EishockeyDienstag, 03.01.2017 | Ingolstadt | 1829 Views
Aufwand nicht belohnt
Der ERC Ingolstadt hat eine unglückliche Niederlage hinnehmen müssen. In der ausverkauften Saturn Arena behielt der Tabellenzweite Thomas Sabo Ice Tigers am Ende mit 3:4 die Oberhand. „Es war eine sehr gute Partie beider Teams“, meinte ERC-Cheftrainer Tommy Samuelsson. „Ich bin mit dem Spiel nicht unzufrieden, aber sehr wohl mit dem Endergebnis.“
„Mit dem ersten Drittel war ich sehr zufrieden“, sagte Samuelsson. „Wir hätten aber zur ersten Pause führen müssen.“ Es stand allerdings 2:2. Der ERC traf durch Jean-Francois Jacques, der eine Buchwieser-Vorarbeit im Slot einnetzte (7.) und durch Dustin Friesen (10.). Nürnberg antwortete jeweils: Sasa Martinovic nach einem Aufbaufehler der Panther (8.) und im Powerplay Marco Pfleger (15.) nutzten die beiden einzigen guten Nürnberger Chancen. Der ERC ließ dagegen mehrere weitere ungenutzt, etwa durch eine ähnliche Situation wie beim 1:0 – doch diesmal vergab Jacques die Großchance (19.).
Diese sollte sich im zweiten Drittel rächen. „Wir fanden gut reingekommen“, sagte Rob Wilson, Cheftrainer der Nürnberger. Nachdem Buchwieser eine gute Konterchance in Unterzahl für den ERC liegen gelassen hatte drückten die Gäste und kamen nach dem Ablauf der Überzahl zum Führungstreffer. David Steckel fälschte einen Pföderl-Fernschuss entscheidend ab (24.). Die Gäste blieben in der Folge vor dem Tor gefährlicher, fanden aber zweimal durch Glanzparaden Timo Pielmeiers ihren Meister und einmal vergab Brandon Segal in ähnlicher Manier wie im ersten Drittel Jacques für den ERC (38.).
„Der Unterschied war das frühe Gegentor im letzten Drittel“, sagte Samuelsson. Gerade noch in Überzahl, profitierte Patrick Reimer vom Raum, den ein wegrutschender Panther frei ließ, und passte maßgenau auf Steven Reinprecht am langen Pfosten. Der Spielmacher brauchte nur noch eindrücken (41.).
Danach kamen die Panther. „Ingolstadt war gefährlich“, meinte Gästetrainer Wilson. David Elsner vergab einen Unterzahlkonter allein vor Gästetorwart Jochen Reimer (43.). Doch Petr Pohl brachte den ERC noch einmal auf 3:4 heran. Zehn Minuten blieben noch, Dustin Friesen traf umgehend den Pfosten. Doch die Panther kamen nicht mehr zum Ausgleich.
Text: ERC
Foto: Jürgen Meyer
„Mit dem ersten Drittel war ich sehr zufrieden“, sagte Samuelsson. „Wir hätten aber zur ersten Pause führen müssen.“ Es stand allerdings 2:2. Der ERC traf durch Jean-Francois Jacques, der eine Buchwieser-Vorarbeit im Slot einnetzte (7.) und durch Dustin Friesen (10.). Nürnberg antwortete jeweils: Sasa Martinovic nach einem Aufbaufehler der Panther (8.) und im Powerplay Marco Pfleger (15.) nutzten die beiden einzigen guten Nürnberger Chancen. Der ERC ließ dagegen mehrere weitere ungenutzt, etwa durch eine ähnliche Situation wie beim 1:0 – doch diesmal vergab Jacques die Großchance (19.).
Diese sollte sich im zweiten Drittel rächen. „Wir fanden gut reingekommen“, sagte Rob Wilson, Cheftrainer der Nürnberger. Nachdem Buchwieser eine gute Konterchance in Unterzahl für den ERC liegen gelassen hatte drückten die Gäste und kamen nach dem Ablauf der Überzahl zum Führungstreffer. David Steckel fälschte einen Pföderl-Fernschuss entscheidend ab (24.). Die Gäste blieben in der Folge vor dem Tor gefährlicher, fanden aber zweimal durch Glanzparaden Timo Pielmeiers ihren Meister und einmal vergab Brandon Segal in ähnlicher Manier wie im ersten Drittel Jacques für den ERC (38.).
„Der Unterschied war das frühe Gegentor im letzten Drittel“, sagte Samuelsson. Gerade noch in Überzahl, profitierte Patrick Reimer vom Raum, den ein wegrutschender Panther frei ließ, und passte maßgenau auf Steven Reinprecht am langen Pfosten. Der Spielmacher brauchte nur noch eindrücken (41.).
Danach kamen die Panther. „Ingolstadt war gefährlich“, meinte Gästetrainer Wilson. David Elsner vergab einen Unterzahlkonter allein vor Gästetorwart Jochen Reimer (43.). Doch Petr Pohl brachte den ERC noch einmal auf 3:4 heran. Zehn Minuten blieben noch, Dustin Friesen traf umgehend den Pfosten. Doch die Panther kamen nicht mehr zum Ausgleich.
Text: ERC
Foto: Jürgen Meyer