FußballSonntag, 06.05.2018 | Ingolstadt | 589 Views
Schanzer halten die Klasse
Unsere Schanzer spielen auch in der Saison 2018/2019 in der 2. Bundesliga: Mit 2:0 siegt das Team von Chefcoach Stefan Leitl bei Eintracht Braunschweig und kann mit 45 Punkten am letzten Spieltag gegen Kaiserslautern nicht mehr absteigen. Nach zaghafter ersten Halbzeit beider Teams nutzte Robert Leipertz einen Fehler von BTSV-Keeper Fejzic eiskalt aus und traf in der 56. Minute zur Schanzer Führung, die Stefan Kutschke in der 67. Minute ausbaute und somit die Partie entschied.
FCI-Chefcoach Stefan Leitl zog Konsequenzen aus den zwei letzten Pleiten und rotierte zur Niederlage gegen Holstein Kiel. Frederic Ananou gab sein Startelfdebüt für die Schanzer und ersetzte Tobias Levels als Rechtsverteidiger. Tobias Schröck, der von Hauke Wahl in der Innenverteidigung ersetzt wurde, rückte auf die Sechs für Christian Träsch, während Sonny Kittel für Alfredo Morales auf der Zehn begann. Seine Position auf der linken Seite übernahm Robert Leipertz.
Beide Teams gingen die Partie bedacht und ohne volles Risiko an. Dennoch sah Georg Teigl bereits in der achten Minute die erste Gelbe Karte, weil er im Luftkampf mit Hauke Wahl den Ellbogen zur Hilfe nahm. Insgesamt war die Anfangsphase geprägt von langen Bällen und zahlreichen Ballverlusten auf dem Weg nach vorne von beiden Teams, weshalb Strafraumszenen vorerst Mangelware blieben und der Spielfluss stockte. Die erste Torannäherung gab es durch einen Standard der Gastgeber in der 24. Minute: Nach Freistoß aus halblinker Position köpfte Maximilian Sauer Richtung Schanzer Gehäuse. Keeper Örjan Nyland war aber zur Stelle und pflückte den Ball aus der Luft. Gefährlicher wurde ein Distanzschuss von Boland aus 25 Metern aufs linke Eck, den Nyland jedoch ebenfalls sichern konnte (32. Minute).
Es wurde erneut brenzlig, als in der 37. Minute Dominic Kumbela auf rechts mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte bedient wurde und auf einmal zwei Braunschweiger frei vor Nyland standen. Kumbela brachte den Ball aber nicht quer auf Teigl, so dass der Norweger die bisher beste Chance der Partie entschärfen konnte. Auf der anderen Seite war es Thomas Pledl, der von Stefan Kutschke steil geschickt wurde, zwei Verteidiger stehen ließ und alleine aufs Tor ging, jedoch aus 13 Metern an Keeper Fejzic scheiterte (41. Minute). Es blieb die letzte gute Gelegenheit der ersten Halbzeit, die mit einem torlosen Remis in die Pause ging.
Sowohl FCI-Chefcoach Stefan Leitl als auch Braunschweigtrainer Thorsten Lieberknecht schickten ihre Startformationen unverändert in den zweiten Durchgang. Die Gastgeber agierten nun Aufgrund der Zwischenstände auf den anderen Plätzen offensiver. Dennoch war es der FCI, der die erste Gelegenheit verbuchte: Kutschke steckte auf Kittel durch, dessen Schuss von der Strafraumgrenze aus zur Ecke in der 52. Minute geblockte, die nichts einbrachte. Besser machten es die Schanzer in der 56. Minute: Keeper Fejzic verunglückte beim Versuch, einen langen Ball von Nyland volley aus der Gefahrenzone zu klären, der aber Leipertz vor die Füße viel, der eiskalt aus 30 Metern ins leere Tor zum 1:0 traf.
Der FCI blieb auch in der Folge gefährlich und so scheiterte Sonny Kittel nur haarscharf an Fejzic, nachdem er zwei Verteidiger austanzte und aus spitzem Winkel abschloss (62. Minute). Kurz darauf musste BTSV-Coach Lieberknecht reagieren und ersetzte Sauer durch Ex-Schanzer Philipp Hofmann (66. Minute). Es waren jedoch die Schanzer, die erneut zuschlugen: Kittel steckte auf Kutschke durch, der Fahrt aufnahm, Tingager abschüttelte und aus spitzem Winkel Fejizic zum 2:0 aus FCI-Sicht in der 67. Minute überwand.
Lieberknecht reagierte mit einem weiteren Doppelwechsel und schickte Biada für Kumbela und Yildirim für Becker (77. Minute), während Stefan Leitl Max Christiansen für Robert Leipertz brachte (78. Minute). Die Braunschweiger lösten nun ihre Formation auf und drängten auf den Anschluss, den die Schanzer Hintermannschaft jedoch ein um das andere Mal verhinderte. In der 87. Minute ersetzten Moritz Hartmann Stefan Kutschke und Phil Neumann Tobias Schröck (88. Minute) für die Schlussminuten, in denen die Schanzer nichts mehr anbrennen ließen und so am Ende verdient mit 2:0 den Klassenerhalt feiern durften.
In einer Woche kommt es zum Saisonfinale vor heimischem Publikum. Dann empfängt unser FC Ingolstadt 04 am 13. Mail Absteiger Kaiserslautern im Audi Sportpark. Anpfiff der Partie am 34. Spieltag ist dann um 15.30 Uhr.
FCI-Chefcoach Stefan Leitl zog Konsequenzen aus den zwei letzten Pleiten und rotierte zur Niederlage gegen Holstein Kiel. Frederic Ananou gab sein Startelfdebüt für die Schanzer und ersetzte Tobias Levels als Rechtsverteidiger. Tobias Schröck, der von Hauke Wahl in der Innenverteidigung ersetzt wurde, rückte auf die Sechs für Christian Träsch, während Sonny Kittel für Alfredo Morales auf der Zehn begann. Seine Position auf der linken Seite übernahm Robert Leipertz.
Beide Teams gingen die Partie bedacht und ohne volles Risiko an. Dennoch sah Georg Teigl bereits in der achten Minute die erste Gelbe Karte, weil er im Luftkampf mit Hauke Wahl den Ellbogen zur Hilfe nahm. Insgesamt war die Anfangsphase geprägt von langen Bällen und zahlreichen Ballverlusten auf dem Weg nach vorne von beiden Teams, weshalb Strafraumszenen vorerst Mangelware blieben und der Spielfluss stockte. Die erste Torannäherung gab es durch einen Standard der Gastgeber in der 24. Minute: Nach Freistoß aus halblinker Position köpfte Maximilian Sauer Richtung Schanzer Gehäuse. Keeper Örjan Nyland war aber zur Stelle und pflückte den Ball aus der Luft. Gefährlicher wurde ein Distanzschuss von Boland aus 25 Metern aufs linke Eck, den Nyland jedoch ebenfalls sichern konnte (32. Minute).
Es wurde erneut brenzlig, als in der 37. Minute Dominic Kumbela auf rechts mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte bedient wurde und auf einmal zwei Braunschweiger frei vor Nyland standen. Kumbela brachte den Ball aber nicht quer auf Teigl, so dass der Norweger die bisher beste Chance der Partie entschärfen konnte. Auf der anderen Seite war es Thomas Pledl, der von Stefan Kutschke steil geschickt wurde, zwei Verteidiger stehen ließ und alleine aufs Tor ging, jedoch aus 13 Metern an Keeper Fejzic scheiterte (41. Minute). Es blieb die letzte gute Gelegenheit der ersten Halbzeit, die mit einem torlosen Remis in die Pause ging.
Sowohl FCI-Chefcoach Stefan Leitl als auch Braunschweigtrainer Thorsten Lieberknecht schickten ihre Startformationen unverändert in den zweiten Durchgang. Die Gastgeber agierten nun Aufgrund der Zwischenstände auf den anderen Plätzen offensiver. Dennoch war es der FCI, der die erste Gelegenheit verbuchte: Kutschke steckte auf Kittel durch, dessen Schuss von der Strafraumgrenze aus zur Ecke in der 52. Minute geblockte, die nichts einbrachte. Besser machten es die Schanzer in der 56. Minute: Keeper Fejzic verunglückte beim Versuch, einen langen Ball von Nyland volley aus der Gefahrenzone zu klären, der aber Leipertz vor die Füße viel, der eiskalt aus 30 Metern ins leere Tor zum 1:0 traf.
Der FCI blieb auch in der Folge gefährlich und so scheiterte Sonny Kittel nur haarscharf an Fejzic, nachdem er zwei Verteidiger austanzte und aus spitzem Winkel abschloss (62. Minute). Kurz darauf musste BTSV-Coach Lieberknecht reagieren und ersetzte Sauer durch Ex-Schanzer Philipp Hofmann (66. Minute). Es waren jedoch die Schanzer, die erneut zuschlugen: Kittel steckte auf Kutschke durch, der Fahrt aufnahm, Tingager abschüttelte und aus spitzem Winkel Fejizic zum 2:0 aus FCI-Sicht in der 67. Minute überwand.
Lieberknecht reagierte mit einem weiteren Doppelwechsel und schickte Biada für Kumbela und Yildirim für Becker (77. Minute), während Stefan Leitl Max Christiansen für Robert Leipertz brachte (78. Minute). Die Braunschweiger lösten nun ihre Formation auf und drängten auf den Anschluss, den die Schanzer Hintermannschaft jedoch ein um das andere Mal verhinderte. In der 87. Minute ersetzten Moritz Hartmann Stefan Kutschke und Phil Neumann Tobias Schröck (88. Minute) für die Schlussminuten, in denen die Schanzer nichts mehr anbrennen ließen und so am Ende verdient mit 2:0 den Klassenerhalt feiern durften.
In einer Woche kommt es zum Saisonfinale vor heimischem Publikum. Dann empfängt unser FC Ingolstadt 04 am 13. Mail Absteiger Kaiserslautern im Audi Sportpark. Anpfiff der Partie am 34. Spieltag ist dann um 15.30 Uhr.