HandballSonntag, 23.01.2011 | Ingolstadt | 8240 Views
HG Damen siegen ganz knapp
HG Ingolstadt – TSV Ottobeuren 20:19 (7:11)
Auch wenn die HG Mädels nicht mit spielerischen Mitteln überzeugen konnten, so zeigten sie einmal mehr welch großes Kämpferherz in der Mannschaft steckt. 45 Minuten musste die HG einen Rückstand hinterherlaufen, um das Spiel doch noch umzubiegen. Schlüssel zum Erfolg war die agile Abwehr und die überzeugende Lucy Hesse im Tor.
Bereits nach zehn Spielminuten führten die Gäste mit 5:1. Bis zum Seitenwechsel gelang es nicht mehr den Rückstand zu verringern. 7:11 lautete der ernüchternde Zwischenstand. Die zehnminütige Pause nutzte die HG, um sich vor allem auf die Abläufe im Angriff neu einzustimmen. Wie groß der Siegeswille der HG zuhause ist, zeigten die Mannschaft nach Wiederanpfiff. Nach dem schnellen Ausgleich zum 12:12. verlief das Spiel ausgeglichen. Das letzte Mal lag die HG beim 15:16 in Rückstand. Die HG erspielte sich zahlreiche freie Chance, scheiterte aber wiederholt an der starken Ottobeurer Torhüterin. Dass die Gäste aus dem Unterallgäu sich doch nicht absetzen konnten, lag an der undurchdringbaren, weißen Wand, die die Schanzerinnen vor dem eigenen Tor aufbauten. Die souveränen Schiedsrichter Balogh und Nerl vom FC Bayern München signalisierten in nahezu jedem zweiten Angriff der Gäste Zeitspiel – Ausdruck für die Abwehrstärke der HG. 70 Sekunden vor Schluss beim Stand von 20:18 nahm HG-Trainer Peter Geier die Auszeit. Statt dem erhofften 21. Tor für die HG, führte ein Fehlpass zum 19:20 aus Ottobeurer Sicht und die HG-Fans mussten doch noch kurz um den Sieg bangen.
HG: Lucy Hesse, Laura Henschker (beide Tor), Lisa Günther (6), Bianca Edelsbrunner (1), Marina Rahm (8/2), Kathi Fischer, Mel Pöschmann (3), Agnes Wisniewski (1), Stephanie Rahm, Biggi Schotterer, Eva Binner (1/1)
Text: Peter Geier
Auch wenn die HG Mädels nicht mit spielerischen Mitteln überzeugen konnten, so zeigten sie einmal mehr welch großes Kämpferherz in der Mannschaft steckt. 45 Minuten musste die HG einen Rückstand hinterherlaufen, um das Spiel doch noch umzubiegen. Schlüssel zum Erfolg war die agile Abwehr und die überzeugende Lucy Hesse im Tor.
Bereits nach zehn Spielminuten führten die Gäste mit 5:1. Bis zum Seitenwechsel gelang es nicht mehr den Rückstand zu verringern. 7:11 lautete der ernüchternde Zwischenstand. Die zehnminütige Pause nutzte die HG, um sich vor allem auf die Abläufe im Angriff neu einzustimmen. Wie groß der Siegeswille der HG zuhause ist, zeigten die Mannschaft nach Wiederanpfiff. Nach dem schnellen Ausgleich zum 12:12. verlief das Spiel ausgeglichen. Das letzte Mal lag die HG beim 15:16 in Rückstand. Die HG erspielte sich zahlreiche freie Chance, scheiterte aber wiederholt an der starken Ottobeurer Torhüterin. Dass die Gäste aus dem Unterallgäu sich doch nicht absetzen konnten, lag an der undurchdringbaren, weißen Wand, die die Schanzerinnen vor dem eigenen Tor aufbauten. Die souveränen Schiedsrichter Balogh und Nerl vom FC Bayern München signalisierten in nahezu jedem zweiten Angriff der Gäste Zeitspiel – Ausdruck für die Abwehrstärke der HG. 70 Sekunden vor Schluss beim Stand von 20:18 nahm HG-Trainer Peter Geier die Auszeit. Statt dem erhofften 21. Tor für die HG, führte ein Fehlpass zum 19:20 aus Ottobeurer Sicht und die HG-Fans mussten doch noch kurz um den Sieg bangen.
HG: Lucy Hesse, Laura Henschker (beide Tor), Lisa Günther (6), Bianca Edelsbrunner (1), Marina Rahm (8/2), Kathi Fischer, Mel Pöschmann (3), Agnes Wisniewski (1), Stephanie Rahm, Biggi Schotterer, Eva Binner (1/1)
Text: Peter Geier