FußballSamstag, 13.10.2018 | Ingolstadt | 469 Views
Schanzer erringen Testspielsieg
Vor dem spielfreien Wochenende konnten die Schanzer bei besten Bedingungen einen guten Test gegen den Drittligisten Würzburger Kickers absolvieren. Dabei ging es Trainer Alexander Nouri in erster Linie darum, sich noch ein "besseres Bild" seines Kaders zu verschaffen. Trotzdem wird es wohl nicht schaden, dass Konstantin Kerschbaumer und Co. dabei auch ein gutes Ergebnis erzielen konnten. Am Ende stand es 1:0 für die Hausherren, das Tor erzielte Stefan Kutschke im stärkeren ersten Abschnitt (19. Minute).
Die erste, gute Torgelegenheit verbuchte Marcel Gaus nach neun gespielten Minuten, Osayamen Osawe hatte ihn mustergültig bedient. Konstantin Kerschbaumer vergab anschließend aus guter Freitstoß-Position (11.). Im Gegenzug jagte Sebastian Schuppan den Ball deutlich über die Latte (15.). Dann klingelte es erstmals: Stefan Kutschke verlängerte auf Osawe, der durch war und zunächst noch an Leon Bätge scheiterte. Doch Osawe setzte entscheidend nach, fand Gaus und der legte im richtigen Moment vor das Tor ab. Dort drückte "Kutsche" den Ball über die Linie (19.). Gaus prüfte kurz darauf Bätge mit einem wuchtigen Schuss aus der Distanz (24.)
Die Schanzer blieben das griffigere und gefährlichere Team, Würzburg konzentrierte sich auf seine Ordnung, konnte daraus aber keine Gefahr entwickeln. Wenn es doch einmal in die "Tiefe" ging, war die Dreierkette um Bene Gimber zur Stelle und löschte den Brand rechtzeitig. Bis zur Pause setzte der FCI seine konzentrierte und stabile Vorstellung fort. Mit Wiederanpfiff wechselte Nouri sein Personal kräftig durch. Unter den "Neuen" befand sich nun auch ein Altbekannter: Almog Cohen kehrte nach seinem Syndesmoseband-Verletzung erstmals wieder in einem Spiel zurück auf den Rasen. Der 30-Jährige rückte wie gewohnt auf die Position im defensiven Mittelfeld. Die erste, echte Prüfung für Keeper Philipp Heerwagen ließ nun nicht lange auf sich warten. Eine Flanke, vorbei an Freund und Feind, kam quasi verdeckt auf das Gehäuse, doch der 35-Jährige packte sicher zu (51.). Die Umstellungen erforderten eine kurze Anpassungszeit, aber nach rund 15 Minuten hatte man das Geschehen wieder mehr und mehr im Griff.
Zunächst aber waren es die Gäste, die für einen offensiven Akzent sorgen konnten: Per Fernschuss ließ Enes Küc die Latte wackeln (70.). Davor hatte Caniggia Elva deutlich verzogen, ohne Heerwagen in Bedrängnis zu bringen. Leicht angeschlagen musste dann Dario Lezcano vom Platz, ihn ersetzte Paulo Otavio. Natürlich brachte die Maßnahme wieder einige Umstellungen mit sich, nicht zuletzt daher ging im Schlussspurt die Klarheit und Stabilität im Spiel des FCI wieder ein wenig verloren, im Zentrum hatten die Würzburger nun das eine oder andere mal zu viel Platz. Doch "die Null" stand auch mit Anpfiff und absolut nicht unverdient gegen einen hoch engagierten und zweikampfstarken Gegner, der sich in der 3. Liga im oberen Mittelfeld eingefunden hat. Ein gutes Gefühl für die Schanzer, auf dem sich aufbauen lässt!
Das sah auch FCI-Coach Alexander Nouri so: „Wir sind nach wie vor dabei, uns ein vollständiges Bild vom Team zu machen. Das Spiel half dabei enorm, wieder Erkenntnisse zu gewinnen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr homogen, klar, haben im Kollektiv gearbeitet. Nach der Pause war die Abstimmung dann nicht mehr so da, es ergaben sich zu große Lücken. Das war aber erklärbar, denn in der Zusammenstellung standen wir noch nicht auf dem Feld. Dennoch hienterließen die Jungs auch hier einen sehr guten Eindruck.“
Text: FC Ingolstadt 04
Die erste, gute Torgelegenheit verbuchte Marcel Gaus nach neun gespielten Minuten, Osayamen Osawe hatte ihn mustergültig bedient. Konstantin Kerschbaumer vergab anschließend aus guter Freitstoß-Position (11.). Im Gegenzug jagte Sebastian Schuppan den Ball deutlich über die Latte (15.). Dann klingelte es erstmals: Stefan Kutschke verlängerte auf Osawe, der durch war und zunächst noch an Leon Bätge scheiterte. Doch Osawe setzte entscheidend nach, fand Gaus und der legte im richtigen Moment vor das Tor ab. Dort drückte "Kutsche" den Ball über die Linie (19.). Gaus prüfte kurz darauf Bätge mit einem wuchtigen Schuss aus der Distanz (24.)
Die Schanzer blieben das griffigere und gefährlichere Team, Würzburg konzentrierte sich auf seine Ordnung, konnte daraus aber keine Gefahr entwickeln. Wenn es doch einmal in die "Tiefe" ging, war die Dreierkette um Bene Gimber zur Stelle und löschte den Brand rechtzeitig. Bis zur Pause setzte der FCI seine konzentrierte und stabile Vorstellung fort. Mit Wiederanpfiff wechselte Nouri sein Personal kräftig durch. Unter den "Neuen" befand sich nun auch ein Altbekannter: Almog Cohen kehrte nach seinem Syndesmoseband-Verletzung erstmals wieder in einem Spiel zurück auf den Rasen. Der 30-Jährige rückte wie gewohnt auf die Position im defensiven Mittelfeld. Die erste, echte Prüfung für Keeper Philipp Heerwagen ließ nun nicht lange auf sich warten. Eine Flanke, vorbei an Freund und Feind, kam quasi verdeckt auf das Gehäuse, doch der 35-Jährige packte sicher zu (51.). Die Umstellungen erforderten eine kurze Anpassungszeit, aber nach rund 15 Minuten hatte man das Geschehen wieder mehr und mehr im Griff.
Zunächst aber waren es die Gäste, die für einen offensiven Akzent sorgen konnten: Per Fernschuss ließ Enes Küc die Latte wackeln (70.). Davor hatte Caniggia Elva deutlich verzogen, ohne Heerwagen in Bedrängnis zu bringen. Leicht angeschlagen musste dann Dario Lezcano vom Platz, ihn ersetzte Paulo Otavio. Natürlich brachte die Maßnahme wieder einige Umstellungen mit sich, nicht zuletzt daher ging im Schlussspurt die Klarheit und Stabilität im Spiel des FCI wieder ein wenig verloren, im Zentrum hatten die Würzburger nun das eine oder andere mal zu viel Platz. Doch "die Null" stand auch mit Anpfiff und absolut nicht unverdient gegen einen hoch engagierten und zweikampfstarken Gegner, der sich in der 3. Liga im oberen Mittelfeld eingefunden hat. Ein gutes Gefühl für die Schanzer, auf dem sich aufbauen lässt!
Das sah auch FCI-Coach Alexander Nouri so: „Wir sind nach wie vor dabei, uns ein vollständiges Bild vom Team zu machen. Das Spiel half dabei enorm, wieder Erkenntnisse zu gewinnen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr homogen, klar, haben im Kollektiv gearbeitet. Nach der Pause war die Abstimmung dann nicht mehr so da, es ergaben sich zu große Lücken. Das war aber erklärbar, denn in der Zusammenstellung standen wir noch nicht auf dem Feld. Dennoch hienterließen die Jungs auch hier einen sehr guten Eindruck.“
Text: FC Ingolstadt 04