte uns der damals regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, anlässlich der Berliner Nächte „“Berlin ist eine brodelnde Hauptstadt geworden, in der die Tage ebenso lang wie die Nächte sind, wo man immer was Neues erlebt. Ich wünsche allen Festen in Ingolstadt wunderschöne Nächte und – träumen Sie von Berlin“.
Text: Daniel Melegi - megazin
Text wurde wegen eines Wortverdrehers (Sperrzeitverkürzung auf -verlängerung) nochmal am 10.02.2011 überarbeitet
P.S.2: Flashmob am Sa., 12.02.2011 von 22.00 bis 22.03 Uhr vor dem Rathaus Ingolstadt.
WICHTIG: !!! Bitte Taschenlampe mitbringen !!!
Punkt 22.00 Uhr, nach dem letzten Glockenschlag, alle Lampen anschalten und Richtung Rathaus halten! Wir wollen, dass der Stadt ein Licht aufgeht! Nach drei Minuten wieder ausschalten.
Bitte danach sofort den Rathausplatz verlassen und den Nachhauseweg antreten bzw. die Ingolstädter Gaststätten besuchen.
Achtung, es gelten folgende Regeln:
- Keine akustischen Gerätschaften
- Kein Müll
- Keine sonstigen Aktionen
- Keine Sachbeschädigung
- Es ist ein friedlicher Flashmop, der ein Zeichen setzen soll.
- Jeder achtet auf jeden
- Vorsicht: Nicht drücken, nicht drängeln
- Keine Gerüste beim Rathaus oder sonstiges besteigen oder betreten
- Jede Zuwiderhandlung bringen wir zur Anzeige.
Danke und auf eine kurze aber friedliche Zusammenkunft
Daniel Melegi, megazin
Es geht um die junge Großstadt Ingolstadt, das Nachtleben geknüpft an die geplante Neuregelung der Sperrstunde.
Man könnte meinen um Ingolstadt wird jetzt eine Mauer gebaut mit einem Einlaßschild "Willkommen im Seniorenheim Ingoldorf"
Hier eine kleine Zusammenfassung die allein heute im Netz gefunden worden sind.
Ob Donaukurier, Stattzeitung.in, Megazin und diverse Eintragungen junger Leute auf Facebook.
Donaukurierartikel:
Noch feiern sie
www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ingolstadt-Noch-feiern-sie;art599,2379251
stattzeitung.in schreibt:
Alles neu, alles anders - alles besser?
www.stattzeitung.in/gesellschaft/4430-alles-neu-alles-anders-alles-besser
Facebookgruppe wurde gegründet
Willkommen bei RETTET INGOLSTADTS NACHTLEBEN
Sommerlenz statt Bürgerfest?
Sperrstunde in Ingolstadt ab 2 bzw. 3 Uhr?
Keine Konzession für eingesessene Clubs?
NEIN, lasst uns unser Nachtleben und sorgt mit zwei Streifen von 2 bis 5 Uhr für die Einhaltung der Spielregeln. Fertig!
==>> BITTE BEITRETEN!
www.facebook.com/home.php?sk=group_192582220769595
Megazin Chef Daniel Melegi
Facebook-Posting
"unbedingt durchlesen"
Sperrzeitverlängerung? Schließung Eiskeller? Ende vom Bürgerfest?
Die aktuelle Diskussion über eine Sperrzeitverlängerung, die mögliche Schließung des beliebten Eiskellers sowie die Verlagerung des Bürgerfestes in den Klenzepark aus Gründen der Sicherheit sind Dynamit in unserer aufstrebenden Stadt. Bürgermeister Albert Wittmann will mit einer Sperrzeitverlängerung auf zwei bzw. drei Uhr dem „exzessiven Alkoholmissbrauch“ entgegenwirken. Doch, was hat die Sperrzeit mit dem Alkoholkonsum gemein? Trinkt jemand, der von 21.00 bis 24.00 Uhr weggeht weniger als jemand, der die Bars und Clubs von 02.00 bis 05.00 Uhr besucht? Wer den direkten Zusammenhang sucht, steht vor einer schweren Aufgabe. Vielleicht ist eine beliebte Aussage hilfreicher, die gerne durch die Medien geht: „Das Weggehverhalten der Jugendlichen ist heutzutage anders als früher“. Ein gern verwendeter Satz, ohne zeitlichen Bezug und heruntergebrochen auf eine komplette Generation. Damit diese Floskel überhaupt greifen kann, bedarf es einer zeitlichen Fixierung. Was heißt „damals“? Gingen Jesus und seine Jungs nach dem Abendmahl noch in einen Club? Sie waren ja alle um die 30, also im perfekten Discoalter. Wir blicken lieber in die nahe Gegenwart. 15 Jahre ist so gut wie eine Generation und überschaubar. Wie war das nun damals, vor 15 Jahren? Gingen da die Kids mit 20 oder 30 – jetzt logischerweise 35 bzw. 45 – brav um drei Uhr ins Bettchen? Mitnichten! 1994: Bei der Detroit-House-Party im Club Hopgoblin ging es von 22.00 bis 04.00 Uhr und dann wieder ab 06.00 Uhr bei der After-Hour zur Sache. Die Zeit bis zur After-Hour vertrieb sich das partyfreudige Volk z.B. im Musikbistro „Die 2“, welches jeden Freitag und Samstag bis 6.00 Uhr geöffnet hatte. Oder im Cafe Rondell beim ehemaligen Bauhaus. Oder im Roxy in der Stadtmitte. Discotheken hatten generell bis 04.00 Uhr geöffnet, doch wirklich groß kontrollierte das damals keiner. Ich erinnere mich noch gut an eine Aussage eines Politikers: „Lieber sind die jungen Leute in einem Lokal gut aufgehoben, als dass sie sich unkontrolliert auf der Straße herumtreiben oder Privatparties schmeißen und die Nachbarn stören“. Ja, das war noch lange vor dem Rauchverbot, wo jetzt eine ganz andere Einstellung herrscht. Doch zurück in die 90er: 1995: „Party im Schlachthof“, Ingolstadt. Beginn: 20 Uhr – Ende: Open End – und keinen störte es. Auch der „Cave-Club“ im Klenzepark feierte gerne After-Hours und das von Samstag auf Sonntag ab 6.00 Uhr in der Früh. Das „Kleine Rondell“ hatte Fr und Sa. generell von 22 bis 8.00 Uhr in der früh geöffnet. Ohne Putzstunde und Open End auch im Peanuts – zumindest in der Faschingszeit 1996. 1996 stieg in den Lagerhallen in der Bunsenstraße in Ingolstadt sogar ein 24-Stunden-Megarave mit vier Areas. 24 Stunden! Die damals beliebten Pure-Energy-Partys gingen generell bis 6.00 Uhr in der früh. Der offizielle Beginn: 22.00 Uhr, doch vor 24.00 Uhr war auch damals nicht viel los. Nun, wie war das nun mit den Discotheken? 1999 lockte das „Christin“ in Rennertshofen mit der Aktion „Früher ausgeben – 1 Freigetränk gratis bis 21.30 Uhr“. Inhaber Helmut Kleinert erinnert sich: „Hat damals auch nicht viel geholfen. Die Gäste kamen einfach erst ab ca. 22 Uhr oder später“. 1997 stiegen die ersten „Berliner Nächte“ in Ingolstadt. Zwei Nächte ohne Sperrzeit und Vollgas in der City von Ingolstadt. Wen hatte es gestört? Niemanden, ansonsten hätte diese Reihe nicht bis 2005 bestand gehabt. Das Weggehverhalten vor ca. 15 bis 20 Jahren hat sich nicht wesentlich geändert – außer, dass wir jetzt viel weniger „Open End“ haben als damals und das nicht nur zur Faschingszeit, wo bereits ab Januar einschlägige Lokale wie die „Glock´n“ und die damalige „Eierschale“ durchgehend bis mindestens 6.00 Uhr – ich erinnere mich auch gerne an 8.00 Uhr – die Besucher bewirteten. Fazit: Das Weggehverhalten hat sich zu „damals“ gerade entgegengesetzt entwickelt, das Thema Alkohol hat mit der Sperrzeit nicht viel zu tun (wer trinken will, trinkt zu Hause oder kauft tagsüber eine Flasche an der Tanke oder im Supermarkt für den Abend) nur die Bürokratisierung schreitet voran.
Ach ja, bleiben letztendlich noch zwei Punkte offen: Das Bürgerfest, welches an der Donau!!! nun erheblich sicherer sein soll als in der IN-City und der genervte Anwohner, der sich durch Sanktionen und Schließungen, z.B. vom Eiskeller, endlich seine lang ersehnte Ruhe erhofft. „Sommerlenz“ ist der neue Name vom „Bürgerfest“ und damit haben die Macher auch deutlich zur Sicherheit beigetragen. Denn „Lenz“ erinnert den gediegenen Besucher eher an sein Seniorenmagazin mit dem gleichnamigen Titel, welches er monatlich in seinem Briefkasten findet, als ein Fest für die Bürger. Alle anderen, unter 50 Jahren, werden diesem Sommer-Event schon einmal fern bleiben, denn eine Party wie in der Kupferstraße ist wohl nicht zu erwarten. Und, wo weniger Besucher sind kann logischerweise auch weniger passieren. Auch vor Repressalien des Bürgermeisters bleiben die trinkfreudigen Senioren komplett verschont: „Es geht uns nicht um den Rentner, der auf deiner Parkbank sein Bier trinkt“, so Wittmann, er will das junge Volk aus der Stadt haben.
Und was ist nun mit dem Eiskeller? Es soll auf jeden Fall weg. Am besten sofort. Denn, damals war alles besser. Keine Gastronomie bis in die Früh, keine zugedröhnten Besucher und keine Sicherheitsprobleme. OK, außer im „Why Not“, im „Monaco“, im „Big Mac“, im „Wonderland“, im „Cho“, im „Augustinerkeller“, im„Amadeus“ , im „Superfly“ u.v.a. Discos war nix los. Wohlgemerkt, alle in der Innenstadt von Ingolstadt. Aber, das ist ja eine ganz andere Geschichte.
P.S.: 2000 wünschte uns der damals regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, anlässlich der Berliner Nächte „“Berlin ist eine brodelnde Hauptstadt geworden, in der die Tage ebenso lang wie die Nächte sind, wo man immer was Neues erlebt. Ich wünsche allen Festen in Ingolstadt wunderschöne Nächte und – träumen Sie von Berlin“.
Text: Daniel Melegi - megazin
Text wurde wegen eines Wortverdrehers (Sperrzeitverkürzung auf -verlängerung) nochmal am 10.02.2011 überarbeitet
P.S.2: Flashmob am Sa., 12.02.2011 von 22.00 bis 22.03 Uhr vor dem Rathaus Ingolstadt.
WICHTIG: !!! Bitte Taschenlampe mitbringen !!!
Punkt 22.00 Uhr, nach dem letzten Glockenschlag, alle Lampen anschalten und Richtung Rathaus halten! Wir wollen, dass der Stadt ein Licht aufgeht! Nach drei Minuten wieder ausschalten.
Bitte danach sofort den Rathausplatz verlassen und den Nachhauseweg antreten bzw. die Ingolstädter Gaststätten besuchen.
Achtung, es gelten folgende Regeln:
- Keine akustischen Gerätschaften
- Kein Müll
- Keine sonstigen Aktionen
- Keine Sachbeschädigung
- Es ist ein friedlicher Flashmop, der ein Zeichen setzen soll.
- Jeder achtet auf jeden
- Vorsicht: Nicht drücken, nicht drängeln
- Keine Gerüste beim Rathaus oder sonstiges besteigen oder betreten
- Jede Zuwiderhandlung bringen wir zur Anzeige.
Danke und auf eine kurze aber friedliche Zusammenkunft
Daniel Melegi, megazin