EishockeySonntag, 26.11.2017 | Ingolstadt | 1697 Views
Panther drehen die Partie
1:3 lag der ERC Ingolstadt zwischenzeitlich gegen die Schwenninger Wild Wings zurück. Der Gegner hatte bis zu diesem Zeitpunkt die zweitbeste Defensive der Gegner. Der ERC aber fand zurück ins Spiel und drehte die Partie auf einen 5:3-Heimsieg.
Ausgangslage
Während der elftplatzierte ERC noch an den Nachwirkungen der Niederlagenserie in den vergangenen vier Wochen zu kämpfen hatte, herrschte bei den Schwenninger Wild Wings Zufriedenheit. „Pat Cortina und sein Coaching Staff machen hervorragende Arbeit“, meinte ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. Nur eine Niederlage stand im November bis dato zu Buche und das Kellerkind der vergangenen Jahre war auf einen Viertelfinalplatz vorgerutscht.
Erstes Drittel
Im ersten Drittel fielen drei Treffer, zwei für die Gäste aus Schwenningen. Den Spielverlauf spiegelte dies nicht wider, denn der ERC war die druckvollere Mannschaft und kam gerade in zwei Überzahlspielen zu sehr guten Chancen. Darin Olver (4. und 5.) hatte beispielsweise zweimal die Führung auf der Kelle. Stattdessen ging Schwenningen durch einen Tempogegenstoß in Führung: Andrée Hult kam über links und schoss ins lange Eck ein (7.). Dem ERC gelang das rasche 1:1: Benedikt Schoppers Fernschuss fälschte Mike Collins noch ab und überwand Gästetorwart Dustin Strahlmeier (8.).
Wie schon vor dem ersten Schwenninger Tor hatten die Panther in der 14. Minute wieder Überzahl, verwerteten aber ordentliche Möglichkeiten nicht. Stefano Giliati bestrafte dies und brachte die Gäste durch einen herausragenden Alleingang erneut in Front (17.).
Zweites Drittel
Ähnlich verhielt es sich vor der 3267 Zuschauern in der Saturn Arena im zweiten Abschnitt: Die Gäste machten aus einer von zwei echten Chancen ein Tor. Tim Bender staubte mit Ablauf eines ansonst harmlosen Powerplays ein (26.). Die Panther antworteten umgehend: Brandon Buck gewann am linken, offensiven Bullypunkt das Anspiel, das Laurin Braun direkt verwertete (27.).
In der 33. Minute boxten sich Kael Mouillierat und Uli Maurer am Schwenninger Tor. Dort spielte sich das Spiel zumeist auch ab. Erst parierte Schwenningens Goalie Strahlmeier gegen den am rechten Pfosten bedienten Greg Mauldin (22.), in der 36. Minute wehrte er sogar eine ERC-Triple-Chance ab. Berglund, Sullivan, Olson – alle trafen aus bester Lage nicht ins Tor. „Früher oder später würde Ingolstadt aber die Tore schießen“, meinte Gästetrainer Cortina mit Blick auf die Angriffswellen der Panther.
Drittes Drittel
ERC-Interimscoach Mitchell und seine Assistenten Clayton Beddoes und Fabian Dahlem waren in der Drittelpause gefordert. „Entweder hat man Mitleid mit sich selbst und sackt zusammen, oder aber man findet einen Weg“, erklärte Mitchell. Und das letztere taten die Panther. 16 Sekunden nach Wiederbeginn fälschte Brett Olson einen Sullivan-Fernschuss nach unten ab – 3:3. 63 Sekunden nach Wiederbeginn staubte Thomas Greilinger einen Abpraller nach einem McNeill-Fernschuss in die Maschen. In der 43. Minute dann sah Petr Taticek David Elsner im Slot und passte blitzgescheit auf den späteren Torschützen – 5:3. Die Panther verwalteten den Vorsprung clever und kämpferisch. Am Ende holte der ERC drei viel umjubelte Punkte.
Auch Goals for Kids freute sich besonders über die Tore, denn der wohltätige Verein zu Gunsten benachteiligter Kinder erhielt am "Goals for Kids-Spieltag" zum Zehnjährigen pro Treffer zusätzliche 150 Euro aus der Panther-Mannschaftskasse. Auch Fans konnten als Torpate fungieren und fünf Euro pro Tor ihres Patenspielers an Goals for Kids zahlen. Vergelt's Gott!
Ausgangslage
Während der elftplatzierte ERC noch an den Nachwirkungen der Niederlagenserie in den vergangenen vier Wochen zu kämpfen hatte, herrschte bei den Schwenninger Wild Wings Zufriedenheit. „Pat Cortina und sein Coaching Staff machen hervorragende Arbeit“, meinte ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. Nur eine Niederlage stand im November bis dato zu Buche und das Kellerkind der vergangenen Jahre war auf einen Viertelfinalplatz vorgerutscht.
Erstes Drittel
Im ersten Drittel fielen drei Treffer, zwei für die Gäste aus Schwenningen. Den Spielverlauf spiegelte dies nicht wider, denn der ERC war die druckvollere Mannschaft und kam gerade in zwei Überzahlspielen zu sehr guten Chancen. Darin Olver (4. und 5.) hatte beispielsweise zweimal die Führung auf der Kelle. Stattdessen ging Schwenningen durch einen Tempogegenstoß in Führung: Andrée Hult kam über links und schoss ins lange Eck ein (7.). Dem ERC gelang das rasche 1:1: Benedikt Schoppers Fernschuss fälschte Mike Collins noch ab und überwand Gästetorwart Dustin Strahlmeier (8.).
Wie schon vor dem ersten Schwenninger Tor hatten die Panther in der 14. Minute wieder Überzahl, verwerteten aber ordentliche Möglichkeiten nicht. Stefano Giliati bestrafte dies und brachte die Gäste durch einen herausragenden Alleingang erneut in Front (17.).
Zweites Drittel
Ähnlich verhielt es sich vor der 3267 Zuschauern in der Saturn Arena im zweiten Abschnitt: Die Gäste machten aus einer von zwei echten Chancen ein Tor. Tim Bender staubte mit Ablauf eines ansonst harmlosen Powerplays ein (26.). Die Panther antworteten umgehend: Brandon Buck gewann am linken, offensiven Bullypunkt das Anspiel, das Laurin Braun direkt verwertete (27.).
In der 33. Minute boxten sich Kael Mouillierat und Uli Maurer am Schwenninger Tor. Dort spielte sich das Spiel zumeist auch ab. Erst parierte Schwenningens Goalie Strahlmeier gegen den am rechten Pfosten bedienten Greg Mauldin (22.), in der 36. Minute wehrte er sogar eine ERC-Triple-Chance ab. Berglund, Sullivan, Olson – alle trafen aus bester Lage nicht ins Tor. „Früher oder später würde Ingolstadt aber die Tore schießen“, meinte Gästetrainer Cortina mit Blick auf die Angriffswellen der Panther.
Drittes Drittel
ERC-Interimscoach Mitchell und seine Assistenten Clayton Beddoes und Fabian Dahlem waren in der Drittelpause gefordert. „Entweder hat man Mitleid mit sich selbst und sackt zusammen, oder aber man findet einen Weg“, erklärte Mitchell. Und das letztere taten die Panther. 16 Sekunden nach Wiederbeginn fälschte Brett Olson einen Sullivan-Fernschuss nach unten ab – 3:3. 63 Sekunden nach Wiederbeginn staubte Thomas Greilinger einen Abpraller nach einem McNeill-Fernschuss in die Maschen. In der 43. Minute dann sah Petr Taticek David Elsner im Slot und passte blitzgescheit auf den späteren Torschützen – 5:3. Die Panther verwalteten den Vorsprung clever und kämpferisch. Am Ende holte der ERC drei viel umjubelte Punkte.
Auch Goals for Kids freute sich besonders über die Tore, denn der wohltätige Verein zu Gunsten benachteiligter Kinder erhielt am "Goals for Kids-Spieltag" zum Zehnjährigen pro Treffer zusätzliche 150 Euro aus der Panther-Mannschaftskasse. Auch Fans konnten als Torpate fungieren und fünf Euro pro Tor ihres Patenspielers an Goals for Kids zahlen. Vergelt's Gott!