EishockeyMontag, 19.11.2018 | Ingolstadt | 721 Views
Panther drehen 0:3 Rückstand!
Was für ein Spiel, was für eine Moral der Panther! 0:3 lag der ERC Ingolstadt nach 28 Minuten gegen bis dahin eiskalte und knüppelharte Adler Mannheimer zurück. Die Panther aber fanden im Spitzenspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen Weg zurück und glichen innerhalb von fünf Minuten aus. Thomas Greilinger sicherte dem ERC mit dem Tor zum 4:3 in der Verlängerung den Zusatzpunkt.
Thomas Larkin per Fernschuss (4.), David Wolf mit einem Versuch aus der Nahdistanz (16.) und Luke Adam (28.) hatten den Tabellenführer in Front gebracht. Mannheim war bis dahin offensiv eiskalt und dazu körperlich sehr betont unterwegs.
Die Ingolstädter aber glaubten noch an sich und entfachten ausgerechnet in einem Unterzahlspiel ein Feuer, durch das sie das Spiel wieder ausgleichen würden. Petr Taticek staubte, Colton Jobke hatte nach einem Bully geschossen, zum 1:3 ein (30.). Nur 37 Sekunden später, der ERC hatte mittlerweile Powerplay, sniperte Ville Koistinen aus dem Handgelenk ein. Ingolstadt wirbelte, die Fans im Tollhaus Saturn-Arena peitschten die Panther nach vorne. David Elsner glich die Partie in der 35. Minute aus.
Das sehr intensive Spiel spitzte sich weiter zu. Mannheim fand nach dem Ausgleich wieder ins Spiel zurück und Denis Reul auf halblinks traf - Torwartsicht - das rechte Gestänge des Ingolstädter Gehäuses (36.). Im Schlussdrittel hatten die Gäste viel Scheibenbesitz und durch Ben Smith nach einem Abstimmungsfehler der Pantherverteidiger eine Großchance (44.). Adam per Wrap-Around-Versuch kam zu einer weiteren. Insgesamt aber verteidigte der ERC um Goalie Timo Pielmeier gut und suchte gelegentlich die Entscheidung. Etwa, als Brett Olson einen Friesen-Schuss ablenkte (54.).
Es ging in die Verlängerung. Die Stunde des Thomas Greilinger. Auf Koistinen-Zuspiel schoss er satt an Adler-Schlussmann Dennis Endras vorbei zum 4:3-Sieg nach Verlängerung ein. Erneut ein mitreißender Sieg für Mannschaft und Fans in der Saturn-Arena!
Text: ERC Ingolstadt
Thomas Larkin per Fernschuss (4.), David Wolf mit einem Versuch aus der Nahdistanz (16.) und Luke Adam (28.) hatten den Tabellenführer in Front gebracht. Mannheim war bis dahin offensiv eiskalt und dazu körperlich sehr betont unterwegs.
Die Ingolstädter aber glaubten noch an sich und entfachten ausgerechnet in einem Unterzahlspiel ein Feuer, durch das sie das Spiel wieder ausgleichen würden. Petr Taticek staubte, Colton Jobke hatte nach einem Bully geschossen, zum 1:3 ein (30.). Nur 37 Sekunden später, der ERC hatte mittlerweile Powerplay, sniperte Ville Koistinen aus dem Handgelenk ein. Ingolstadt wirbelte, die Fans im Tollhaus Saturn-Arena peitschten die Panther nach vorne. David Elsner glich die Partie in der 35. Minute aus.
Das sehr intensive Spiel spitzte sich weiter zu. Mannheim fand nach dem Ausgleich wieder ins Spiel zurück und Denis Reul auf halblinks traf - Torwartsicht - das rechte Gestänge des Ingolstädter Gehäuses (36.). Im Schlussdrittel hatten die Gäste viel Scheibenbesitz und durch Ben Smith nach einem Abstimmungsfehler der Pantherverteidiger eine Großchance (44.). Adam per Wrap-Around-Versuch kam zu einer weiteren. Insgesamt aber verteidigte der ERC um Goalie Timo Pielmeier gut und suchte gelegentlich die Entscheidung. Etwa, als Brett Olson einen Friesen-Schuss ablenkte (54.).
Es ging in die Verlängerung. Die Stunde des Thomas Greilinger. Auf Koistinen-Zuspiel schoss er satt an Adler-Schlussmann Dennis Endras vorbei zum 4:3-Sieg nach Verlängerung ein. Erneut ein mitreißender Sieg für Mannschaft und Fans in der Saturn-Arena!
Text: ERC Ingolstadt